Veranstaltungen - Geschichte - Kunst & Denkmal
Titel | Bayerns Weg in die Gegenwart |
Untertitel | Vom Stammesherzogtum zum Freistaat heute |
Autor:in | Hartmann Peter Claus |
Verlag-Details | Verlag Friedrich Pustet |
Buchart | Gebundene Ausgabe |
Erscheinung | 2012 |
Seiten | 744 |
ISBN/B3Kat | 3791718754 (978-3791718750) / BV039815892 |
Kategorie | Bayern |
Peter Claus Hartmann, DDr. phil., geb. 1940, war von 1982 bis 1988 Professor für Neuere Geschichte und Bayerische Landesgeschichte an der Universität Passau. Danach bis 2005 Professor für Neuere Geschichte an der Universität Mainz.
Vorwort
Erster Teil
BAYERN, OSTSCHWABEN UND DER FRÄNKISCHE RAUM IM FRÜHEN UND HOHEN MITTELALTER (500 - 1200)
A. Das Herzogtum Bayern
I. Der Raum und die Menschen
1. Das Gebiet des Herzogtums
Das Kerngebiet und der Süden
Der Osten
Der Norden
Die heutigen Mundartgrenzen als Zeugen bayerischer Siedlung
2. Stammesbildung
Unbekannte Herkunft der Bayern - Das Zusammen wachsen des Stammes vom 4. bis 6. Jahrhundert
Die verschiedenen Elemente des Bayernstammes
Die Kelten
Die Römer ab 15 v. Chr.
Germanische Laeten und Föderaten
Germanische Stammessplitte
Die wichtigsten Theorien
Herrschaftsbildung
Die ersten schriftlichen Belege für den Bayernstamm 551 und 565
II. Das Agilolfinger Stammeshexzogtum (ca. 550-788)
1. Verfassungsstruktur
Lex Baiuvariorum
Der Herzog
Herzogspfalzen und -höfe
Ansätze für eine Verwaltung
Die fünf Geschlechter
2. Die Entwicklung bis zur Zeit Tassilos III.
Unbekannte Herkunft der Agilolfinger
Bayern und die Langobarden
Ersetzung Garibalds durch den frankentreuen Tassilo I. (592)
Kämpfe gegen die Awaren und Alpenslawen
Mehr Unabhängigkeit durch erneute Anlehnung an die Langobarden
Teilung des Herzogtums und festere Bindung an Franken 725/28
3. Bayern unter Tassilo III. (748-788)
Weitgehende Unabhängigkeit und Bündnis mit den Langobarden
Unterwerfung des Herzogtums durch Karl den Großen
Absetzung Tassilos III. 788
4. Missionierung und Konsolidierung der Kirche
Christliche Kontinuität, Heidentum, Arianismus
Missionierung
Errichtung der Bistumsorganisation durch Bonifatius 739
Die Klöster
Motive für die Klostergründungen
5. Bildung, Kunst und Kultur
III. Das Herzogtum von 788 bis 1180
1. Bayern in der Karolingerzeit (788-907)
Neuregelung der Ostgrenze durch Karl den Großen
Bayern als fränkisches Teilkönigtum
Große Bedeutung Regensburgs
Erste bayerische Ostkolonisation
Die Slawenmission
Ungarneinfälle und Ende der Karolinger-Herrschaft
2. Das jüngere Stammesherzogtum der Luitpoldinger (907-947)
Weitreichende Unabhängigkeit Herzog Arnulfs des Bösen
Königswahl 911 und Konflikt mit König Konrad I.
Behauptung der Eigenständigkeit auch unter König Heinrich I.
Ersetzung Herzog Eberhards durch den königsfreundlichen Berthold
3. Bayern als ottonisches Amtsherzogtum und als „Kronland'7 (947-1070)
Schwierigkeiten nach der Einsetzung Herzog Heinrichs I.
Größte Ausdehnung des bayerischen Herzogtums 952
Der Aufstand von 953
Ottos Sieg gegen die Ungarn 955
Zweite Welle bayerischer Ostkolonisation nach 955
Konflikt Herzog Heinrichs II. mit König Otto II.
Verkleinerung des bayerischen Herzogtums
Herzog Heinrich IV.
König Heinrich II.
Bayern als „Kronland" 1002-1070
4. Bayern unter den Welfen (1070-1180)
Die Welfen
Welf I. (1070-1077 und 1096-1101)
Bayerns Rolle im Investiturstreit
Aussöhnung Welfs I. mit Kaiser Heinrich IV. 1096
Welf II. (1101-1120)
Heinrich IX. der „Schwarze" (1120-1126)
Höhepunkt welfischer Macht unter Heinrich X. dem Stolzen (1126-1138)
Absetzung Heinrichs des Stolzen 1138
Das Babenberger Zwischenspiel 1139-1156
Die Geburtsstunde des Herzogtums Österreich 1156
Bayern unter Heinrich XII. dem Löwen (1156-1180) ein Nebenland
Die Gründung Münchens 1158
Ächtung und Absetzung Heinrichs des Löwen 1180
IV. Kultur und Kunstentwicklung
In der Karolingerzeit
Zäsur durch Ungameinfälle
Der Investiturstreit als Einschnitt
Gerhoh von Reichersberg
Otto von Freising
Bedeutender Anteil Bayerns an der geistlichen und frühmittelhochdeutschen Dichtung
Das Nibelungenlied um 1200
Wolfram von Eschenbach und Walther von der Vogelweide
Ottonische Kunst
Die Romanik
B. Das östliche Schwaben
I. Der Raumund die Menschen
Das Gebiet und seine Bewohner
Augsburg als Hort der Kontinuität
Alamannische Landnahme
II. Das frühe Stammesherzogtum (536/37-746)
Ostschwaben als Teil des alamannischen Herzogtums ab 536/37
Die Lex Alamannorum
Ende des Herzogtums 746
Missionierung und kulturelle Durchdringung
III. Das östliche Schwaben von 746-1268
Ostschwaben als karolingisches Königsland
Ostschwaben als Teil des 911 gegründeten schwäbischen Herzogtums
Die Staufer als Herzöge von Schwaben 1079-1268
IV. Geistesleben und Kunst
C. Der fränkische Raum
I. Das Gebiet und seine Bewohner
Der Raum - Die frühe Besiedlung
II. Die frühe Zeit
Teil des Merowingerreiches (531-716) - Erste fränkische Siedlungsvorstöße und Missionsversuche
Gründung der Bistümer Würzburg und Eichstätt 741/42
III. Der fränkische Raum von 741 bis zum 13. Jahrhundert
Karolingisches Königsland (741-887)
Zweite fränkische Siedlungswelle seit dem 8. Jahrhundert
Dritte fränkische Siedlungswelle im 9. Jahrhundert
Der fränkische Raum als Reichsland
Positiveres Verhältnis zur Zentralgewalt als in Bayern
Gründung des Bistums Bamberg 1007
Aufstieg Nürnbergs seit 1050 als Reichsgut
Die Bistümer Bamberg und Würzburg im 12. Jahrhundert
IV. Geistesleben und Kunst
D. Kirchliches Leben in Bayern, im ostschwäbischen und fränkischen Raum
Die Kirche bis zum 10. Jahrhundert
Das ottonisch-salische Reichskirchensystem
Spannungen zwischen Adel und Kirche
Die Gorzer Reformbewegung
Die cluniazensische Reformbewegung
Die Augustiner-Chorherren
Die Prämonstratenser
Die Zisterzienser
Zweite Welle iro-schottischen Mönchtums
E. Gesellschaft und Wirtschaft in Bayern, im ostschwäbischen und fränkischen Raum
I. Gesellschaftsentwicklung.
Der Adel
Die Kirche
Die „Freien"
Die Freigelassenen
Die Unfreien
Grundherrschaft
Villikations- oder Fronhofsverfassung
Das Bauerntum
Sozialer Aufstieg der bäuerlichen Schichten im Hochmittelalter
Aufstieg der Ministerialen
Das Stadtbürgertum
II. Die Wirtschaftsentwicklung
Die Landwirtschaft
Bauernhöfe, Viehhaltung und Anbau
Das Handwerk
Das dörfliche Handwerk
Das Klosterhandwerk
Das großgrundherrliche Handwerk
Das städtische Handwerk
Der Bergbau
Der Handel
Zweiter Teil
DIE SPÄTMITTELALTERLICHEN TERRITORIEN IM BAYERISCHEN, OSTSCHWÄBISCHEN UND FRÄNKISCHEN RAUM (1200-1500)
Entwicklung neuer Verfassungsstrukturen
Ausbildung der Landesherrschaften
Die landesherrliche Gewalt
Entstehung neuer Ordnungs- und Herrschaftsgewalten
Unterschiedliche Entwicklung in Bayern, Ostschwaben und im fränkischen Raum
A. Der bayerische Raum
I. Das Herzogtum Bayern
1. Territoriale Entwicklung
Aufstieg der bayerischen Bischöfe zur Landesherrschaft
Ausscheiden verschiedener anderer geistlicher und weltlicher Territorien
Das Ausscheiden Tirols aus dem Herzogsverband
Wesentlich verkleinertes bayerisches Territorialherzogtum
2. Das Herzogtum unter den ersten Wittelsbachem
Die Wittelsbacher
Belehnung Ottos I. mit Bayern 1180
Schwäche der herzoglichen Autorität
Krise nach dem Tod Ottos I. 1183
Systematischer Territorialausbau unter Ludwig I. (1183-1231) und Otto II. (1231-1253)
Aufbau einer Gerichts- und Verwaltungsorganisation
Aussterben von Dynastenfamilien
Stadt- und Marktgründungen
Reichspolitik
Verlust der alten Hauptstadt Regensburg
Gewinn der Pfalzgrafschaft bei Rhein 1214
Otto II. von Bayern, Friedrich der Streitbare von Österreich und Kaiser Friedrich II.
