Veranstaltungen - Geschichte - Kunst & Denkmal
Titel | Sophie Scholl |
Untertitel | Biographie |
Autor:in | Beuys Barbara |
Verlag | Insel |
Buchart | Broschiert |
Erscheinung | August 2011 |
Seiten | 493 |
ISBN/B3Kat | 3458357491 (978-3458357490) |
Suchbegriff | Weiße Rose |
Personen | Scholl Sophie |
Von einer behüteten Kindheit über die Jahre beim BDM bis hin zur mutigen Widerstandskämpferin der "Weißen Rose" – die erste umfassende Darstellung des widersprüchlichen Lebens von Sophie Scholl. Sophie Scholl ist eine der bekanntesten und gleichzeitig mythenumwobensten Figuren des Widerstandes. Barbara Beuys strickt jedoch nicht weiter am Mythos, sondern nähert sich Scholl von einer anderen Seite. Anhand einer Fülle neu gesichteter Dokumente widmet sie sich besonders der Zeit vor dem Widerstand. Sie entwirft ein menschliches Porträt, das Widersprüche und Spannungen offenlegt. Sie erzählt von Scholls Kindheit, ihrer Familie, ihrer Entwicklung hin zur kritisch denkenden Philosophiestudentin – und läßt so das wahre Bild der Sophie Scholl hinter der Legende sichtbar werden.
DIE ELTERN
INGERSHEIM
Juni 1917 bis Dezember 1919
FORCHTENBERG
Januar 1920 bis Mai 1930
LUDWIGSBURG
Juni 1930 bis Februar 1932
DIE KRISE DER REPUBLIK - AUFTRITT ADOLF HITLER
September 1930 bis April 1932
EINE NEUE ZEIT: AUFREGEND, STREIT STIFTEND
April 1932 bis Mai 1933
DER GROSSE RAUSCH IM KLEINEN TAGEBUCH
Mai bis Dezember 1933
DAS HARTE UND DAS WEICHE - FAHNE UND ROSE
Januar 1934 bis September 1935
WIR EROBERN UNSER DEUTSCHES VOLK
September 1935 bis Mai 1936
DAS MORSCHE MUSS OBER BORD GEHEN
Die schillernde Welt der Jungmänner-Bünde
NATIONALER SOZIALISMUS: GETEILTE BUTTERBROTE
Mai bis Oktober 1936
IN BRAUNER UNIFORM AM ALTAR
Oktober 1936 bis April 1937
SELBSTKRITISCH IM WELLENTAL DES LEBENS
Mai bis November 1937
DIE ERSTE LIEBE - ALLES SENTIMENTALER QUATSCH?
November 1937 bis April 1938
EIN SCHÖNER SOMMER, MIT ZWISCHENTÖNEN
Mai bis August 1938
BEFREIUNG AUS DEN WIDERSPRÜCHEN
August 1938 bis Februar 1939
EMPÖRUNG ÜBER DAS UNRECHT - WEITERHIN IM DIENST
Sudetenkrise und Novemberpogrom 1938
ERNSTES STREBEN UND LEBENSFREUDE
März bis 1. September 1939
BEZIEHUNG AUF DISTANZ - EIN BRÜCHIGES MODELL
September 1939 bis März 1940
NEUE BEZIEHUNGEN FÜRS LEBEN
Von Otl Aicher, Ernst Reden und der Lebenskraft der Bücher
WIDERSTEHEN - NICHT FEIGE SEIN
April bis August 1940
HART WERDEN - KIRCHENVATER AUGUSTINUS TRIFFT EINEN NERV
April bis Dezember 1940
DEM HÖHEREN ZIEL ENTGEGEN
Januar bis März 1941
IM ARBEITSDIENST (1) - WURSCHTIGKEIT UND KALTE DUSCHEN
April bis Juli 1941
VERÄNDERTE BEZIEHUNGEN UND EIN ENDE MIT SCHRECKEN
IM ARBEITSDIENST (2) - DIE UNGEWISSHEIT ZERMÜRBT
August bis Oktober 1941
KRIEGSHILFSDIENST (1) - WOCHENENDEN MIT FRITZ IN FREIBURG
November bis Dezember 1941
GOTT IST FERN
Einsam unter den Bekehrten
KRIEGSHILFSDIENST (2) - IM ZEICHEN DES KREUZES
Januar bis März 1942
STUDENTIN IN MÜNCHEN - STUDIUM NEBENSACHE
April bis Juli 1942
SICH AUF DIE SEITE DER SIEGER SCHLAGEN
August bis Oktober 1942
SICH DEN MUT NICHT NEHMEN LASSEN
November bis Dezember 1942
ZWEI SCHWESTERN - ZWEI PAARE
Jahreswende 1942I43 396
EINE FRAU UND DREI MÄNNER: DAS RISKANTE UNTERNEHMEN BEGINNT
8. bis 28. Januar 1943, München
DIE ZUKUNFT: PLÄNE WIE URWALDBLUMEN
29. Januar bis 14. Februar 1943, München und Ulm
KALT UND KLAR WIE PERLENDES WASSER
15. bis 19. Februar 1943, München
ICH BEREUE MEINE HANDLUNGSWEISE NICHT UND WILL DIE FOLGEN AUF MICH NEHMEN
19. bis 22. Februar 1943, Ulm und München
WEDER TROST NOCH ENTSAGUNG
23. und 24. Februar 1943
NACHBEMERKUNG
»Die Weiße Rose«
Quellen und Literaturhinweise
Verzeichnis der Abbildungen
Personenregister