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Die Regensburger Domspatzen im Nationalsozialismus

Singen zwischen Katholischer Kirche und NS-Staat

Titel Die Regensburger Domspatzen im Nationalsozialismus
Untertitel Singen zwischen Katholischer Kirche und NS-Staat
Autor:in Smolorz Roman
Verlag-Details Verlag Friedrich Pustet
Erscheinung September 2017
Seiten 256
ISBN/B3Kat 3791729306 (978-3791729305)
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Suchbegriff Regensburger Domspatzen Nationalsozialismus 
Ort Regensburg 
Regierungsbezirk Oberpfalz
Zitierhinweis:

Das Buch bietet einen Einblick in das Innenleben der „Institution Regensburger Domchor“ in den Jahren 1933 bis 1945. Der Analyse liegt zum ersten Mal eine umfassende Recherche in allen maßgeblichen Archiven zugrunde. Der Blick richtet sich neben Domkapellmeister Dr. Theobald Schrems und dem nationalsozialistischen Funktionär im Domchorverein, Dr. Martin Miederer, auf andere Personen, die damals bei den „Regensburger Domspatzen“ mitgewirkt haben. Auch die Rolle der Singknaben und deren Eltern wird beleuchtet. Gerade die Kinderperspektive wurde bisher eher vernachlässigt. Verantwortliche des Chors im „Dritten Reich“ waren nicht nur der Regensburger Bischof und sein Domkapitel, sondern über den Domchorverein mittelbar auch die kommunale und staatliche NSDAP-Verwaltung. Das Verhältnis dieser „Machtzentren“ zueinander sowie ihr Einfluss auf die „Domspatzen“ wird ebenfalls geschildert.