Die direkten Steuern der Stadt Regensburg
Abgaben und Stadtverfassung vom 17. bis zum frühen 19. Jahrhundert
Nemitz Jürgen
Inhaltsverzeichnis
Vorwort
Quellen und Literatur
- Ungedruckte Quellen
- Gedruckte Quellen und zeitgenössische Literatur
- Literaturverzeichnis
Einleitung
- Fragestellung und Gang der Untersuchung
- Quellenlage
- Das Regensburger Steueramt: Rechtsvorschriften zu Personalbestand und Organisation
- Der Grundriß der neuzeitlichen Verfassung und Finanzverwaltung Regensburgs
- Die Personalausstattung des Steueramtes
- Die Dienstzeiten
- Amtspflichten und Amtseide
- Schlüsselgewalt und Kompetenzverteilung
- Die Steuerherren und Steuerschreiber: Laufbahn und Ausbildung
- Die Rats- und Ämterwahlen
Ablauf und Bedeutung 38 / Die Aufzeichnung der Wahlresultate als Aufgabe des Steueramtspersonals: Die Regensburger Wahlbücher
- Die Steuerherren des Inneren Rates
- Der Aufstieg in den Inneren Rat
- Sozialer Hintergrund und Ausbildungsvoraussetzungen seit 1650
- Von der Mitgliedschaft im Inneren Rat an die Spitze des Steueramtes
- Die Steuerherren des Äußeren Rates
Die Laufbahn der Steuerherren des Äußeren Rates 83 / Ausbildung der Steuerherren des Äußeren Rates (ab 1634)
- Die Steuerherren der Gemeine
Die Laufbahn der Steuerherren der Gemeine 99 / Ausbildung der Steuerherren der Gemeine (ab 1644)
- Die Steuerschreiber, Steuerschreibersubstituten und Steuerschreiberadjunkten
- Die Steuerschreiber
- Die Steuerschreibersubstituten und -adjunkten
- Die Altersstruktur des steueramtlichen Personals seit der Mitte des 17. Jahrhunderts
- Lebensalter der Steuerherren des Inneren Rates (Steueramtsdirektoren)
- Das Lebensalter der Steuerherren des Äußeren Rates und der Gemeine (Steueramtsassessoren)
- Das Lebensalter der Steuerschreiber und Steuerschreibersubstituten
- Die Besoldung des steueramtlichen Personals
- Regimentsordnung und Steuerrecht
- Die direkte Steuer im mittelalterlichen Regensburger Stadtrecht bis zum Erlaß der Regimentsordnungen
- Die steuerrechtlichen Bestimmungen der Regimentsordnung von 1514
- Die Besteuerung von Neubürgern und das Ausschreiben von 1523
- Die Fortentwicklung des Regensburger Steuerrechts bis 1803
- Die Steuerordnungen von 1547, 1561 und 1651
- Die Gliederung der Regensburger Steuerordnungen
- Wachtgedingsordnung und Steuerrecht
- Die Besteuerung der Liegenschaften
- Die Besteuerung der bürgerlichen Immobilien
- Liegenschaftserwerb durch nichtbürgerliche Personen
- Die „geistlichen Häuser"
- Die Besteuerung des fahrenden Vermögens
- Geldvermögen, Handelswaren, Handwerksgerät, Schmuck und Aktiva
- Real- und Gewerbegerechtigkeiten
- Kopf-, Haus- und Gewerbesteuern
- Der Voraus
- Wacht- und Brunngeld
- Die „Armensteuer"
- Die Ehehaltensteuer
- Zur Handhabung von Voraus, Wacht- und Brunngeld, Ehehaltensteuer sowie „Armensteuer"
- Die „Gewerbesteuer"
- Steuerfreie Güter, Steuernachlässe und Steuerbefreiungen
- Steuerfreie Vermögensbestandteile
- Sonderregelungen für Angehörige einzelner BerufsgruppenSteuerfreiheit als Gnadenakt
- Vertragsbürgerwesen und Sonderregelungen
- Steuererhöhungen, Steuersenkungen und Sondersteuern
- Die Mitwirkungsrechte des Äußeren Rates
- Erhöhungen und Senkungen der ordentlichen Steuer
- Anlaßgebundene Sondersteuern
- Fiskalische Erfassung und Vereidigung der Steuerpflichtigen, Steuerleistung und Steueraufzeichnung
- „Steuerumgang" und „Steuersitz"
- Erfassung und Vereidigung der Steuerpflichtigen sowie Bekanntgabe der Steuerbestimmungen
