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Berlin – Alexanderplatz ist ein 1931 gedrehter Spielfilm von Piel Jutzi. Er basiert auf dem 1929 erschienenen gleichnamigen Roman von Alfred Döblin. Die Hauptrollen spielen Heinrich George und Maria Bard.
Der nach vierjähriger Haft aus dem Gefängnis entlassene Franz Biberkopf – er hatte im Rausch seine Freundin getötet – versucht ins Alltagsleben zurückzufinden und betreibt einen Straßenhandel am Alexanderplatz in Berlin. Er lernt Cilly kennen und lieben. Deren ehemaliger Freund Reinhold ist ein Bandenführer, der Biberkopf zum Mitmachen überreden möchte. Als sich Biberkopf widersetzt, wird er aus einem fahrenden Auto vor ein anderes geworfen. Er verliert einen Arm, liegt wochenlang im Krankenhaus und schließt sich demoralisiert doch noch Reinhold an. In Mieze, die mit einem Blinden auf Hinterhöfen singt, findet er eine neue Freundin. Da sie eine tiefe Abneigung gegen Reinhold hat, lockt dieser sie in sein Auto und bringt sie in einem Waldstück um. Durch Cilly erfährt Biberkopf von dem Mord und begibt sich in Reinholds Stammkneipe, um mit ihm abzurechnen. Die Polizei aber verhaftet Biberkopf, den sie des Mordes an Mieze verdächtigt. Klempner-Karl jedoch verrät den wahren Täter Reinhold, der mit 15 Jahren Zuchthaus bestraft wird. An der Seite von Cilly gelingt Franz am Ende die Rückkehr ins bürgerliche Leben. Er steht wieder am Alexanderplatz und verkauft Stehaufmännchen.