Veranstaltungen - Geschichte - Kunst & Denkmal
Titel | Und keiner weint mir nach |
Autor:in | Sommer Siegfried |
Verlag | Süddeutscher Verlag |
Buchart | Broschiert |
Erscheinung | 2008 |
Seiten | 271 |
ISBN/B3Kat | 3866156278 |
Kategorie | Literatur |
Serie | München erlesen (1) |
Regierungsbezirk | Oberbayern |
Leo Knie holt der Großmutter dreimal täglich einen Krug Bier aus der Wirtschaft. Er verliebt sich in Marilli aus der Nachbarwohnung. Das Rendezvous im Wald endet anders als erwartet. Leo beginnt eine Elektrikerlehre. Die Freunde aus dem Haus in der Mondstraße ziehen weg. Leo ist einsam und verzweifelt, er lässt sich mit der Prostituierten Fanny ein. Als sie sagt, sie sei schwanger, schluckt er 28 Schlaftabletten ... Marillis Mutter weiß nicht, wer der Vater ihrer Tochter ist. Sie heiratet Karl Kosemund, der Marilli adoptiert. Wenn sie Kohlen aus dem Keller holt, steigt ihr der Witwer Blätsch vom 2. Stock nach. Die Hausmeisterin zeigt ihn an. Blätsch erhängt sich. Marilli lebt schnell, gierig, hungrig: "Obwohl Hunger eine ganz gesunde menschliche Eigenschaft ist. Aber Eigenschaften wie Gier, Verlangen oder Wut darf man natürlich nicht unverdünnt anwenden." Mit 30 heiratet sie, und ihr Mann Schorsch zieht zu ihr und ihrer Mutter. Eines Tages geht Marilli wie immer in den Keller, um Kohlen zu holen ...