Veranstaltungen - Geschichte - Kunst & Denkmal
Ereignis | 2. Sinfonie c-Moll (Auferstehungssinfonie) |
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von/bis | 1888 - 1894 |
Künstler | Mahler Gustav |
Nation | Österreich |
Wikipedia | 2._Sinfonie_(Mahler) |
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Die 2. Sinfonie in c-Moll ist eine Sinfonie mit Sopran- und Altsolistinnen sowie gemischtem Chor von Gustav Mahler. Der häufig verwendete Beiname Auferstehungssinfonie stammt nicht von Mahler.
Die Entstehungsgeschichte der gesamten Sinfonie erstreckt sich, bedingt durch Mahlers Arbeitsbelastung als Dirigent, über mehrere Jahre. Das Werk schrieb er zwischen 1888 und 1894. Im September 1888 war die Instrumentierung des ersten Satzes, der zu diesem Zeitpunkt den Titel „Totenfeier“ trug, bereits abgeschlossen. Offenbar kam Mahler durch den Antritt der Stelle des Opernchefs in Budapest und seinen anschließenden Umzug nach Hamburg nicht zur weiteren Arbeit an der Sinfonie. So entstanden der zweite und dritte Satz erst 1893 und die gesamte Sinfonie wurde erst 1894 fertiggestellt. Die Idee zum Schlusssatz, welcher die Idee der Auferstehung vertont, kam Mahler nach eigener Aussage 1894 auf der Totenfeier für Hans von Bülow in der Hamburger St.-Michaelis-Kirche. Die Anregung zur Wahl eines Klopstock-Textes erhielt Mahler möglicherweise auch durch seinen Studienkollegen Hans Rott, auf dessen E-Dur-Symphonie er in seiner 2. Symphonie mehrfach Bezug nimmt. Rott hatte bereits 1877 einen Liedtext Klopstocks mit dem Titel "Die Auferstehung Jesu" für Chor und Orchester vertont.
Zeitgleich vertonte Mahler die Lieder aus Des Knaben Wunderhorn, von denen er das Lied „Des Antonius von Padua Fischpredigt“ nur instrumental, das Lied „Urlicht“ auch vokal in der Sinfonie verwendete.
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