Vergeblicher Versuch der Rückgewinnung Österreichs und der Steiermark nach dem Aussterben der Babenberger 1246
3. Bayern im Zeichen der ersten Teilung 1255
Oberbayern und Pfalz
Niederbayern
Allgemeiner Landfriede 1256 und gemeinsame Reichspolitik
Mißerfolge durch Uneinigkeit
Verlust der Kurstimme für Bayern
Vergeblicher Versuch, Österreich ob der Enns zurückzugewinnen
Pfalz-Oberbayern von 1294-1301
Niederbayern 1290-1312
4. Ludwig IV. der Bayer und das Herzogtum (1301-1347)
Ludwig, ein Parteigänger der Habsburger
Kurswechsel Ludwigs 1313
Die Schlacht von Gammelsdorf 9. 11. 1313
Ludwig als Kandidat der „Luxemburger Kurfürstenpartei"
Die Königsdoppelwahl von 1314
Die Schlacht von Mühldorf 28. 9. 1322
Ludwig IV. als erster Wittelsbacher Reichsoberhaupt
Die Persönlichkeit Ludwigs des Bayern
Schmale Machtbasis
Ludwig als erfolgreicher Landesherr
Wiedervereinigung Bayerns 1340
Abtrennung von Pfalz und Oberpfalz 1329
Die Entwicklung des pfälzischen Territoriums von 1214-1329
Systematischer Ausbau der Landesherrschaft (1225-1294)
Zeit der Stagnation und des Niedergangs (1294-1329)
Pfälzische und bayerische Linie der Wittelsbacher
Die Hausmachtpolitik Ludwigs
Gewinn der Mark Brandenburg 1323
Erwerbung von Tirol 1342
Gewinn von Holland, Seeland, Friesland 1346
Konflikt mit dem Papsttum in Avignon
Kaiserkrönung 1328
Anerkennung des Kaisertums und Kurverein von Rhense 1338
Reichspolitik
Kampf mit dem Gegenkönig Karl IV. und Ende Ludwigs des Bayern 1347
5. Bayern nach der zweiten Teilung 1349
Verpfändungen und Veräußerungen im Nordgau
Verlust Tirols an die Habsburger 1363
Verlust der Mark Brandenburg 1373
6. Bayern im Zeichen der dritten Teilung 1392
Uneinigkeit und Konflikte der Teilherzöge
Ludwig VII., der Gebartete (1413-1443, † 1447)
Die Konflikte Ludwigs VII. mit den anderen Wittelsbachern
Heinrich XVI. der Reiche von Bayern-Landshut (1393-1450)
Die Münchener Herzöge
Emst (1397-1438)
Wilhelm III. (1397-1435)
Albrecht III. (1438-1460)
Verzicht Albrechts III. auf die Krone Böhmens
Die Leistungen Albrechts III.
Zur Entwicklung der Teilherzogtümer
Festigung der Landesherrschaft trotz Teilung
Das Ende des Herzogtums Bayern-Ingolstadt 1447
Vereinigung von Bayern-Ingolstadt und Bayern-Landshut 1447
Aufschwung der bayerischen Teilherzogtümer ab 1450
Bayern-Landshut von 1450-1503
Ausbau des Territoriums
Verwaltung und Finanzen der „reichen" Herzöge - Ludwig IX. der Reiche (1450-1479)
Die Politik Ludwigs IX.
Georg der Reiche (1479-1503)
Bayern-München von 1460-1503
Gemeinsame Regierung von Johann und Sigmund
Rücktritt Sigmunds und Leben als Kunstmäzen
Albrecht IV. der Weise (1465-1508)
Ausbau des Finanzwesens
Versuch, Tirol zu erwerben
Kurzfristiger Gewinn der Reichsstadt Regensburg
Das Vorgehen Kaiser Friedrichs III. gegen Regensburg und Albrecht IV.
Bayerische Einigungspolitik
II. Die anderen Territorien des bayerischen Raumes
1. Die geistlichen Territorien-Doppelfunktion der Fürstbischöfe
a) Das Erzstift Salzburg
Ausbildung und Ausdehnung der Landesherrschaft
Das Territorium
Landesbildung
Geschichtliche Entwicklung
Zunehmender Einfluß der Habsburger auf die Besetzung des Erzbischofsstuhls
Das Salzburger Eigenbistum Chiemsee
b) Das Hochstift Passau
Das Territorium
Geschichtliche Entwicklung
Bayerisch-österreichisches Ringen um die Besetzung des Bischofsstuhles
Auseinandersetzungen der Stadt Passau mit dem Bischof
c) Das Hochstift Freising
Das Territorium
Völlige Abhängigkeit von Bayern
d) Das Hochstift Regensburg
Das Territorium
Abhängigkeit von Bayern
e) Das Hochstift Eichstätt
f) Die Reichsklöster
Die Fürstpropstei Berchtesgaden
Das Stiftland Waldsassen
2. Die weltlichen Territorien
a) Die Oberpfalz
Zersplitterung des Nordgaus
Das Territorium der „oberen Pfalz"
Die „obere Pfalz" als Nebenland der Kurpfalz
Die Teilung von 1410
Fürstentum Pfalz-Neumarkt-Neunburg
Das Fürstentum Neumarkt-Mosbach
b) Die nichtmediatisierten Herrschaft en und Grafschaften
c) Die Reichsstadt Regensburg
III. Kunst und Geistesleben
1, Die Zeit von 1200-1350
Spätromanik
Früh- und Hochgotik
Geistesleben
München unter Ludwig dem Bayern
2. Die Zeit von 1350 bis 1500
Die Spätgotik
Hallenkirchen aus Backstein
Profanbauten
Plastik und Malerei
Dichtung und Wissenschaft
B. Das östliche Schwaben
I. Die Entwicklung des ostschwäbischen Raumes
Territoriale Zersplitterung
II. Die Territorien
1. Die weltlichen Territorien
a) Markgrafschaft Burgau
Geschichtliche Entwicklung
b) Wittelsbacher Gebiete
c) Kleinere Herrschaften und Ritter
d) Reichsstädte
Augsburg
Aufstieg der Fugger
Die anderen ostschwäbischen Reichsstädte
2. Die geistlichen Territorien
a) Das Hochstift Augsburg
Das Territorium
Geschichtliche Entwicklung
b) Die Reichsabteien
Reichsabtei Kempten
Ottobeuren und Irsee
III. Kunst und Geistesleben
C. Der fränkische Raum
I. Die Entwicklung Frankens
1. Extreme räumliche Zersplitterung
2. Grundzüge der Geschichte des fränkischen Raumes
Soziale, wirtschaftliche und politische Differenzen
Hussitenkriege (1419-36)
Starkes Weiterleben des Reichsgedankens
II. Die Territorien
1. Die geistlichen Territorien
a) Das Hochstift Würzburg
Ausbau der Landesherrschaft
Das Territorium
Geschichtliche Entwicklung
b) Das Hochstift Bamberg
Ausbau der Landesherrschaft
Das Territorium
Geschichtliche Entwicklung
c) Das Hochstift Eichstätt
Ausbildung der Landesherrschaft
Das Territorium
Geschichtliche Entwicklung
d) Die übrigen geistlichen Territorien
Das mainzische Oberstift
Die Reichsabtei Fulda
Der Deutsche Orden und der Johanniterorden
2. Die Reichsstädte
Nürnberg
3. Die übrigen weltlichen Territorien
a) Die Territorien der (Hohen-)Zollern
Aufstieg der (Hohen-jZollern durch enge Bindung an das Reichsoberhaupt
Verleihung des Burggrafenamts 1191
Spaltung der Zollern in eine fränkische und schwäbische Linie 1214
Erfolgreiche Territorialpolitik der Zollern im fränkischen Raum
Reichsfürstenstand 1363 und weiterer Ausbau des Herrschaftsbereiches
Das Territorium
Teilung in Unter- und Oberland 1397
Erwerbung der Mark Brandenburg 1415/17 und Übernahme des Markgrafentitels auch für Franken 1415
Teilung der hohenzollerischen Territorien 1440
Albrecht Achilles (1440-1486)
Versuche, ein fränkisches Herzogtum aufzurichten
Trennung der kurbrandenburgischen und fränkischen Linie 1486
b) Die Territorien kleinerer Dynasten und Herren
c) Ritterschaft und freie Dorf schäften
Rittergebiete
Entstehung aus Herrschaftsgebieten der Reichsministerialen
Freie Dorfschaften
III. Kunst und Geistesleben
Spätromanik
Gotik
Literatur und Bildung
Nürnberg und Franken als Zentrum des Humanismus
D. Kirche und religiöses Leben im bayerischen, ostschwäbischen und fränkischen Raum
I. Bischöfe und Domkapitel
Die Wahl der Bischöfe
II. Das religiöse Leben im 13. und 14. Jahrhundert
Neue Formen der Frömmigkeit
Niedergang der alten Orden
Entstehung der Bettelorden
Franz von Assisi (1181/82-1226)
Franziskaner
Klarissen
„Dritter Orden"
Dominikus (1170-1221)
Dominikaner
Dominikanerinnen
Augustinereremiten und -eremitinnen
Karmeliter
Kartäuser
Die ritterlichen Spitalorden
Nichtritterliche Spitalorden
III. Das religiöse Leben im 15. Jahrhundert
Schwärmer und Hussiten
Die Konzilien
Klosterreformen
Die von Böhmen ausgehenden Reformen -
Die Melker Reform im bayerischen und schwäbischen Raum
Die Bursfelder Reform im fränkischen Raum
Andere Reformen
Neue Orden
Aufschwung der Bruderschaften
IV. Frömmigkeitsformen und Aberglaube im 15. Jahrhundert
E. Ständische Bewegung, Gesellschaft und Wirtschaft im bayerischen, ostschwäbischen und fränkischen Raum
I. Ständische Bewegung
1. Die ständische Bewegung in Bayern
Die Schneitbacher Urkunde von 1302
Die Ottonische Handfeste von 1311
Die Ständekurien in Bayern
Der Ritterstand
Der Prälatenstand
Städte und Märkte
Zunehmender Einfluß der Ständevertretung seit Anfang des 15. Jahrhunderts
2. Die ständische Bewegung im Hochstift Passau
Drei Ständekurien
Die Landtage
3. Die ständische Bewegung im Erzstift Salzburg
Drei Ständekurien
4. Das Hochstift Bamberg
Drei Ständekurien
5. Die Oberpfalz
Drei Ständekurien
6. Vorformen ständischer Organisation im Hochstift Würzburg und in der Markgrafschaft
Hochstift Würzburg
Zollerische Burggrafschaft/Markgrafentum
II. Gesellschaft
Grundherrschaft und Gerichtsherrschaft als wesentliche Elemente der Gesellschaftsstruktur
Rentengrundherrschaft als vorherrschende Form
Gerichtsherrschaft
Die Hofmarken in Bayern
Das Bauerntum
Ländliche Unterschichten
Die Grundherren
Der Adel in Bayern
Der Adel im fränkischen und schwäbischen Raum
Die Prälaten
Die übrige Geistlichkeit nicht Teil des Prälatenstandes
Die Bevölkerung der Städte und Märkte