- Steuerzahlung, Steuerempfang und Steueraufzeichnung
- Das Steuersekret von 1699
- Steuern aus Vormundschaften
- Das Almosenamt als Steuerzahler
- Steuerkontrolle und Steuerstrafrecht seit Erlaß der Regimentsordnung bis zum Ende der Dalbergzeit
- Die fiskalische Bedeutung des städtischen Siegelmonopols
- Nachlaßwesen und Steuerkontrolle
- Zwangsmittel und Steuerstrafrecht
- Die Ahndung der Steuerhinterziehung
- Steuerversäumnis und steuerrechtliche Zwangsmittel
- Vergantungen
- Weitere direkte Steuern und Abgaben
- Die Nachsteuer
- Das Wachtgeld
- Das Beisitzgeld
- Schutzgelder
- Innerstädtischer Konflikt und letzte Reformversuche
- Die reichsstädtische Verschuldung bis 1793
- Der Geheime Rat und die Regensburger Finanzwirtschaft
- Reichsstädtische Reformansätze (1774-1792)
- Die Person Sigmund Bösner, sein Aufstieg und seine Stellung als Geheimer Rat
- Sigmund Bösners Reformmaßnahmen
- Zur Bewertung der Reformmaßnahmen
- Der Konflikt um die Drittelsteuer
- Das kaiserliche Schuldenmoratorium und die Eskalation des Konflikts
- Das Schuldenmoratorium von 1794 und der Abbau der reichsstädtischen Schuldenlast
- Die Ausweitung der innerstädtischen Auseinandersetzungen bis zur Klageerhebung vor dem Reichshofrat
- Inhalt der Klagen im Hinblick auf das städtische Steuer- und Finanzwesen
- Der Sturz Sigmund Bösners
- Das Nachspiel
- Reformen auf Initiative des Reichshofrates
- Die Wiederherstellung finanzpolitischer Mitspracherechte des Äußeren Rates und der Vierziger
- Die Wahlordnung von 1798
- Die Wiedereinführung unabhängiger Rechnungslegung im Steueramt: Die „Steuer-amtsrechnungsabhörungsdeputation"
- Zur Tätigkeit der „Steueramts-rechnungsabhörungsdeputation": Das Beispiel der Steueraußenstände
- Die Einsetzung eines bürgerlichen Gegenschreibers im Steueramt
- Das Fürstentum Regensburg: Politische und administrative Grundlagen
- Das Ende der reichsstädtischen Freiheit und die Entstehung des Fürstentums Regensburg
- Die Dalbergdotation 540 /
- Die Besitzergreifung und provisorische staatliche Organisation des Fürstentums Regensburg
- Die endgültige Organisation des Fürstentums
- Die politische Organisation
- Kassenwesen und Steuerverwaltung
- Personelle Kontinuität und Behördenverschränkung
- Die Fortgeltung der reichsstädtischen Steuerbestimmungen
- Regensburg als weitgehend einheitliches Steuergebiet: Die Aufhebung steuerlicher Immunitäten
- Rechtslage und außenpolitische Rücksichten
- Veräußerungen aus stiftischem und städtischem Eigentum
- Die Bürgerrechtsreform als begleitende Maßnahme
- Die Weiterentwicklung der direkten Steuern während der Dalbergzeit
- Kritikpunkte an der bestehenden Steuer auf liegendes und fahrendes Vermögen: Gutachterliche Meinungen
- Die Steuerperäquationskommission
- Die Reform der Haus- und Grundsteuer
- Vorschläge zur Herstellung eines einheitlichen Steuerfußes
- Die Fassionen zum Regensburger Immobilienbesitz in privater Hand
- Die Häusernachschätzung
- Die Feldgründe im Burgfrieden
- Die Katastrierung der Häusernachschätzung: Das Lagerbuch von 1806 590
- Erfolg, Umfang und Bedeutung der Häusersteuerperäquation
- Der Nachlaß der Drittelsteuer
- Mehreinnahmen durch die Häusernachschätzung
- Die Entlastung der Steuerpflichtigen
- Die Neuregelung der Steuer auf Realgewerbegerechtigkeiten
- Die Kriegssteuer von 1807
- Zur Modernität und Bewertung der Steuerreformmaßnahmen in der Dalbergzeit
Zusammenfassung
Anhang: Erträge der direkten Abgaben (1652-1803)
Abkürzungen
Register