München-Lexikon

Archäologische Staatssammlung

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Die Archäologische Staatssammlung München

Eckdaten

  • 1885 - Gründung als selbständige Abteilung des „Conservatoriums der Paläonthologischen Sammlung" durch den Anthropologen und Naturwissenschaftler Prof. Johannes Ranke. Gegenstand der Abteilung, die er selbst leitete, bildete die von ihm zusammengetragene Lehrsammlung.
  • 1889 - Bezug der ersten Räumlichkeiten in der Alten Akademie der Wissenschaften in München an der Neuhauserstraße, in der heutigen Fußgängerzone.
  • 1930 - Besetzung einer ersten Restauratorenstelle und Beginn des Aufbaus einer Restaurierungswerkstatt.
  • 1934 - Umbenennung in „Prähistorische Staatssammlung"
  • 1937 - Übernahme und Zusammenführung der archäologischen Objekte des Bayerischen Nationalmuseums und aus dem Bestand der Historischen Vereine Oberbayerns zu einer Sammlung.
  • 1948 - Bezug eines Seitenflügels des Nationalmuseums mit der behelfsmäßigen Möglichkeit von Ausstellungen.
  • 1963 - Beginn der Planungen eines Museumsneubaus mit sachgerechten Arbettsmöglichkeiten für die Mitarbeiter und entsprechenden Restaurierungsplätzen
  • 1975 - Eröffnung des Museums an der Lerchenfeldstraße mit Präsentation der bayerischen Vor- und Frühgeschichte in 12 Ausstellungssälen auf ca. 1200 qm sowie einer Sonderausstellungsfläche mit ca.300 qm.
  • 1999 - Umbenennung in "Archäologische Staatssammlung". Bezug der neuen Restaurierungsateliers in der Öttingensträße.

Baudenkmäler

NameStraßeStadtteil
Archäologische Staatssammlung München Werz, OttowLerchenfeldstraße 21. Altstadt-Lehel - Lehel

Literatur

Gebhard Rupert - archäologische staatssammlung münchen

archäologische staatssammlung münchen
Gebhard Rupert
Deutscher Kunstverlag (2010)

 - Vom Leben der Bajuwaren 488 - 788

Vom Leben der Bajuwaren 488 - 788
MPZ
Museumspädagogisches Zentrum (1988)