Das Bürgertum
Unterschichten
Anwachsen der Stadtbevölkerung bis etwa 1400
Spätmittelalterliche Krisenzeit
Die Pest
Die Geißlerbewegung
Manifestationen von Antisemitismus
Schwerste Judenpogrome 1348-1352
Ausweisung der Juden im 15. Jahrhundert
Ill. Die wirtschaftliche Entwicklung
Der bayerische Raum
Die Oberpfalz als Eisenzentrum
Der Bergbau wirtschaftliche Basis des Erzstiftes Salzburg
Das östliche Schwaben als Textilexporteur
Große Bedeutung Augsburgs
Der fränkische Raum
Herausragende Stellung Nürnbergs
Dritter Teil
DIE FRÜHNEUZEITLICHEN TERRITORIALSTAATEN DES BAYERISCHEN, OSTSCHWÄBISCHEN UND FRÄNKISCHEN RAUMES (1500-1800)
A. Reichsrechtliche Stellung
I. Glieder des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation
1. Reichsstände
Einschränkung der Macht des Kaisers den Reichsständen gegenüber
Landeshoheit der Reichsstände 1648
Pfalz und ab 1623 Bayern als Mitglieder des Kurkollegs
Zahlreiche Mitglieder des Fürstenrates
Der bayerische Raum
Der ostschwäbische Raum
Der fränkische Raum
Die Reichsstädte Bayerns, Ostschwabens und Frankens als Mitglieder des Reichsstädtekollegiums
2. Reichsritter und andere nicht reichsständische Territorien
a) Die Reichsritterschaftsgebiete
Der Schwäbische Ritterkreis
Der Fränkische Ritterkreis
b) Andere nicht reichsständische Gebiete
Die Freien Reichsdörfer in Franken
Die übrigen reichsunmittelbaren Territorien
II. Glieder des bayerischen, schwäbischen oder fränkischen Reichskreises
1. Die Funktion der Reichskreise
2. Der bayerische Reichskreis
Die Landesherren von Bayern und Salzburg als ausschreibende Fürsten und Direktoren des Kreises
3. Der schwäbische Reichskreis
4. Der fränkische Reichskreis
Ausschreibende Fürsten und Direktorium
B. Gesellschaftsstruktur
1. Der Landesherr und sein Hof als Spitze der Gesellschaftspyramide
Hof als Herrschaftsinstrument
Mittel zur Beherrschung des Adels
Wichtige Rolle des höfischen Zeremoniells im 17. und 18. Jahrhundert
Die Kunst als Mittel zur Verherrlichung des Fürstentums
2. Der Adel
a) Der Hochadel
b) Die Reichsritter als reichsunmittelbarer niederer Adel
c) Der landsässige Adel
Der landsässige Adel in Bayern
Kampf um die Landsässigkeit des ostschwäbischen und fränkischen Adels
Die voigtländische Ritterschaft in der Markgrafschaft Bayreuth
d) Positionen der Reichskirche und des Reiches als Versorgungsstätten des Adels
Aristokratische Reichskirche
Der Reichsadel im Dienst des Kaisers oder der Landesherren
e) Der Amts-oder Briefadel
3. Adelige Herrschaft, Grund-, Leib- und Gerichtsherrschaft als wichtige Elemente der Gesellschaftsstruktur
Grund- und Gerichtsherrschaft in Bayern - Grundherrschaften ohne Gerichtsherrschaft
Hofmarken
Landsassengüter in der Oberpfalz
Grund- und Territorialleibeigenschaft in Ostschwaben
Grund- und Gerichtsherrschaft in Franken
4. Der Prälatenstand und die übrige katholische Geistlichkeit
a) Der bayerische Raum
Der Prälatenstand in Bayern
Die übrige Geistlichkeit in Bayern
Prälatenstand und Geistlichkeit im Erzstift Salzburg und in den bayerischen Hochstiften
Die Reichsklöster
b) Ostschwaben
c) Franken
5. Evangelische Geistlichkeit
6. Die Bevölkerung der Städte und Märkte.
Rechtliche Differenzierung
Das Bürgerrecht
Differenzierung nach Vermögen und Beruf
Das Patriziat
Das gehobene Bürgertum
Das Zunftbürgertum als Mittelschicht
Zunftzwang
Die städtischen Unterschichten
7. Die Landbevölkerung
Das Bauerntum
Ländliche Unterschichten
Söldner oder Häusler
Leerhäusler und Inwohner
Gesinde
Die unterste Schicht
8. Die jüdische Minderheit
C. Die Territorien des bayerischen Reichskreises
I. Das Herzogtum/Kurfürstentum Bayern
1. Das Gebiet und seine Bewohner
a) Territoriale Entwicklung
Rückkehr der Oberpfalz 1621/28
Die Landgrafschaft Leuchtenberg
Andere kleinere Zugewinne
b) Die Einwohner
Einwohner gemäß Volkszählung von 1770
Berufsstruktur
c) Wirtschaftsstruktur
Bayern ein Agrarland
Salzgewinnung und -export
Andere Bodenschätze
Blütezeit des Eisengewerbes in der Oberpfalz bis Anfang des 17. Jahrhunderts
Niedergang des oberpfälzischen Eisengewerbes im 17. und 18. Jahrhundert
Manufakturen in Bayern im 17. und 18. Jahrhundert
Das Handwerk, wichtigster Faktor der gewerblichen Produktion
Handel
2. Verfassungsstruktur
a) Der Landesherr
Rechte des Landesherm
Vereinigung der drei Gewalten in der Hand des Landesherrn
b) Die Landstände
Herrschaftsfunktionen als Voraussetzungen für die Landstandschaft
Höhepunkt ständischer Macht 1514
Zurückdrängung der Ständemacht im 16. und 17. Jahrhundert
Ab 1669 nur noch Landschaftsverordnung
c) Verwaltung und Justiz
Zentrale Verwaltung
Mittelbehörden
Unterbehörden
d) Finanzen
Landesherrliche Finanzverwaltung
Ständische Finanzverwaltung
Landbevölkerung als Hauptträger der Steuerlast
e) Das Militärwesen
Söldnerheer vorherrschend
Zentrale Rolle der Geldbeschaffung
Stehendes Heer seit 1682
(Hof-)Kriegsrat, Generalität und Offiziere
Zusammensetzung des bayerischen Heeres
f) Diözesanverwaltung und Staatskirchenhoheit
Bayern Teil zahlreicher Diözesen
Ausweitung der staatlichen Kirchenhoheitsrechte
Der Geistliche Rat
Das Konkordat von 1583
Landesbistumsbestrebungen
3. Das Herzogtum von 1500 bis zum Ende des 16. Jahrhunderts
a) Der Landshuter Erbfolgekrieg (1504/05)
Entscheidende Rolle König Maximilians I.
Kriegsverlauf
Der Kölner Schiedsspruch vom 30. 7. 1505
Schaffung des Fürstentums Neuburg
Abtretung von Kufstein, Kitzbühel und Mondsee an Habsburg
Abtrennung von Heidenheim, Lauf, Hersbruck und Altdorf
Wiedervereinigung von Ober- und Niederbayern 1505
Primogeniturordnung von 1506
b) Bayern unter Wilhelm IV. (1508-1550) und Ludwig X. (1516-1545)
Die Persönlichkeiten Wilhelms IV. und Ludwigs X.
Vormundschaftsregierung und Ständemacht
Einigung der herzoglichen Brüder und Beendigung der Ständevormacht 1516
Leonhard von Eck (1480-1550)
Bayern und die Reformation
Reformbedürftigkeit der Kirche
Verbreitung der Ideen Luthers in Bayern
Wilhelms IV. Entscheidung für die alte Kirche
Bayern bleibt katholisch
Konferenz von Grünwald 1522
Zögernde Haltung der Bischöfe
Die damaligen Bischöfe
Der Mühldorfer Reformkonvent vom Mai 1522
Johannes Eck (1486-1543)
Kein Bauernkrieg in Bayern 1525
Erste Welle evangelischer Bewegung in Bayern in den 20er fahren des 16. Jahrhunderts
Verfolgungsmaßnahmen gegen Lutheraner
Blutige Verfolgung der Täufer - Weitgehende Ausschaltung der neuen Lehre
Die Außenpolitik unter Wilhelm IV.
Wilhelm IV. Kandidat für das Königtum gegen Ferdinand I.
Die Bündnisse von Saalfelden 1531 und Scheyern 1532
Doppeldeutige Politik Bayerns
Bayern auf der Seite des Kaisers im Schmalkaldischen Krieg 1546-47
Berufung der ersten Jesuiten nach Ingolstadt 1549
c) Bayern unter Albrecht V. (1550-1579)
Albrecht V. (1528-1579)
Ausgleichende Religionspolitik
Zweite Welle der evangelischen Bewegung in Bayern
Verbindung der evangelischen Bewegung mit der landständischen Opposition
Kurswechsel durch Religionsmandat von 1558
Der Landtag von 1563 und die religiös-ständische Adelsfronde
Niederwerfung der Adelsfronde
Die Jesuiten unter Albrecht V.
Bayern, katholische Führungsmacht im Reich
Probleme mit den Schulden
Außergewöhnliches Mäzenatentum
d) Bayern unter Wilhelm V. 11579-1597/98)
Wilhelm V. der Fromme (1548-1626)
Streng katholische Politik im Inneren
Bayern Vormacht der Gegenreformation in Deutschland
Rettung des Katholizismus in Nordwestdeutschland
Der Kölnische Krieg 1583-1585
Kurfürst Emst als erster Repräsendant der Wittelsbacher Sekundogenitur
Wittelsbacher Sekundogenitur 1583-1761
Bistumspolitik Wilhelms V.
Kunstförderung
Wachsende Staatsverschuldung und Abdankung Wilhelms V.
Rückzug in ein beschauliches Leben der Frömmigkeit
4. Bayern unter Maximilian I. (1597/98-1651)
a) Maximilian!. (1573-1651)
Kindheit und Erziehung
Studium in Ingolstadt und Kavaliersreisen
Persönlichkeitsbild
b) Die Innenpolitik
Reform und Sanierung der Finanzen
Ausbau frühabsolutistischer Alleinherrschaft
Reform der Beamtenschaft
Rechtspolitische Reformen
c) Die Außenpolitik von 1598-1618
Aufstieg zur Führungsmacht des katholischen Deutschland
Aufstellung eines stehenden Heeres
Der Donauwörther Konflikt
Bildung der protestantischen Union 1608
Die katholische Liga unter der Führung Maximilians I. von Bayern
Zwei Wittelsbacher als Häupter der Religionsparteien
Der Erbfolgestreit von Kleve-Jülich-Berg (1609—1614)
Konflikt mit dem Salzburger Erzbischof
d) Bayern im Dreißigjährigen Krieg (1618-1648)
Zentrale Rolle Bayerns in der ersten Kriegsphase: im Böhmischpfälzischen Krieg (1618-1623)
Der Konflikt in Böhmen
Gefährdung des Katholizismus in Böhmen, Ober- und Niederösterreich
Das Eingreifen Maximilians I.
