Bock auf Bier
Der bayerische Bier-Kosmos, literarisch betrachtet
Bier und Bayern Bayern und Bier, das wird immer aufs Schönste in Verbindung gebracht. Kaum ein anderer Volksstamm hält so viel auf sein Nationalgetränk wie die Bayern. Kein Wunder also, dass sich auch die einheimischen Literaten des Themas annehmen. Eine wahre Apotheose des köstlichen Gerstensaftes , des edlen Bocks und so weiter findet bei ihnen statt. Der bekannte Schriftsteller Franz Freisleder macht da keine Ausnahme; schließlich ist er in der Welthauptstadt des Bieres , in München, geboren und immer noch heimisch. Um aber dem Leser die volle Bandbreite der Lobgesänge aufs Volksnahrungsmittel der Bayern nicht vorzuenthalten, hat er für seine Anthologie auch die Stimmen bayerischer Klassiker und zeitgenössischer Kollegen gesammelt, die sich mit dem Themenkreis rund ums Bier beschäftigen. Deshalb geht es von der Einführung Wie das Bier nach Bayern kam über die Betrachtung Welche Rolle das Bier in Bayern spielt(e) zur Feststellung Welches Bier den Bayern schmeckt , hin zur Verortung Wo man in Bayern sein Bier trinkt , weiter zur Kunde Wer einem das Bier bringt und in letzter Konsequenz zur Erkenntnis Was das Bier mit einem macht . Lassen Sie sich also vom Herausgeber entführen in den Bier-Kosmos der Bayern und lassen Sie sich eine literarische Kostprobe bayerischen Bieres schmecken: Wohl bekomm s!
- Wie das Bier nach Bayern kam Franz Freisieder:
Eine kleine Bieralogie
Ludwig Thoma: Bajuvarische (Trink-)Sitten
Josef Fendlz: Von versoffenen Bierurscheln und verlorenen Täuflingen
- Welche Rolle das Bier in Bayern spielt(e)
Ludwig Steub: Unser Bier
Michael Georg Conrad: Die Bierstadt München
Michl Huber: Das Münchner Bier
Weiß Ferdl: München und sein Bier
Herbert Schneider: Keferloher —Trinkgefäß und Waffe
Franz Freisieder: Münchner Bierschlachten
LudwigThoma: Josef Filser und der Bierkriegs-Schauplatz
Josef Ruederer: Die Neuesten Nachrichten
R.W.B. McCormack: Trinksitten
- Welches Bier dem Bayern schmeckt
Franz Freisleder. Triumphator-Walzerlied
Leopold Kammerer: Ozapft is!
Max Halbe: Plötzlich ein halbes Dutzend StarkBiersorten
Josef Steidle: Is so a StarkBier guat
Christian Springer: Das StarkBier
Franz Freisleder: Viecherei im Mai.
Franz Freisleder: Maibock-Geschichte(n).
Franz von Kobell: BockBier-Gstanzl
Helmut Seitz: Der echte Münchner und sein Bier
Z’ Loibersdarf,Z’ Loibersdarf
Hyazinth Wackerle: Zum Abschied vom alta Bier
Leopold Kammerer: Was im Fassl drin is
Gerhard Sterr: Die WeißBier-Lilli
Hardy Scharf: Weiß-Bier-Rap
- Wo man in Bayern sein Bier trinkt
Karl Spengler: Wo man für die Mass Bier mit einem »Vergelts Gott« zahlte
Herbert Rosendorfer: Oans - zwoa — gsuffa oder Versuch einer Standortbestimmung
Franz Ringseis: Salvatoranstich
Joseph Maria Lutz: Die Nockherberg-Besteigung
Da drobn am Nockherberg,der wo am Zacherl ghört
Joseph Maria Lutz: Der blühende Sedlmeier
Franz Freisieder: Liebeserklärung an den Münchner März
Karl Wilhelm: Augustiner
Franz Freisieder: Zweimal Durscht
Klaus S. Richter/F Reiter: In München steht ein Hofbräuhaus
Siegfried Sommer: Gruner Himmel der Bierseligkeit
Franz Freisieder: Sommerzeit — Biergartenzeit
Jutta Makowsky: Biergarteln
Gunter Goepfert: Im Biergarten
Franz Freisieder: Gstanzl zum Wiesn-Bierpreis
Hanns Vogel: Zirngiebls Wiesn-Expedition
Franz Ringseis: Bräustüberlluft
Herbert Schneider: Das verführerische Tragl daheim
- Wer einem das Bier bringt
Joseph Schlicht: Der Dorfwirt
I bin da Wirt vo Stoa
Herbert Schneider: Wie man eine Kellnerin zähmt
Weiß Ferdl: Die Münchner Kellnerin
Franz Freisleder: Schenkkellners Traum
Hedi Heres: »Kellnerin, schenk ein ...«
Wugg KRetzer: Ein Lebehoch der WiesnKellnerin
Hanns Vogel: Münchner Bierfiührer-Gstanzl
Hanns Vogel: "Öha brr!",hat der Bierführer Simmerl gsagt
Joseph Maria Lutz: Münchner Bierpferde
- Was das Bier mit einem macht
Wilhelm Diess: Die ungastliche Wirtschaft
Odon von Horvath: Eine StarkBier-Bilanz
Franz Stelzhamer: Beim Maibock
Georg Queri: Die Maibocksünde
Lena Christ: Erinnerung an eine Hebweihfeier
Ludwig Thoma: Die Bieruhr
Georg Quert: Der Zunterer schreibt heim
Leopold Kammerer: Prost!
- Quellen