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Politische Geschichte Bayerns

Titel Politische Geschichte Bayerns
Verlag Haus der Bayerischen Geschichte
Buchart Broschiert
Erscheinung 1989
Seiten 64
ISBN/B3Kat 3927233013
Kategorie Geschichte 
Serie Hefte zur Bayerischen Geschichte (9)
Regierungsbezirk Oberbayern
Zitierhinweis:

Vorwort
Däs vorliegende Heft bietet einen Überblick über Bayerns Staatsund Verfassungsgeschichte. Mitarbeiter des Hauses der Bayerischen Geschichte haben es verfaßt und wollen damit den Staatsbediensteten des Freistaates Bayern einen Leitfaden an die Hand geben. Das Heft wendet sich darüber hinaus an alle Vermittler geschichtlichen Wissens und letztlich an jeden, der an der politischen Geschichte Bayerns interessiert ist.

Die Texte Lind Bilder verbinden Altbekanntes mit weniger Vertrautem. Sie nehmen auf wichtigste Daten und Ereignisse Bezug und sind dabei perspektivisch angelegt: verkürzt in der zeitlichen Entfernung uiid breiter auf die Gegenwart hin.
Die reiche Bebilderung soll nicht nur optischen Anreiz bieten, sondern zrigleich wichtige Zeugnisse und Quellen vorstellen. Diese Form der unmittelbaren Begegnung mit Zeitdokumenten entspricht auch den anderen Angeboten des Hauses der Bayerischen Geschichte, das in einer Reihe von Ausstellungen diese Vermittlungsform gewählt hat. Didaktische Hilfen wie Zeittafel und Glossar sind beigegeben, um den Lesern in der Fülle der Daten und Begriffe die Orientierung zu erleichtern; eine Literaturliste will zum weiterführenden Studium anregen.

Ähnlich gestaltete Hefte sollen sich an dieses künftig anschließen: so zur Kultur-, Sozial- und Wirtschaftsgeschichte Bayerns. Gedacht ist aber auch an Quellenhefte und Zeittafeln, mit denen die bayerische Geschichte in ihrer Vielfalt und Vielschichtigkeit verdeutlicht werden kann.

Das Haus der Bayerischen Geschichte handelt arich mit diesem Angebot im Rahmen seines zentralen Auftrages, »die Gesamtstaatlichkeit Bayerns und die Entwicklung von Staat und Gesellschaft bis zur Gegenwart im historisch-politisch-kulturellen Rahmen darzustellen« und damit »Geschichtsbewußtsein zu fördern und zu pflegen«.

Claus Grimm