Der Münchener Vertrag vom 8.10.1619
Vorbereitung der Entscheidungsschlacht
Die Schlacht am Weißen Berg 8.11.1620
Maximilians Kampf um die Kurwürde
Die Ächtung Friedrichs V. am 22.1.1621 und Eroberung der Kurpfalz und Oberpfalz
Übertragung der Kur an Maximilian I. 1621/23
Bayern in der zweiten Kriegsphase: im Niedersächsisch-dänischen Krieg (1625-1629)
Aufstellung eines kaiserlichen Heeres durch Wallenstein 1625
Die Schlachten bei Dessau und Lutter am Barenberg 1626
Kaiser Ferdinand II. auf dem Höhepunkt der Macht 1629
Maximilian I. als Führer der reichsständischen Opposition beim Regensburger Kurfürstentag 1630
Bayern in der dritten Kriegsphase: im Schwedischen Krieg (1630—1635)
Vertrag von Fontainebleau vom 30.5.1631
Schwedischer Vormarsch und Niederlage Lillys
Rückzug der Ligatruppen und Lod Lillys 1632
Richelieus Entscheidung für Schweden
Besetzung Bayerns durch die Schweden
Schwierigkeiten mit Wallenstein, Lod Gustav Adolfs
Fortsetzung des Krieges durch die Schweden und Tod Wallensteins
Die Schlacht bei Nördlingen vom 6. 9. 1634
Starke Position des Kaisers: Der Friede von Prag vom 30. 5. 1635
Bayern in der letzten Kriegsphase: im Schwedisch-französischen Krieg (1635-1648)
Bayern als Frankreichs direkter Kriegsgegner
Verhandlungen Maximilians I. mit Frankreich
Maximilians Forderungen nach Friedensschluß
Der Westfälische Friede 1648
Erreichung der außenpolitischen Ziele
Würdigung Maximilians I.
5. Bayern im Zeitalter des „Absolutismus"
a) Das Kurfürstentum unter Ferdinand Maria (1651-1679)
Ferdinand Maria (1636-1679)
Henriette Adelheid von Savoyen (1636-1676)
Innenpolitik
Förderung von Landwirtschaft, Handel und Gewerbe
Ausbau des „Absolutismus" und sparsame Finanzpolitik
Kaspar von Schmid (1622-1693)
Außenpolitik
Anlehnung an den Kaiser
Ablehnung der Kandidatur für die Kaiser würde 1657
Bayerische Neutralitätspolitik und Annäherung an Frankreich
Der Vertrag vom 17 2.1670 mit Frankreich
Bayern als Zentrum einer Neutralitätspartei
Ferdinand Maria, ein Fürst des Friedens
b) Das Kurfürstentum unter Max Emanuel (1679-1726)
Max II. Emanuel (1662-1726)
Kindheit und Erziehung
Charakterbild
Innenpolitik
Epoche des „inneren Niedergangs" - Positive Ansätze
Außenpolitik
Zwischen Bourbon und Habsburg
Bündnis mit dem Kaiser 1683
Bayerns Anteil am Kampf gegen die Türken
Eroberer von Belgrad 1688
Im Kampf gegen Frankreich ab 1689
Generalstatthalter der Niederlande 1691
Hoffnungen auf das spanische Erbe für den Kurprinzen Joseph Ferdinand (1692-1699)
Eheschließung mit der polnischen Königstochter Therese Kunigunde 1695
Bayern im Spanischen Erbfolgekrieg (1701-1714)
Allianz mit Frankreich 1701/1702
Militärische Erfolge und Mißerfolge Max Emanuels 1702 und 1703
Die Niederlage von Höchstädt 13.8.1704
Therese Kunigunde als Regentin: der Vertrag von Ilbesheim 7.11.1704
Die Regentin verläßt Bayern 1705
Die kaiserliche Administration in Bayern (1705-1714)
Der Bauernaufstand von 1705/1706 -
Die Ächtung Max Emanuels 1706
Max Emanuel im Exil (1704-1715)
Rückgabe Bayerns 1714 und Rückkehr 1715 -
Der geheime französisch-bayerische Allianzvertrag vom 20. 2.1714
Außenpolitik von 1715-1726
Re-Investitur als Kurfürst und Militärkonvention mit dem Kaiser 1717
Erfolgreiche Bistumspolitik
Die geistlichen Territorien von Joseph Clemens (1671-1723)
Die Territorien der geistlichen Söhne Max Emanuels
Ehrgeizige Heiratspolitik - Die Wittelsbacher Hausunion von 1724
Bilanz der Regierung Max Emanuels
c) Das Kurfürstentum unter Karl Albrecht (1726-1745)
Karl Albrecht (1697-1745)
Kindheit und Erziehung
Charakterbild
Innenpolitik
Regierungsumbildung und Schaffung der „Geheimen Konferenz" 1726
Kampf gegen die Schulden
Das Schuldenabledigungswerk von 1728
Außenpolitik.
Der Allianz- und Subsidien-Vertrag mit dem Kaiser vom 1.9.1726
Schwierige Verhandlungen mit Frankreich 1727 und 1728
Die Union der vier Wittelsbacher Kurfürsten vom 16. April 1728
Abschluß der französischen Vertragswerke mit der Pfalz (13.10.1728)
Vorbedingung für Vertrag mit Bayern
Der auf 1727 vordatierte französisch-bayerische Allianzvertrag vom 12.11.1728
Bayerns Einspruch gegen die Pragmatische Sanktion 1732
Die Allianz mit Kursachsen von 1732
Reaktivierung der Wittelsbacher Union zur Unterstützung der bayerischen Ansprüche
Profranzösische Neutralität im Polnischen Thronfolgekrieg (1733-1738)
Kürzung der französischen Hilfsgelder und Truppenentlassungen 1737
Überlassung von Truppen an den Kaiser 1738
Versuch einer gütlichen Regelung der Erbfolgefrage
Der Tod Kaiser Karls VI. 1740 und die bayerischen Ansprüche
Position militärischer Schwäche
Im Bund mit Frankreich, Spanien und Preußen
Besetzung von Oberösterreich und Böhmen 1741
Wahl und Krönung zum Kaiser 1742
Vorstoß Maria Theresias nach Bayern (1741/1742)
Karl VII., ein Kaiser ohne Machtbasis
Bedeutung des Kaisertums Karls VII. 1742-1745
Kämpfe gegen Österreich mit Unterstützung Frankreichs und des Reiches
Die Frankfurter Union von 1744
Würdigung Karl Albrechts
6. Bayern in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts
a) Bayern unter Kurfürst Max III. Josef (1745-1777)
Max III. Josef (1727-1777)
Kindheit und Erziehung
Charakterbild
Außenpolitik
Versuch, die Politik Karls VII. fortzusetzen
Der Sonderfrieden von Füssen vom 22.4.1745
Die Politik bis 1756
Anschluß an Frankreich 1756
Außenpolitik im Zeichen der bayerischen Erbfolge 1763-1777
Reformpolitik im Inneren
Abbau der Schulden
Reformen im Rechtswesen
Gründung der Bayerischen Akademie der Wissenschaften 1759
Neuorientierung der bayerischen Kirchenpolitik
Maßnahmen zur Förderung der Wirtschaft
Max III. Josef, ein Mann der inneren Reformen
Das Aussterben der bayerischen Wittelsbacher 1777
b) Bayern unter Kurfürst Karl Theodor (1777-1799)
Karl Theodor (1724-1799)
Kindheit, Erziehung, Studium
Charakterbild
Karl Theodor als Kurfürst von der Pfalz (1742/43-1777)
Mannheim als Zentrum des Kultur- und Geisteslebens
Außenpolitik von 1777-1799
Die Tauschpläne Karl Theodors 1778 und 1784
Der Bayerische Erbfolgekrieg 1778/79
Das Eingreifen Friedrichs II. von Preußen zugunsten Bayerns
Der Friede von Teschen 13.5.1779
Der Fürstenbund von 1785
Neutralitätspolitik und Anlehnung an Österreich im Ersten Koalitionskrieg 1792-1797
Der Frieden von Campoformio 1797 auf Kosten Bayerns
Bündnis mit Österreich 1798
Innenpolitik
Reformansätze
Schaffung einer bayerischen Zunge des Malteserordens 1781
Unterdrückung der Illuminaten und Freimaurer
Verbot des Illuminatenordens
Vorbereitung der Säkularisation
Karl Theodor, ein unbeliebter Herrscher
c) Die anderen von Karl Theodor regierten Territorien
Die Kurpfalz
Das Territorium und seine Bewohner
Geschichtliche Entwicklung in der frühen Neuzeit bis zum Regierungsantritt Karl Theodors
1500-1559
Die Pfalz unter der Kurlinie Pfalz-Simmern (1559-1685)
Kurpfalz
Führungsmacht des deutschen Protestantismus
Wiederaufbau und Konsolidierung unter Kari Ludwig (1632/48-1680)
Aussterben der Linie Pfalz-Simmern 1685
Die Pfalz unter der Kurlinie Pfalz-Neuburg (1685-1742)
Die Herzogtümer Jülich und Berg
II. Die anderen Territorien des bayerischen Kreises
1. Die geistlichen Territorien
a) Gebietsumfang und Einwohner
Das Erzstift Salzburg
Das Hochstift Passau
Das Hochstift Freising
Das Hochstift Regensburg
Die Fürstpropstei Berchtesgaden
Die anderen Reichsklöster
b) Die politische Entwicklung von 1500 bis 1800
Das Erzstift Salzburg
Verfassungsstruktur (Geistliches Wahlfürstentum
Die Landstände
Die ständischen Ausschüsse
Die Zentral- und Regionalbehörden)
Geringer außenpolitischer Spielraum
Das Erzstift im 16. Jahrhundert
Das Erzstift im 17. und 18. Jahrhundert
Das Hochstift Passau
Das Hochstift Freising
Das Hochstift Regensburg
2. Die weltlichen Territorien
a) Die Oberpfalz bis zur Wiedervereinigung mit Bayern
Das Territorium
Administration
Die Landstände
Einführung der Reformation 1544/1556
Dreimaliger vom Landesherm verordneter Konfessionswechsel
Einführung des Katholizismus 1621-1629
b) Pfalz-Neuburg
Das Territorium
Geschichtliche Entwicklung
Pfalz-Neuburg unter der alten Kurlinie
Pfalz-Neuburg unter den Pfalzgrafen von Zweibrücken
Das Fürstentum bzw. Herzogtum unter der Linie Pfalz-Neuburg
Rekatholisierung 1615/17
Gewinn der Kurwürde und Vereinigung mit der Kurpfalz 1685
c) Das Fürstentum Sulzbach
Unabhängigkeit des Fürstentums 1656
d) Die Reichsstadt Regensburg
e) Die kleinen weltlichen Reichsstände des bayerischen Kreises
III. Kunst und Geistesleben
1. Kunst, Wissenschaft und Literatur im 16. Jahrhundert
a) Kunst.
