Veranstaltungen - Geschichte - Kunst & Denkmal
Titel | 1319 Einer Insel in Bayern |
Untertitel | Die Grafschaft auf dem Isarrain 1319 - 2019 |
Autor:in | Heinz Christine, Bernst Karin, Götz Manuel, Hoepfner Ute, Krack Roland, Notter Florian, Zahnweh Julia |
Herausgeber:in | Verein für Stadtteilkultur im Münchner Nordosten e.V. |
Verlag-Details | Franz Schiermeier Verlag |
Buchart | Broschiert |
Erscheinung | August 2019 |
ISBN/B3Kat | 3943866815 (978-3943866810) |
Serie | NordOstLiteratur (13) |
Geschichtsverein | NordOstKultur München |
Regierungsbezirk | Oberbayern |
Am 10. September 1319 verkaufte der König und spätere Kaiser Ludwig der Bayer die Herrschaft über die Orte Ismaning, Unterföhring, Oberföhring, Englschalking und Daglfing an das Hochstift Freising. Fürstbischof Konrad III. von Freising wurde erster Landesherr der aus diesen Orten gebildeten „Grafschaft auf dem Yserrain / Isarrain“, der späteren „Grafschaft Ismaning“, die bis zur Säkularisation 1802/03 Bestand hatte.
Einer Insel gleich im Herzogtum Bayern, bildete die Grafschaft ein wichtiges Territorium des Hochstifts Freising, war also Teil des Staates, über den der Fürstbischof von Freising fast 500 Jahr lang regierte.
Anlässlich der 700. Wiederkehr der urkundlichen Ersterwähnung der Grafschaft haben die Archive und Kultureinrichtungen der beteiligten Orte ihre Forschungsergebnisse zusammengetragen und gehen folgenden Fragen nach: Wie lebten die Menschen hier? In welcher Form übten die Freisinger Fürstbischöfe und ihre Vertreter vor Ort ihre Herrschaft aus? Wie groß war der Einfluss von Kirche und Frömmigkeit? Welche Bedeutung hatten Landwirtschaft und Gewerbe in dieser kargen Region? Und welche Folgen hatte die Säkularisation 1802/03?