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Die schlesischen Weber ist der Titel eines Genrebildes von Carl Hübner aus dem Jahr 1844. In dem Bild nahm der Maler auf die damalige Not der Arbeiter der Textilindustrie in Schlesien Bezug, deren Prekariat sich im gleichen Jahr in einem Weberaufstand entlud, und zeigt Weberfamilien, deren Ware von einem Verleger, Tuchhändler bzw. Fabrikanten wegen angeblich schlechter Qualität zurückgewiesen wird oder bei ihm einen nur geringen Preis erzielt. In dem Gemälde kontrastiert herrisches Auftreten eines Besitzbürgers mit dem Bangen armer Leute um ihr Auskommen. Über die zeitgenössische Rezeption meinte der bergische Textilunternehmersohn und kommunistische Revolutionär Friedrich Engels: „Dieses Gemälde … hat verständlicherweise so manches Gemüt für soziale Ideen empfänglich gemacht.“