Von der Spätgotik zur Renaissance
Malerei. Die Donauschule
Plastik
Renaissance
Architektur
Malerei und Plastik
Spätrenaissance oder Manierismus (ca. 1530-ca. 1600)
Architektur
St. Michael in München als Vorbild für den süddeutschen Kirchenbau
Kleinkunst und Kunstsammlungen
Malerei und Plastik
b) Musik
München
Zentrum europäischer Musik im 16. Jahrhundert
Orlando di Lasso (um 1532-1594)
c) Wissenschaft
Aventin (1477-1534)
Apians Landvermessung
Begründung der Hofbibliothek um 1560
d) Literatur und Dichtung.
Zeit der Humanisten
Aszetische Literatur ab 1560/70
2. Kunst, Wissenschaft und Literatur von 1600 bis 1650
Dominierende Stellung des Hofes Maximilians I.
a) Kunst
Die maximilianische Residenz
Kirchenbau
Erliegen der Bautätigkeit in der zweiten Hälfte des 30jährigen Krieges
Malerei, Stuck und Plastik
b) Wissenschaft
c) München, wichtiges Literatur- und Dichterzentrum
3. Die Barockzeit 1650-1700
a) Kunst
Italienischer Barockstil
Mittlerfunktion der Kurfürstin Henriette Adelheid
Die Theatinerkirche in München (1663-1675)
Zahlreiche andere Barockkirchen
Barockkirchen in der Oberpfalz
Die Schloßbauten Max Emanuels
Stukkateure
Malerei und Plastik
b) Wissenschaft und Literatur
4. Spätbarock und Rokoko (1700-1750/60)
a) Wissenschaft und Literatur
b) Kunst
Gezielte Hinwendung zu französischen Vorbildern durch Kurfürst Max Emanuel
Höhepunkt des höfischen Rokoko unter Karl Albrecht
Francois Cuvillies (1695-1768)
Karl Albrecht als Förderer der Kunst
Plan einer Rokokostadt nach Versailler Vorbild
Der Kirchenbau des Spätbarock und des frühen Rokoko, die größte Leistung Altbayerns
5. Spätes Rokoko, Rationalismus und Aufklärung (1750-1800)
a) Kunst
Verminderte Kunstförderung unter Max III. Josef
Nur noch wenige Kirchenbauten
Malerei und Plastik
b) Wissenschaft und Geistesleben
Aufklärung
Blütezeit der Wissenschaft
Literatur
D. Die Territorien Ostschwabens
I. Die Grundstruktur des Raumes.
Starke territoriale Zersplitterung des Raumes
Wenig Spielraum für eigene Politik
Religiöse Vielfalt
II. Die geistlichen Territorien
1. Das Hochstift Augsburg
Das Territorium
Verwaltung
Die Fürstbischöfe
2. Die Fürstabtei Kempten
3. Die anderen Reichsstifte
III. Die weltlichen Territorien
1. Die Reichsstadt Augsburg
Blütezeit von 1490 bis zum Dreißigjährigen Krieg
Große Verluste im Dreißigjährigen Krieg (1618-1648)
Ab 1649 paritätische Reichsstadt
Politischer und wirtschaftlicher Abstieg
Soziale Spannungen und große Verschuldung in der Schlußphase
2. Die anderen Reichsstädte Ostschwabens
3. Die Territorien der Habsburger
4. Die Besitzungen der Wittelsbacher
5. Die Territorien der Grafen und Fürsten von Dettingen
6. Die Besitzungen der Fugger
7. Kleine Reichsstände und Reichsritterschaftsgebiete
IV. Die geschichtliche Entwicklung
Bauernkrieg 1525
Reformation
Katholische Reform
V. Die Wirtschaft
Blütezeit des Wirtschaftslebens bis zum Dreißigjährigen Krieg
Die Wirtschaft seit dem Dreißigjährigen Krieg
VI. Kultur-und Geistesleben
1. Wissenschaft
2. Literatur
3. Kunst
Augsburg - ein besonderes Zentrum der Renaissance 1500-1530
Ostschwaben im Zeitalter der Spätrenaissance oder des Manierismus (ca. 1530-1590)
Die Kunst von 1590-1640
Die Barockzeit 1650-1700
Spätbarock und Rokoko 1700-1750/60
Spätes Rokoko und Klassizismus 1750-1800
E. Der fränkische Raum
I. Grundstruktur des Raumes
Territoriale Zersplitterung und Zusammenfassung im fränkischen Kreis
Steckengebliebene Entwicklung der Staatlichkeit
Religiöse Spaltung
II. Die geschichtliche Entwicklung
Konflikte Anfang des 16. Jahrhunderts
Ausbreitung der Lehre Luthers
Schwerpunkt des Bauernkrieges in Franken 1525
Die Folgen
Der zweite Markgräflerkrieg (1552-1554)
Gegenreformation in Franken
Spaltung Frankens im 30jährigen Krieg
Franken nach 1648: Anlehnung an Kaiser und Reich
III. Die weltlichen Territorien
1. Die Fürstentümer/Markgraftümer Ansbach und Kulmbach-Bayreuth
a) Die Territorien
Geographische Gliederung
Politische Gliederung und Einwohnerzahlen
Verwaltung
Landstände
b) Geschichtliche Entwicklung
Die Fürstentümer unter den Markgrafen der älteren Linie (1500-1603]
Einführung der Reformation durch Georg den Frommen 1528-1533
Kurzfristige Trennung der Markgraftümer 1541-1557
Wiedervereinigung unter Georg Friedrich 1557
Trennung der beiden Fürstentümer unter der jüngeren Linie 1603
Das Markgraftum Ansbach unter der jüngeren Linie bis zur Wiedervereinigung mit Bayreuth 1769
Das Markgraftum Bayreuth unter der jüngeren Linie 1603-1769
Wiedervereinigung der Markgraftümer Ansbach und Bayreuth 1769
Die fränkischen Markgraftümer unter preußischer Herrschaft (1791/92-1806)
2. Die Reichsstädte
a) Nürnberg
Territorium
Verfassung
Geschichtliche Entwicklung
Blütezeit der Stadt bis 1555
Einführung der Reformation bis 1533
Die Entwicklung vom 30jährigen Krieg bis 1806
b) Die anderen Reichsstädte des fränkischen Raumes
Verfassung und Verwaltung
Die evangelischen Reichsstädte Rothenburg, Windsheim, Schweinfurt und Weißenburg
Dinkelsbühl, eine paritätische Reichsstadt
3. Die übrigen weltlichen Territorien.
IV. Die geistlichen Territorien
1. Die Hochstifte
Landstände in Würzburg und Bamberg
Das Hochstift Würzburg
Territorium
Verwaltung
Geschichtliche Entwicklung
Die Gegenreformation
Julius Echter von Mespelbrunn
Die Schönbomzeit (1642-1746)
Häufige Vereinigung mit dem Hochstift Bamberg durch Personalunion im 17. und 18. Jahrhundert
Das Hochstift Bamberg
Territorium
Verwaltung
Geschichtliche Entwicklung
Reformation und Gegenreformation
Bedrohung des Hochstifts im zweiten Markgräfler- und im 30jährigen Krieg
Das Hochstift von 1648 bis 1802
Das Hochstift Eichstätt
Territorium und Verwaltung
Historische Entwicklung
2. Das kurmainzische Obere Stift
3. Die übrigen geistlichen Territorien
V. Kultur und Geistesleben
1. Wissenschaft und Bildung
Späthumanismus 1500-1550
Wissenschaft und Bildung 1550-1800
2. Literatur
3. Kunst
Die Kunst bis 1530
Spätrenaissance oder Manierismus 1530-1580
Die Zeit von 1580-1640
Die Barockzeit 1640-1700
Spätbarock und Rokoko 1700-1750/60
Bauten in den katholischen Territorien
Kirchenbauten in den protestantischen Territorien
Profanbauten im markgräflichen Franken
Bildhauer und Maler im fränkischen Raum
Spätrokoko und Klassizismus 1760-1800
F. Die religiöse Entwicklung im bayerischen, ostschwäbischen und fränkischen Raum
I. Die katholische Kirche
Das Konzil von Trient (1545—1563)
Reformorden
(Jesuiten - Kapuziner - Ursulinen und Englische Fräulein)
Erstarken des Katholizismus
barocke Frömmigkeit
Die Schattenseiten: Aberglaube, übertriebener Exorzismus und Hexenglaube
Frömmigkeit der Rokokozeit
Einflüsse der Aufklärung
II. Die protestantischen Kirchen
Kirchenordnungen als Grundlage
Im „Zeitalter der Orthodoxie" 1555-1648
Unter dem Einfluß des Pietismus 1648-1750
Im Zeitalter der Aufklärung 1750-1800
Vierter Teil
DAS KÖNIGREICH (1800/1806-1918)
I. Das Land und seine Bewohner
1. Territoriale Entwicklung
Territoriale Umwälzungen und Auflösung des HL Römischen Reiches
Verluste der linksrheinischen Gebiete Pfalz-Bayerns
Frieden von Luneville 1801
Reichsdeputationshauptschluß 1803 - 1803 noch kein geschlossenes bayerisches Staatsgebiet
Territorialveränderungen durch die Friedensverträge von Brünn und Preßburg 1805 (Tausch von Tirol gegen Salzburg gegen Würzburg
Tausch von Ansbach gegen Berg
Bayerische Territorialgewinne)
Gebietserwerbungen aufgrund der Rheinischen Bundesakte (12. 7. 1806)
Kauf des Fürstentums Bayreuth
Gebietsveränderungen durch den Pariser Vertrag (28. 2.1810)
1814: Tausch von Tirol und Vorarlberg gegen Würzburg und Aschaffenburg
1816: Salzburg wird österreichisch, die linksrheinische Pfalz bayerisch
Die Bilanz
2. Die Bevölkerung
Einwohner
Konfessionsstruktur
Berufsstruktur
II. Bayern von 1799 bis zur Revolution 1848
1. Das Werden des Neuen Bayern im Zeitalter Napoleons (1799-1815/17)
a) Die bayerischen Hauptakteure
Max I. (IV. I Joseph (1756-1825)-
Maximilian Joseph Freiherr (seit 1809 Graf) von Montgelas (1759-1838)
b) Die Außenpolitik von 1799 bis 1816
Gegen Frankreich im Zweiten Koalitionskrieg (1799-1801)
Annäherung an Frankreich und Bündnis mit Napoleon (1801-1805)
Die Befreiung Bayerns durch Napoleon und die Niederwerfung Österreichs 1805
Bayern wird Königreich (1.1.1806)
Bayern als wichtiges Glied im Kontinentalsystem Napoleons (1806-1810)
Bayern als Glied des Rheinbundes von 1806
Die Erhebung Tirols 1809
Verbündeter Napoleons wider Willen (1810-1813)
Bruch mit Napoleon und Bündnis mit Österreich 1813
Der Wiener Kongreß (18.9.1814 - 9.6.1815)
Bilanz der Außenpolitik von 1799 bis 1816
Die Staatsschuldenentwicklung
c) Die grundlegenden inneren Reformen der Montgelaszeit
Entstehung des modernen Staates
Die Säkularisation der Klöster 1802/03 (Durchführung - Negative Folgen - Gewinne des Staates)
Die Konstitution von 1808
Das Religionsedikt von 1809
Reform der Verwaltung
Reform des Beamtentums
Bilanz der Reformen Montgelas?
