Die Münchner Schrannenhalle
Maximilian II. gelang es in der Mitte des 19. Jahrhunderts, dem Münchner Stadtbild neue und moderne Bauwerke hinzuzufügen, wie die Eisenkonstruktion der Schrannenhalle, als erste Markthalle im deutschsprachigen Raum, mit einer Gesamtlänge von 431 Metern. München wandelte sich somit sowohl in ökonomischer, politischer, technischer und architektonischer Hinsicht. Eine neue ära des Bauens brach an: "Gerade der Eisenbau hat einer allgemeinen Industriealisierung des Bauwesens zum Durchbruch verholfen."
- Zum Geleit von Christian Ude
- Vorwort von Klaus Thannhuber
- Glaspalast, Wintergarten & Co
- Ingenieurbauten in München im 19. Jahrhundert
- Vorbilder der Schrannenhalle
- Die Gewächshäuser im Nymphenburger Park
- Die Einsteigehalle des Hauptbahnhofs
- Der eiserne Pavillon in Bad Kissingen
- Projekte zeitgleich mit der Schrannenhalle und danach
- Der Wintergarten der Residenz
- Der Münchner Glaspalast
- Die Isarbrücke in Großhesselohe
- Markt in München - die Schranne und andere Märkte
- Der Hauptplatz zu München: Marktplatz-Schrannenplatz-Marienplatz
- Von Wochenmarkt und Viktualienmarkt
- Die Münchner Schranne
- Die Schrannenhalle wird gebaut
- Planungen zur Verlegung der Schranne und zum Bau einer Schrannenhalle
- Aussehen und Funktion der Schrannenhalle
- Lage
- Der Bauablauf
- Konstruktion der eisernen Hallen
- Exkurs: Die Firma Cramer-Klett
- Baukosten und Tilgungsplan
- Die Schrannenhalle wird eingeweiht
- Leben und Arbeiten in der Schrannenhalle
- Nutzung der Schrannenhalle - anders als geplant
- Gegenwart und Zukunft - Einblicke und Ausblicke
- Die Schrannenhalle wird wiederentdeckt
- Neuplanung und zukünftige Nutzung
- Anmerkungen
- Quellenverzeichnis
- Abbildungsnachweis
- Danksagung