München-Lexikon

Großplastik »Mae West«

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Skulptur Mae West Mae West

Die Plastik „Mae West“ wurde von der amerikanischen Künstlerin Rita McBridge als »Hyperbolische Paroboloid« entworfen und befindet sich am östlichen Eingang des Richard-Strauss-Tunnel. Das Werk wurde nach der im Jahre 1980 verstorbenen Filmdiva und Tänzerin Mae West, dem Sexsymol der 30er Jahre, benannt. Der Bezug zu München stellt sich etwas wage über die Mutter (Matilda „Tillie“ Doelger) von Mae West her, die aus Bayern stammte.

Das Form des Kunstwerks, ein hyperbolischer Paraboloid aus 32 Stäben gebildet, erinnert an die Körperform des Sexsymbols, besonders die in der Mitte sich verengenden Gitter zeigen die schlanke Taille der Filmdiva.

Gegen den Wiederstand der SPD stimmten am 7. Juli 2004 der Stadtrat die CSU, Grüne und FTP  mit 40 zu 35 Stimmen für den Bau.

Die Gegner der Skulptur bezeichneten das Kunstwerk bereits abwertend als Eierbecher, Strickliesel und Regenschirmständer.

Daten

Hoehe: 52,5 m (nur 20 m niedriger als das Sheraton)
Gewicht: 200 t
Durchmesser unten: 32 m
Durchmesser oben: 20 m
Karbonfaserrohre Durchmesser von 14 cm -> 32 cm.
Baukosten: 1,5 Millionen (0,4% der Baukosten für den Richard-Strauss-Tunnel)

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