Veranstaltungen - Geschichte - Kunst & Denkmal
Titel | Marstallmuseum in Schloss Nymphenburg |
Untertitel | Hofwagenburg und Sattelkammer |
Verlag | Bayerische Verwaltung der staatlichen Schlösser, Gärten und Seen |
Buchart | Broschüre |
Erscheinung | 1983 |
Seiten | 56 |
ISBN/B3Kat | B0000BIZ4J |
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Kategorie | Geschichte |
Suchbegriff | Marstallmuseum |
Regierungsbezirk | Oberbayern |
Stadtbezirk | Laim |
DIE >REICHE REMISE<, die der bayerische Kurfürst Maximilian i. (reg. 15977 i6ji) an der Ostseite seiner Stadtresidenz errichtet hatte, war jahrhundertelang Wagenburg und Sattelkammer der Wittelsbacher. 1923 wurden diese reichhaltigen Bestände als Eigentum des Wittelsbacher Ausgleichsfonds in der ehemaligen Hofreitschule am Marstallplatz unter der musealen Verwaltung des Bayerischen Staates vereinigt und zur Schau gestellt. Bei Ausbruch des Zweiten Weltkrieges bestand bereits die Absicht, das Museum künftighin in den schönen Hallen der früheren Stallungen im Kavalierbau des Schlosses Nymphenburg, der den riesigen Ehrenhof des Schlosses auf der Südseite begrenzt, unterzubringen. 1941 erfolgte die Verlegung der Bestände aus der Reitschule, die drei Jahre später bei einem Luftangriff weitgehend vernichtet wurde, nach Schloß Nymphenburg. Sieben Jahre nach Beendigung des Krieges - 1952 - wurde dort das Marstallmuseum wiedereröffnet.