Veranstaltungen - Geschichte - Kunst & Denkmal
Titel | Hohenstaufen |
Autor:in | Akermann Manfred |
Verlag | Gesellschaft für staufische Geschichte |
Buchart | Broschüre |
Erscheinung | 2004 |
Seiten | 40 |
ISBN/B3Kat | B00442A3NO |
Kategorie | Kunstführer |
Suchbegriff | Hohenstaufen |
Geschichte des staufischen Geschlechts und der schwäbischen Herzogsburg auf dem Hohenstaufen
Die Staufer
Wenn man nach den Anfängen des staufischen Geschlechts fragt, stößt man aufgrund personen- und besitzgeschichtlicher Quellen im Jahr 987 auf einen Grafen in Ostschwaben mit Namen Friedrich, der im Ries nahe Wallerstein und Harburg, über Besitzungen verfügte. Sein Sohn, ebenfalls Friedrich genannt, läßt sich zwischen 1027 und 1030 als Riesgraf und 1053 auch als Pfalzgraf des Herzogtums Schwaben belegen. Durch Namensvergleiche und genealogische Verbindungen kann es als gesichert gelten, dass der in der „Tabula consanguinitatis" Friedrich Barbarossas, aufgestellt 1153 durch Abt Wibald von Corvey, als erster in der Geschlechterfolge genannte Friedrich identisch ist mit diesem Ries- und Pfalzgrafen. Er heiratete eine Tochter des 998 urkundlich genannten Filsgaugrafen Walter, wohl mit Namen Adelheid, und gelangte dadurch in den Besitz von Gütern um Buren, dem heutigen Wäschenbeuren.