Veranstaltungen - Geschichte - Kunst & Denkmal
Titel | St. Korbinian Unterhaching |
Autor:in | Felzmann Rudolf |
Verlag | Selbstverlag Kath. Pfarramt St. Korbinian |
Buchart | Broschüre |
Erscheinung | 1981 |
Seiten | 15 |
ISBN/B3Kat | 1000000001 |
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Kategorie | Kirchenführer Bayern |
Suchbegriff | St. Korbinian |
Ort | Unterhaching |
Regierungsbezirk | Oberbayern |
Vor- und Frühgeschichte des Ortes Unterhaching Das Hachinger Tal ist uraltes Siedlungsgelände. Aus der Zeit um 1000 v. Chr. sind in Unterhaching ein großes Urnengräberfeld und aus ca. 400 n. Chr. Teile einer Römersiedlung ausgegraben worden. Bajuwarische Stämme wurden etwa im 7. Jh. hier seßhaft. Bei den wenigen Urkunden, die aus dieser Zeit vorhanden sind, wird kein Unterschied zwischen Ober- und Unterhaching (damalsmeist „Heching") gemacht. Man ist allgemein der Ansicht, daß in der Urkunde von 806, in der der Name Haching erstmal s auftaucht und in welcher Abt Petto dem Kloster Schäftlarn seinen Besitz in Haching schenkt, die Siedlung Oberhaching gemeint ist. Der Ort Unterhaching (seinerzeit lateinisch „inferiori hachingen") wird erstmals klar um 1180 in den Steuerbüchern des Bischofs von Freising genannt (mit der Anordnung, daß 2 gemästete Schweine, Gänse und Geflügel abzuliefern sind).