Veranstaltungen - Geschichte - Kunst & Denkmal
Titel | Oberaltaich |
Untertitel | Geschichte eines bedeutenden bayerischen Benediktinerklosters |
Verlag-Details | Verlag Friedrich Pustet |
Buchart | Gebundene Ausgabe |
Erscheinung | September 2012 |
Seiten | 352 |
ISBN/B3Kat | 3791724517 (978-3791724515) |
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Suchbegriff | Benediktiner Kloster Oberaltaich |
Ort | Oberaltaich |
Regierungsbezirk | Niederbayern |
Das ehemalige BenediktinerKloster Oberaltaich in Niederbayern wurde um 1080 gegründet, als Hauskloster der Grafen von Bogen reich ausgestattet und 1803 aufgelöst. Seine über 700-jährige Geschichte wurde in der Forschung bisher nur in Teilaspekten aufgegriffen. Die nun vorliegende Monographie, ausgestattet mit über 200 Illustrationen, zeichnet die Geschichte dieses einst so bedeutenden Donauklosters nach und erfasst in chronologischer Reihenfolge zahlreiche Details. Noch heute erinnern die Pfarrkirche mit ihrer einzigartigen Freskenausstattung, mehrere unversehrte und restaurierte Klostergebäude sowie Handschriften, Drucke und Grafiken an die Glanzzeiten Oberaltaichs.
Hans Neueder, Gymnasiallehrer i. R., geb. 1941, veröffentlichte zahlreiche historische Beiträge und Monographien zur Region Straubing-Bogen, insbesondere zum ehemaligen Kloster Oberaltaich. Er ist Kreisheimatpfleger und Museumsleiter.
Geleitwort
Vorwort
Die Standortwahl
Die Gründung
Die Gründungslegende und die angebliche Zerstörung durch die Hunnen
Die frühen Äbte bis zum Jahre 1260
Die Äbte von 1260 bis 1423
Poppo (1260-1282)
Konrad III. Piper (1282-1297)
Exkurs: Albert von Haigerloch (1239-1311), Prior und als Seliger verehrter Wundertäter
Konrad IV. „Capellanus" (1297-1311, ✝ 1313/18)
Heinrich I. (1311-1316,✝ 1318)
Heinrich II. Stubhan (1316-1330)
Ulrich IV. (1330-1338)
Wolfgang (1338-1346, ✝ 1353)
Exkurs: Der Donaulauf wird verändert
Friedrich II. (1346-1358)
Lautwin (1358-1362)
Ruger (1362-1366,✝ 1368)
Eberwin (1366-1379)
Petrus Ursenbeck (1379-1403)
Gallus (1403-1405)
Johannes I. Vogel (1405-1423)
Die Prälaten von 1423 bis 1519
Jakob Glettner (1423-1438)
Johannes II. Asperger, „Bauernbeck" (1438-1463)
Exkurs: Oberaltaich und die Melker Reform
Benedikt I. Behaim (1463-1476)
Johann III. Irlbeck (1476-1481,✝ 1482)
Raphael Neupöck (1482-1483)
Christian Tesenbacher (1484-1502)
Georg Dinspier (1502-1519)
Die Prälaten während der Reformationszeit, 1519 bis 1593
Georg II. Perkhamer (1519-1521)
Gregor Pauer (1521-1527)
Bernhard Maier (1527-1541)
Andreas Wild (1541-1551,✝ 1553)
Sebastian Hofmann (1551-1564)
Johann Baptist Lochner (1565-1593)
Die Prälaten der Katholischen Reformation bis zur Zerstörung des Klosters 1633/34
Christoph Glöckler (1593-1614)
Veit Höser (1614-1634)
Die Prälaten des Neubeginns, neuer Gebäude und neuer Lebensart
Hieronymus Gazin (1634-1674)
Dominicus I. Caesar (1674-1681)
Roman Denis (1681-1695)
Benedikt Resch (1695-1704)
Ignaz Scherlin (1704-1721)
Die Prälaten im Zeitalter der Wissenschaften, Lehre und Aufklärung
Dominicus Perger (1721-1757)
Johann Evangelist Schiferl (1758-1771)
Exkurs: Disputationen und Druckschriften beweisen den literarischen Ruhm von Oberaltaich
Joseph Maria Hiendl (1772-1796)
Der letzte Abt und die Aufhebung des Klosters
Beda Aschenbrenner (1796-1803, ✝ 1817)
Die Säkularisation des Klosters von 1802/1803 und ihre Auswirkungen
Oberaltaich nach der Säkularisation bis heute
Abkürzungen - Quellen - Literatur - Bildnachweis
Dank
Orts- und Personenregister