Veranstaltungen - Geschichte - Kunst & Denkmal
Titel | Der Dom zu Passau |
Untertitel | Vom Mittelalter bis zur Gegenwart |
Autor:in | Möseneder Karl, Asenkerschbaumer Dionys |
Verlag-Details | Verlag Friedrich Pustet |
Buchart | Gebundene Ausgabe |
Erscheinung | November 2015 |
Seiten | 192 |
ISBN/B3Kat | 3791727079 (978-3791727073) |
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Ort | Passau |
Regierungsbezirk | Niederbayern |
Mit dem Stephansdom in Passau wird die Bischofs-kirche des flächenmäßig größten Bistums des Heiligen Römischen Reiches vorgestellt, kunsthistorisch ein herausragendes Werk des nordalpinen Barocks mit epochalen Neuerungen. Zum einen bedeutet der Bau dank seiner Architekturplastik und den zahlreichen Stuckfiguren den Höhepunkt des „Stuckbarocks“, zum anderen steht er aufgrund seiner großzügigen und neuartigen Gewölbeflächen am Beginn des „Fresko-barocks“, in dem die Deckenmalerei zum raumbestimmenden Faktor aufsteigt. Der barocke Dom ist im Kern ein gotischer Bau, der nach dem Stadtbrand von 1662 ein modernes Erscheinungsbild erhielt. Die mittelalterliche Bischofskirche des 14. bis 16. Jahrhunderts wird in dieser Monografie gleichfalls eingehend behandelt, genauso auch die größte Domorgel der Welt und der Hochaltar, ein Hauptwerk der Ars Sacra nach dem Zweiten Weltkrieg.
Einleitung und Vorwort
Der mittelalterliche Dom
Anfänge und erste Bauten
Das gotische Langhaus
Die spätgotischen Ostteile
Die Barockisierung des mittelalterlichen Domes nach dem Stadtbrand 1662
Die Architektur Carlo Luragos und die Stuckplastik Giovanni Battista Garlones
Carpoforo Tencalla und weitere Freskanten
Das Freskenprogramm
Das stuckierte Figurenprogramm
Die Querhaus- und Seitenaltäre
Der barocke Hochaltar
Die Kanzel
Die Orgeln
Initiativen im 19. und 20. Jahrhundert
Bemühungen um einen neuen Hochaltar nach der Säkularisierung 1802/03
Die Erhöhung der Domtürme
Der Hochaltar von Josef Henselmann
Die liturgisch-künstlerische Erneuerung im Sinne des II. Vatikanischen Konzils
Anhang
Zeittafel
Glossar
Anmerkungen
Literatur
Abbildungsnachweis