Veranstaltungen - Geschichte - Kunst & Denkmal
das Kunst-am-Bau-Programm der Stadt München
Es ist erklärtes Ziel der Stadt München, im Rahmen kommunaler Bauvorhaben zeitgenössische Kunst zu berücksichtigen. Bis zu 2% der Bauwerkskosten sind entsprechend den Richtlinien für Kunst anzusetzen. Bei Neubauten von Kindergärten, Schulen, städtischen Verwaltungsgebäuden, Kulturbauten und U-Bahnhöfen, bei neuen Grünanlagen, Platzgestaltungen, im Sonderfall sogar bei Kanalbauten werden Künstlerinnen und Künstler beteiligt. Auftraggeber ist in der Regel das Baureferat. Beraten wird es seit 1985 von der "Kommission für Kunst am Bau und im öffentlichen Raum" einem ehrenamtlichen Gremium, das mehrheitlich mit externen Kunstfachleuten besetzt ist. Diese werden auf Vorschlag des Bau- und Kulturreferats alle drei Jahre vom Stadtrat neu berufen. Weiterhin gehören dem Gremium Stadtratmitglieder der großen Fraktionen an sowie ein freischaffender Architekt, bzw. eine Architektin. Die jeweiligen Planer sind ebenfalls stimmberechtigte Mitglieder der Kommission. Die Geschäftsführung liegt beim Baureferat.