Veranstaltungen - Geschichte - Kunst & Denkmal
Titel | Die Münchner Maximilianstraße |
Untertitel | Umfeld - Planung - Bauten - Bewohner |
Autor:in | Zuber Elfi |
Verlag | Institut Bavaricum |
Buchart | Taschenbuch |
Erscheinung | 1996 |
Seiten | 263 |
ISBN/B3Kat | 0000000002 |
Kategorie | Münchner Stadtteile |
Suchbegriff | Maximilianstraße |
Regierungsbezirk | Oberbayern |
Straße | Maximilianstraße |
Der von König Max II. 1853 genehmigte Plan für den Bau der Maximilianstraße brachte die Anbindung des Lehels und der östlichen Vorstädte an den Altstadtbereich.
Friedrich Bürklein war der Architekt des von 1847-1849 erbauten Münchner Hauptbahnhofes, der mit seiner sensationellen, kühnen, aus Eisen und Stahl konstruierten 20 Meter hohen Einsteighalle, den , neuzeitlichen Ideen des Königs entsprach. 1851 erhielt Bürklein den Auftrag für einen »Stadtverschönerungsplan«. Dieser enthielt die ersten Pläne zum Bau der neuen Straße mit Berücksichtigung der königlichen Wünsche. So stammen die meisten Bauten sowie die Gesamtkonzeption der Straße
aus der Hand dieses Architekten. Den für den Bau des Maximilianeums ausgeschriebenen Wettbewerb hatte der Berliner Oberbaurat Wilhelm Stier gewonnen, die Ausführung wurde ebenfalls Friedrich Bürklein übertragen.
Heute ist die Maximilianstraße als Nobelmeile mit exclusiven Modesalons, den Kunst- und Antiquitätengeschäften, den Galerien, Bars und Restaurants und dem Maximilianeum als point de vue längst über die Grenzen Münchens hinaus bekannt geworden.