Veranstaltungen - Geschichte - Kunst & Denkmal
Titel | Nachschrift zum |
Autor:in | Eco Umberto |
Verlag | dtv |
Buchart | Taschenbuch |
Erscheinung | 1986 |
Seiten | 96 |
ISBN/B3Kat | 3423105526 |
Kategorie | Literatur |
»Begonnen habe ich im März 1978, getrieben von einer vagen Idee: Ich hatte den Drang, einen Mönch zu vergiften. Ich glaube, Romane entstehen aus solchen Ideenkeimen, der Rest ist Fruchtfleisch, das man nach und nach ansetzt.»
Das Buch
»Ich habe einen Roman geschrieben, weil ich Lust dazu hatte«, behauptet Umberto Eco, Professor für Semiotik an der Universität zu Bologna. Aber als Kenner des Mittelalters wie der modernen Erzähltheorie, der Massenmedien wie der Eliten wollte Eco nicht bloß »einen« Roman, sondern »den idealen postmodernen Roman« schlechthin schreiben, der nicht nur bei den Kritikerkollegen, sondern auch beim Publikum »ankam«. Der Erfolg, aber nicht nur der, gab ihm recht. Seine Nachschrift zum >Namen der Rose< beweist darüber hinaus, daß die Entstehungsgeschichte und die Prämissen eines großen Romans mindestens genauso amüsant sein können wie das Werk selbst. Es ist die Begegnung mit der witzigen, lebendigen Intelligenz dieses Autors, was die Eco-Lektüre zu einem Genuß macht.
Der Autor
Umberto Eco, geboren am 5.Januar 1932 in Alessandria (Piemont), ist Verfasser zahlreicher Schriften zur Theorie und Praxis der Zeichen, der Literatur und der Kunst sowie der Ästhetik des Mittelaltcrs. Sein Roman >Der Name der Rose< (1980) erreichte eine Millionenauflage. In deutscher Übersetzung sind weiter erschienen: Einführung in die Semiotik< (1972), >Das offene Kunstwerk< (1973), >Zeichen< (1977), >Apoka-lyptiker und Integrierte< (1984), >Über Gott und die Welt< (1985).