Der Sturz des „allmächtigen" Ministers Montgelas 1817
2. Das Königreich Bayern in den letzten acht Jahren der Regierung Max´I. Joseph 1817-1825
a) Die Innenpolitik von 1817 bis 1825
Das Konkordat von 1817-
Religions- und Protestantenedikt von 1818, Tegernseer Erklärung von 1821
Die Verfassung von 1818
Das monarchische Prinzip
Die Kammern
Das Gemeindeedikt von 1818
Besondere verfassungsrechtliche Stellung des Rheinkreises (Pfalz)
Die erste Ständeversammlung des Königreiches 1819
b) Bayern als Glied des Deutschen Bundes
3. Bayern unter König Ludwig I. (1825-1848)
a) Die Persönlichkeit Ludwigs I. (1786-1868)
Kindheit, Erziehung und Studium
Die äußere Erscheinung -
Charaktereigenschaften
Ein Selbstherrscher
b) Die Außenpolitik
Bayern zwischen Österreich und Preußen
Ludwig als Protektor der deutschen Katholiken
Rückgewinnung der rechtsrheinischen Pfalz als wichtiges Ziel
Bildung von Zollvereinen 1828 und 1834
Das wittelsbachische Königtum in Griechenland (1832-1862)
c) Die Innenpolitik
Die Reformen in der liberalen Epoche (1825-1830/31)
Die Regierung
Vereinfachung der Verwaltung
Sanierung der Finanzen
Einleitung einer prokatholischen Kulturpolitik
Verlegung der Universität von Landshut nach München 1826
Erneuerung des Bildungs- und Schulwesens
Förderung des historischen Bewußtseins
Die Julirevolution und die Landtagswahlen von 1830
Die Pfalz als Hort der liberalen Opposition
Bildung eines katholischkonservativen Blocks
Der Landtag von 1831
Die konservative Epoche (1831/32-1847)
Neubildung der Regierung
Das „Hambacher Fest" 1832
Repressionsmaßnahmen
Fürst Oettingen-Waller stein Zentralfigur des Ministeriums (1832-1837)
Neueinteilung und Umbenennung der Kreise (Regierungsbezirke) 1837/38
Die Landtage von 1834 und 1837
Die „Ära Abel" (1837-1847)
Carl von Abel (1788-1859) - Betont prokatholische Politik
Politischer Katholizismus
Opposition der Liberalen und Protestanten
Stärkung des Protestantismus in Bayern
Auseinandersetzungen auf den Landtagen
Das letzte Regierungsjahr Ludwigs I.: „Ein Trauerspiel"
Lola Montez (1818-1861)
Entlassung des Ministeriums Abel 13.2.1847
Systemwechsel: Das Ministerium der „Morgenröte"
Der politische Katholizismus in Opposition
Entlassung des Ministeriums Maurer am 30.11.1847
Das Ministerium Wallerstein-Berks 1847/48
Unruhen in München im Januar und Februar 1848
Die Februar-Revolution von 1848 und ihre Auswirkungen in Bayern
Die Abdankung Ludwigs I. am 20. März 1848
Das „Kunst-Königtum" Ludwigs I.
4. Wirtschaft, Gesellschaft und Geistesleben 1800-1848
a) Wirtschaftsentwicklung
Die Landwirtschaft und das Handwerk bleiben beherrschend
Anfänge der Industrialisierung in einigen Städten
Kanalbau und Dampf-Schiffahrt
Eisenbahn ab 1835
Handel
Banken
Sparkassen
Versicherungswesen
b) Die Gesellschaft
Der Hof
Der hohe und niedere Adel (Die Standesherren - Der niedere Adel)
Der Verdienst- und Leistungsadel
Aufstiegsmöglichkeiten
Die Geistlichkeit (Der katholische Klerus - Die protestantische Geistlichkeit)
Die Bürokratie
Das Militär
Das gehobene Bürgertum
Die Handwerkerschicht
Das Bauerntum und das Landvolk
Die Unterschichten
c) Geistesleben
Kirchliche Erneuerung (Die protestantischen Kirchen - Die katholische Kirche)
Die Romantik in Bayern
Die Wissenschaft
III. Bayern von der Revolution 1848 bis zur Reichsgründung 1871
1. Das Königreich unter Max II. (1848-1864)
a) Die Persönlichkeit Maximilians II. (1811-1864)
Kronprinzenzeit
Die äußere Erscheinung
Charaktereigenschaften
Regierungsstil
Das Kabinettssekretariat
b) Die Innenpolitik
Die Reformen von 1848
Ministerverantwortlichkeit
Gesetzesinitiative der Kammern
Neues Wahlrecht für die Zweite Kammer
Pressefreiheit und freie Bildung politischer Gruppierungen
Reformen im Justizwesen
Abschaffung der Grundherrschaft und Patrimonialgerichtsbarkeit
Bayern und das frankfurter Parlament 1848/49
Die 71 Vertreter Bayerns
Bayerische Abwehrmaßnahmen gegen den kleindeutschen Verfassungsentwurf
Ablehnung der Frankfurter Verfassung durch die bayerische Regierung
Der Landtag von 1848
Regierungsumbildung 1849
Der pfälzische Aufstand von 1849
Die Entwicklung von 1849-1864
Die bayerischen Landtagswahlen von 1849
Ablösung des Ministeriums von der Pfordten durch die Regierung Schrenck-Notzing 1859
Sozialpolitik
Maximilian II. als Bauherr
Förderer von Wissenschaft und Dichtung
Reform des Schulwesens
c) Die Außenpolitik
Die Triasidee
Preußische Unionspolitik und Wiedereröffnung des Frankfurter Bundestags 1850/51
Politik zwischen den beiden Großmächten
Preußens Kampf um die Hegemonie in Deutschland
Das Eintreten Bayerns für Schleswig-Holstein 1862-64
Der frühe Tod Max'll. 1864
2. Das Königreich unter Ludwig II. von 1864 bis 1871
a) Ludwig II. (1845-1886)
Kindheit und Erziehung
Die äußere Erscheinung
Charaktereigenschaften
Regierungsstil
b) Die Außenpolitik von 1864 bis 1871
Die schleswig-holsteinische Frage und das Ende des Deutschen Bundes
Teilnahme Bayerns am Deutschen Krieg von 1866 auf der Seite Österreichs
Folgen des preußischen Sieges von 1866
Friedensvertrag und Bündnisvertrag mit Preußen
Ablösung von der Pfordtens durch Hohenlohe-Schillingsfürst
Hohenlohe-Schillingsfürst
Bayern, ein Satellit Preußens
Bayerns Eintritt in den Deutsch-Französischen Krieg 1870/71
c) Die Innenpolitik
Berufung liberaler Ministerien
Regierungsarbeit
Erstarken des politischen Katholizismus
Entstehung der Patriotenpartei
Joseph Edmund Jörg (1819-1901)
Johann Baptist Sigl (1839-1902)
Wahlergebnisse 1868 und 1869
Regierungsumbildung und Rücktritt Hohenlohes 1869/1870
Bayern und die Reichsgründung 1870/71
Eintritt Bayerns in den Norddeutschen Bund 23.11.1870
Der Kaiserbrief
Schwierigkeiten bei der Annahme der Versailler Verträge
Ablehnung der Verträge durch den Ausschuß der Zweiten Kammer
Annahme der Verträge durch die Mehrheit der Volksvertreter am 21.1.1871
IV. Bayern als Mitglied des kleindeutschen Reiches (1871-1918)
1. Die verfassungsrechtliche Stellung Bayerns im Reich
Verlust der Selbständigkeit
Gliedstaat eines Bundesstaates
Die Sonderrechte Bayerns
Die Reservatrechte
Gesandtschaftsrecht
2. Entwicklung der politischen, wirtschaftlichen und sozialen Strukturen
a) Die politische Grundkonstellation
Bayerns weitgehendes Hineinwachsen in das Gesamtreich
Starker preußischer Einfluß in Bayern
Liberale Ministerien gegen konservativ-katholische Kammermehrheiten
b) Wirtschaftliche Strukturentwicklung
Fortschreitende Industrialisierung bestimmter Zentren
Aufschwung des Handels
Probleme der Landwirtschaft
c) Die Gesellschaftsentwicklung
Abwanderung vom Land in die Stadt
Zunahme der sozialen Spannungen ab etwa 1890
Die Arbeiterbewegung - Bauernvereine
3. Die Innenpolitik von 1871 bis 1886
Neues Ministerium
Johann (Freiherr) von Lutz (1826-1890)
Der Kulturkampf in Bayern
Das Unfehlbarkeitsdogma als Anstoß für den Kulturkampf
Kampf gegen die Bischöfe
Der Kanzelparagraph
Rückendeckung durch Bismarck
Wahlergebnisse und parlamentarische Konflikte
Das Ministerium Lutz
Weitgehender Rückzug König Ludwigs II. in die Welt der Musik und der Schlösser
Ludwig II. als Förderer Richard Wagners (1813-1883)
Die Freundschaft mit Wagner - Rettung des weiteren Werkes von Wagner
Das Bayreuther Festspielhaus
König Ludwig II. als Bauherr
Das Ende des Königs
Dauernde Defizite der Zivilliste und Verschuldung
Möglichkeit eines politischen System Wechsels
Abwehrmaßnahmen des Ministeriums Lutz
Das Gutachten des Doktor von Gudden
Das tragische Ende
Mythische Verklärung durch die Nachwelt
4. Bayern unter Prinzregent Luitpold (1886-1912)
a) Luitpold (1821-1912)
Erziehung und Bildung
Äußere Erscheinung
Persönlichkeit
Anfängliche Schwierigkeiten wegen des Todes Ludwigs II. -
Symbolfifigur für eine glückliche Epoche
Wachsende Bedeutung der Geheimkanzlei
b) Innenpolitik
Fortsetzung der liberalen Politik
Entwicklung der Parteien
Das bayerische Zentrum
Der linke Zentrumsflügel
Georg Heim (1865-1938)
Der konservativ-adelige Zentrumsflügel
Der mittlere Zentrumsflügel
Der Bayerische Bauernbund
Die evangelischen Konservativen
Die Sozialdemokratische Partei
Georg von Vollmar (1850-1922)
Die Liberalen
Entwicklung der Wahlergebnisse
Spannungen zwischen Regierung und Kammer
Der Konflikt um den prokatholischen Kultusminister
Heftige Reaktion des Zentrums
Einmischung Kaiser Wilhelms II.
Empörung der Volksvertreter
Ersetzung Crailsheims durch Podewils 1903
Die Wahlreformbewegung
Wahlbündnisse von Zentrum und SPD 1899, 1905
Das Landtagswahlgesetz von 1906
Zusammenarbeit von SPD, Liberalen und Bauernbund nach 1907
Stärkung des rechten Zentrumsflügels
Wahlbündnis von SPD, Liberalen und Bauernbund 1912
Ergebnisse der letzten Landtagswahlen der Monarchiezeit 1912
Detaillierte Wahlanalyse
c) Epoche kultureller und wissenschaftlicher Blüte
System wechsel kurz vor dem Tode des Prinzregenten 1912
5. Bayern unter Ludwig DL (1912-1918)
a) Ludwigl III. (1845-1921)
Persönlichkeit
Äußere Erscheinung
b) Das Ministerium Hertling (1912-1917)
Erstes Ministerium mit Unterstützung der Kammermehrheit seit 1869
Georg von Herding (1843-1919)
Die Minister
Die Regierungspolitik
Beendigung der Regentschaft 1913
Ludwig III. wird König
c) Bayern im Ersten Weltkrieg (1914-1918)
Geringer bayerischer Einfluß auf die Außenpolitik
Kriegsteilnahme
Verschleierte Militärdiktatur auf Reichsebene
Die Kriegsziel- bzw. Friedensfrage
Kriegszielbewegung in Bayern
Annexionswünsche Ludwigs III.
Friedensbemühungen Hertlings
Emährungsprobleme
Regierungsumbildung
Kriegszwangswirtschaft und Kriegsindustrie
Spaltung der SPD in MSPD und USPD 1917
Streikbewegung
Zunehmender Autoritätsverlust der Regierung und Preußenhaß
Verfassungsreformbestrebungen
Der Antrag Auer-Süßheim vom 18.9. 1917
Fortsetzung der Reformversuche
Das Abkommen vom 2. November 1918
Fünfter Teil
FREISTAAT - REICHSPROVINZ - FREISTAAT (1918-2003)
I. Bayern in der Weimarer Republik (1918-1933)
1. Das Land und seine Bewohner
Territoriale Entwicklung
Die Einwohner
Berufszugehörigkeit
Die Konfessionsstruktur
Bayern im Rahmen des Reiches und im Vergleich mit Preußen, Sachsen und Württemberg
2. Revolution und Räterepublik 1918/19
a) Revolution
Ursachen
Die treibenden Kräfte
Bayerisches Sondermodell?
Kurt Eisner (1867-1919)
Der Umsturz vom 7./8. November 1918 in München
Bildung der Revolutionsregierung
b) Die Regierung Eisner
Geringe Erfolge in der Innenpolitik
Wirtschaftliche Notsituation
Verfassungsdiskussion: Räteherrschaft oder parlamentarische Demokratie?
Welches waren die bürgerlichen Parteien?
Außenpolitik
Die Landtagswahlen vom 12.1.1919
Die Ergebnisse
Die Ermordung Eisners am 21.2.1919 und ihre Folgen
c) Räterepublik
Zweite Revolution
Ausrufung der Bayerischen Räterepublik am 7.4.1919
Vierte Revolution und kommunistische Räterepublik 13. April - 1./2. Mai 1919
Wirkung und Folgen der einzigen kommunistischen Räterepublik auf deutschem Boden
3. Bayern unter dem MSPD-Ministerpräsidenten Hoffmann (1919-1920)
Johannes Hoffmann (1867-1930)
Schwierige Aufgaben
Gründung der Einwohnerwehren
Das Kabinett Hoffmann II
Bayern und die Weimarer Verfassung
Die bayerische Verfassung vom 14. August 1919
Rücktritt der Regierung Hoffmann
4. Die „Ordnungszelle Bayern"'(1920-1924)
a) Bildung der Regierung Kahr I (1920)
Gustav Ritter v. Kahr (1862-1934)
Die Landtagswahlen vom 6. Juni 1920
Die Ergebnisse
b) Das Kabinett Kahr II (1920-1921)
Bayern als Hort der Rechten
Entstehung der NSDAP
Die Konflikte Kahrs mit der Reichsregierung
Auflösung der Einwohnerwehren am 4. Juni 1921 und Entstehen der Vaterländischen Verbände
Erzbergermord und Rücktritt Kahrs
c) Die Kabinette Lerchenfeld (21.9.1921-2.11.1922)
Graf von Lerchenfeld-Koefering (1871-1944)
Das erste Kabinett Lerchenfeld
Rücktritt Hamms (DDP) und Eintritt Gürtners (MP) ins Kabinett im August 1922
d) Bayern unter Knilling und Kahr (1922-1924)
Eugen von Knilling (1865-1927)
Wirtschaftliche Entwicklung: Von der Inflation zur Hyperinflation
Zunehmende Agitation der radikalen Rechten und Autoritätsverlust der Regierung
Die Ernennung Kahrs zum Generalstaatskommissar am 23.9.1923
Der Hitlerputsch vom 8./9.11.1923
Der Hitler-Ludendorff-Prozeß (26. 2.-1.4.1924)
Separatismus in der Pfalz (1919-1924)
Ende der „Ordnungszelle Bayern"
Erfolge des Völkischen Blocks bei der Landtagswahl von 1924
5. Bayern unter dem BVP-Ministerpräsidenten Held (1924-1933)
Heinrich Held (1868-1938)
Schwierige Regierungsbildung
Gürtner bleibt
Schweyer muß gehen
Das Kabinett Held I
Wohlmuth Fraktionsvorsitzender der BVP
Wirtschaftsaufschwung
Kultur und Wissenschaft
Regelung des Verhältnisses von Staat und Kirchen
Das Konkordat von 1924
Die Verträge von 1924 mit der evangelischen Kirche rechts des Rheins und mit der Pfälzer Landeskirche
Bayern und das Reich
Wichtigstes Ziel: Änderung der Weimarer Verfassung
Die Reichspräsidentenwahl von 1925
Innenpolitik: Zurückdrängung der NSDAP und anderer außerparlamentarischer Kräfte
Bayern von 1928-1930
Die Landtags wählen von 1928
Das Kabinett Held II (1928-1930)
Wahl Fritz Schäffers (1888-1967) zum BVP-Vorsitzenden 1929
Bayern von 1930-1932
1930: Minderheitsregierung durch Austritt des Bauernbundes
Wachsender Radikalismus wegen der schlechten Wirtschaftslage
Kampf der Regierung Held gegen den politischen Radikalismus
Bayern und das Reich: Finanzielle Probleme
Die Reichspräsidentenwahl von 1932
Gründe für das Anwachsen des Nationalsozialismus
Verhältnis der Kirchen zum Nationalsozialismus
Die letzten freien Landtagswahlen am 24. April 1932
Detaillierte Analyse der Wahlergebnisse
Weiterführung der Minderheitsregierung Held bis 15.3.1933
Konflikte mit der Reichsregierung
Kampf um das Uniformverbot
Konflikt wegen der Gleichschaltung Preußens durch Papen am 20. Juli 1932
Die Reichstagswahlen vom 31. Juli 1932
Schwierige Situation im Reich und Reichstagswahlen vom 6. November 1932
Relative Stabilität Bayerns im Gegensatz zur Lage im Reich
Unhaltbare Situation nach der Machtergreifung Hitlers in Berlin am 30. Januar 1933
Errichtung der Polizeidiktatur in Deutschland am 28. 2. 1933 (Reichstagsbrandnotverordnung)
Die „halbfreien" Reichstagswahlen vom 5. März 1933
Wahlanalyse
Zuspitzung der Lage in Bayern nach der Reichstagswahl von 1933
Rettung Bayerns durch Kronprinz Rupprecht?
Gleichschaltung der restlichen deutschen Länder Anfang März 1933
„Gleichschaltung" Bayerns am 9./10. März 1933 als letzter deutscher Staat
Ultimatum vom Kabinett Held abgelehnt
Franz Ritter von Epp (1868-1946), Reichskommissar
Revolution nach SA-Art
Mißhandlung des Innenministers
Die SA beherrscht die Szene
Vergeblicher Protest Helds beim Reichspräsidenten
Epp als Inhaber der Regierungsgewalt
Letzte Sitzung des Kabinetts Held am 10. März 1933
II. Bayern unter der NS-Herrschäft (1933-1945)
1. Vom Freistaat zur Reichsprovinz
Offizielle Regierungsübernahme am 16.3.1933
Die Regierungsmitglieder
Heinrich Himmler (1900-1945)
Verfolgungsmaßnahmen und Ende jeglicher Rechtssicherheit
Eröffnung des KZs Dachau am 22. März 1933
Das Ermächtigungsgesetz vom 24. März 1933
Gleichschaltung des bayerischen Landtages am 31. März 1933
Verhaftungsaktionen gegen den „politischen Katholizismus"
Verbot bzw. Auflösung aller nichtnationalsozialistischen Parteien im Juni/Juli 1933
Gleichschaltung der Gewerkschaften und Bildung der „Deutschen Arbeitsfront" (DAF)
Gleichschaltung der Berufsgruppen
Der Freistaat wird Reichsprovinz
Große Macht der Gauleiter
Die Kirchen in Bayern 1933
Die katholische Kirche
Das Reichskonkordat vom 20. Juli 1933
Kardinal Faulhaber (1869-1952)
Ernüchterung noch im Jahre 1933
Die evangelische Kirche
Hans Meiser (1881-1956)
Auf dem Weg zur totalitären Diktatur
Die Ausschaltung der SA-Führer: der „Röhm-Putsch" vom 30.6.1934
Ermordung politischer Gegner und endgültige Durchsetzung der totalitären Diktatur
Der Tod Hindenburgs am 2.8.1934
2. Bayern im totalitären Führer-und SS-Staat
Wirtschaft
Wirtschaftliche Erfolge
Überwindung der Arbeitslosigkeit
Finanzierung durch Kreditaufnahme
Zunehmende Aufrüstung und gleichzeitige Verschuldung des Reiches
Gesellschaft und tägliches Leben im totalitären Staat
Nationalsozialistische Erziehungspolitik
Gleichschaltung von Kunst und Wissenschaft
Entfaltung repräsentativer Pracht
Die SS (Schutzstaffel)
Die Konzentrationslager Dachau und Flossenbürg
Verfolgung und Widerstand
Die Juden
Die katholische Kirche
Widerstand der katholischen Kirche
Pater Rupert Mayer (1876-1945)
Die evangelische Kirche
Die Sekten
Arbeiterbewegung
Die Kommunisten
Die Sozialdemokraten
BVP-Politiker
Die Monarchisten
Das Attentat von Georg Elser
Die studentische Widerstandsorganisation „Weiße Rose"
Militäropposition, Kreisauer Kreis und 20. Juli 1944
Freiheitsaktion Bayern (FAB) 1945
Krieg und Kriegszerstörungen in Bayern
Besetzung durch die Amerikaner und Kapitulation
III. Bayern nach dem Zweiten Weltkrieg (1945-2003)
1. Das Land und seine Bewohner
Territoriale Entwicklung
Die Einwohner
Heimatvertriebene, Flüchtlinge und Evakuierte
Entwicklung der Bevölkerungszahl bis 1983 -
Zunehmende Überalterung und Geburtenrückgang
Berufszugehörigkeit
Konfessionsstruktur
Bayern im Rahmen der Bundesrepublik und im Vergleich mit Nordrhein-Westfalen, Baden-Württemberg, Niedersachsen und
Hessen
2. Der Freistaat bis zur Gründung der Bundesrepublik Deutschland (1945-1949)
Katastrophale Wirtschafts- und Ernährungslage nach dem Krieg
Anfänge der amerikanischen Militärverwaltung
Die Regierung Schäffer (28. Mai-28. September 1945)
Große Schwierigkeiten und Entlassung Schäffers
Das erste Kabinett Hoegner j 1945-1946)
Wilhelm Hoegner (1887-1980)
Die Regierungsmitglieder
Die Politik des Kabinetts Hoegner I
Die Schaffung der neuen Verfassung
Die Verfassung vom 2. Dezember 1946
Wiederzulassung und Neugründung politischer Parteien
KPD und SPD
Gründung der CSU
Josef Müller (1898-1979) und Alois Hundhammer (1900-1974)
Josef Müller CSU-Vorsitzender
FDP und WAV
Die Landtags wähl von 1946
Detaillierte Analyse der Wahlergebnisse
Schwierigkeiten bei der Regierungsbildung
Gegnerschaft der Parteiflügel der CSU
Der konservativ-katholische Hundhammer-Flügel für Koalition mit SPD
Josef Müller erreicht nicht die erforderliche Mehrheit
Das erste Kabinett Ehard (1946-1947)
Hans Ehard (1887-1980)
Bildung einer Koalitionsregierung aus CSU, SPD und WAV
Widerstand in CSU und SPD gegen die Regierung
Freiherr von Knöringen neuer SPD-Vorsitzender
Kündigung der Koalition mit der CSU
Das zweite Kabinett Ehard (1947—1950)
Große innenpolitische Aufgaben
Durchsetzung föderalistischer Grundsätze bei der Neugestaltung Deutschlands
Die Münchener Ministerpräsidentenkonferenz von 1947
Auf dem Weg zur Gründung der Bundesrepublik
Tagung des Ausschusses für Verfassungsfragen auf Herrenchiemsee (10.-23. August 1948)
Bayern und der Parlamentarische Rat
Ablehnung des Grundgesetzes durch den bayerischen Landtag
Hans Ehard Landesvorsitzender der CSU (28. Mai 1949)
ZulassungderBayernpartei(BP)am29.3.1948
3. Bayern als Teil der Bundesrepublik Deutschland
Die Bundestagswahlen von 1949
Die Landtagswahlen von 1950
Schwierige Regierungsbildung
Das dritte Kabinett Ehard (1950-1954)
Die kulturelle Entwicklung nach 1945
Wissenschaft
Musik, Kunst, Literatur
Presse
Die Landtagswahlen von 1954
Detaillierte Analyse der Wahlergebnisse
Die Viererkoalition (1954-1957)
Koalitionsverhandlungen
Regierungsbildung
Regierungsarbeit
Das Ende der Viererkoalition am 8.10.1957
Die Viererkoalition als Grund für Parteikrise und Reform der CSU
Die Kabinette Seidel und Ehard IV (1957-1962)
Hanns Seidel (1901-1961)
Das erste Kabinett Seidel (1957-1958)
Regierungsarbeit
Die Landtagswahlen von 1958
Das zweite Kabinett Seidel
Regierungsarbeit
Das Kabinett Ehard IV (1960-1962)
Franz-Josef Strauß neuer CSU-Vorsitzender 1961
Franz-Josef Strauß
Kampf um die Nachfolge Ehards in der CSU
Die Landtagswahlen von 1962
Die Ära Goppel (1962-1978)
Alfons Goppel
Das erste Kabinett Goppel (1962-1966)
Ziele der Regierung
Kabinettsumbildung 1964
Die Landtagswahlen von 1966
Die NPD
Das zweite Kabinett Goppel (1966-1970)
Die Landtagswahlen von 1970
Das dritte Kabinett Goppel (1970-1974)
Die Landtagswahlen von 1974
Das vierte Kabinett Goppel (1974-1978)
Die Kabinettsumbildung im Jahre 1977
Regierungsarbeit in der Ära Goppel (1962-1978)
Wirtschaftspolitik
Verteidigung der föderativen Rechte des Freistaates
Kulturpolitik - Die Gebietsreform
Umweltschutz
Leistungender Ära Goppel
Die Oppositionsparteien
Die SPD
Die Landesvorsitzenden
Die FDP
Die Ära Strauß (1978-1988)
Die Landtags wählen von 1978
Das erste Kabinett Strauß (1978-1982)
Die Landtagswahlen von 1982
Das zweite Kabinett Strauß (1982-1986)
Schwerpunkte der Regierungsarbeit
Die Landtagswahlen von 1986
Detaillierte Analyse der Wahlergebnisse
Die Grünen
Das dritte Kabinett Strauß (1986-1988)
Kabinettsumbildung am 30.9.1987
Kabinettsumbildung vom Juni 1988
Neuer Fraktionsvorsitzender und neuer Generalsekretär der CSU
Der Tod des Ministerpräsidenten Strauß 3.10.1988
Die Periode Max Streibl
Das erste Kabinett Streibl (1988-1990)
Max Streibl
Theodor Waigel neuer CSU-Vorsitzender (1988-1999)
Politik der Regierung Streibl
Starke Repräsentation Bayerns in Bonn
Die Republikaner
4. Der Freistaat Bayern nach der Wiedervereinigung Deutschlands
Wiedervereinigung Deutschlands am 3. Oktober 1990
Bayern und seine Bewohner
Bevölkerungsentwicklung bis 2002
Zunehmende Überalterung und Steigerung der Scheidungsraten
Konfessionsstruktur bis 2003
Weit überdurchschnittlicher Wirtschaftsaufschwung
Geringe Prokopfverschuldung und wenig Arbeitslosigkeit
Kultur, Wissenschaft und Bildung
Die weitere Regierungszeit Streibl
Die Landtagswahlen von 1990
Detaillierte Analyse der Wahlergebnisse
Wiederwahl Streibls zum Ministerpräsidenten und Wahl des Landtagspräsidiums
Neue Fraktionsvorsitzende der FDP und der Grünen
Das zweite Kabinett Streibl (1990-1993)
Vorstandswahlen in der CSU 1989 und 1991
Neue Spitze und Parteireform der SPD 1991
Die Asylpolitik 1992
„Amigo-Affäre" und Rücktritt Max Streibls 1993
Kampf zwischen Stoiber und Waigel um die Nachfolge
Die ersten zehn Jahre der Ära Stoiber (1993-2003)
Wahl Stoibers zum Ministerpräsidenten am 28. Mai 1993
Erstes Kabinett Stoiber (1993-1994)
Politik der ersten Regierung Stoiber
Rücktritt Gauweilers und Kabinettsumbildung im Februar 1994
Landtags wählen vom 25. September 1994
Detaillierte Analyse der Wahlergebnisse
Zweites Kabinett Stoiber (1994-1998)
Der neue Minister und die Ministerinnen
Bayern und das Kreuz-Urteil des Bundesverfassungsgerichts im August 1995
Kabinettsumbildung am 18. Oktober 1995
Stoibers „Offensive Zukunft Bayern"
Verfassungsänderungen 1998
Landtagswahlen vom 13. September 1998
Wirtschaftliche Spitzenreiterposition
Wichtiger Grund für CSU-Erfolg
Detaillierte Wahlanalyse
Wahl des Landtagspräsidiums
Das dritte Kabinett Stoiber (1998-2003)
Bundestagswahl vom 27. September 1998
Detaillierte Wahlanalyse
Bundesweiter Bedeutungsverlust Bayerns
Stoiber seit 1999 CSU-Vorsitzender
Europawahl 1999
LWS-Verluste und Regierungsumbildung im September 1999
Kabinettsumbildung im Januar 2001
Wirtschaftsentwicklung
Die Oppositionsparteien von den 90er Jahren bis 2003
Die SPD
Die Grünen
Die ödp
Die FDP
Der neue CSU-Parteivorstand
Die Regierung Stoiber nach dem triumphalen Wahlsieg von 2003
Landtagswahlen vom 21. September 2003
Detaillierte Analyse der Wahlergebnisse
Verfassungsänderungen durch Volksentscheide 2003
Neues Landtagspräsidium
Alois Glück Präsident
Joachim Herrmann neuer Fraktionsvorsitzender der CSU
FraktionsVorsitzende von SPD und Grünen
Das vierte Kabinett Stoiber (seit 2003)
Erwin Huber „Superminister"
Die ausscheidenden Kabinettsmitglieder
Markus Söder neuer CSU-Generalsekretär
Strenger Sparkurs und Straffung der Verwaltung als Ziele der Regierung
5. Bayerns Strukturwandel nach dem Zweiten Weltkrieg
Vom noch stark agrarisch bestimmten Land zum Hochtechnologiestaat
Parteienkonstellation
Erhaltung einer bayerischen Identität in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft?
Bibliographischer Anhang
Register
Orte, Länder, Regionen, Territorien
Personen
Bildnachweis