Münchner Bücher

Die Auseinadersetzungen um das Herzogtum Bayern-Ingolstadt 1438-1450

Kremer Renate

Inhaltsverzeichnis

  • Ungedruckte Quellen
  • Gedruckte Quellen und Regestenwerke
  • Darstellungen
  • Abkürzungen und Siglen
  • Einleitung
    Problemstellungen, Forschungsstand und Quellenlage

DER KAMPF UM DIE HERRSCHAFT IM HERZOGTUM BAYERN-INGOLSTADT ZWISCHEN DEN HERZÖGEN LUDWIG D. JÜNGEREN UND LUDWIG D. ÄLTEREN (1438-1445)

Kapitel l
Das Herzogtum Bayern-Ingolstadt vom Teilungsvertrag von 1392 bis zum Ausbruch des Vater-Sohn-Konflikts (1438)

  1. Äußere Politik und innere Verhältnisse
    1. Das Scheitern der Ingolstädter Revisionspolitik
    2. Die Herrschaftsmodcrnisierung durch Ludwig d.Ä.
    3. Adel, Städte, Märkte und Prälaten:
      Zusammensetzung und Stellung der Landschaft
  2. Beginn und Ursachen des Vater-Sohn-Konflikts

Kapitel 2
Mittel der Durchsetzung und Sicherung von Herrschaft

  1. Kriegführung und Verhandlungen
    1. Kriegspläne und -aktionen
    2. Vermittlungsbemühungen in den Jahren 1439-1443
    3. Die militärische Entscheidung 1443
  2. Wahrnehmung von Herrschaftsfunktionen im Land
    1. Die Herrschaftspohtik Ludwigs d.J.
      1. Programm einer besseren Regierung
      2. Besetzung der Außenämter
      3. Hof, Hofgencht, Kanzlei und Räte
      4. Huldigungen und Pnvilegierungen
      5. Einkünfte aus herzoglichem Kammergut und Regalien
      6. Finanzierung von Herrschaft und Krieg
      7. Gerichts- und Lehensherrschaft
      8. Gewährung von Schutz und Schirm
    2. Die Herrschaftspolitik Ludwigs d.Ä.
      1. Grundlagen der Herrschaft
      2. Hof, Hofgericht, Kanzlei und Räte
      3. Die Ingolstädter Stiftungen
      4. Überlassung von Landestellen an die Landshuter Linie der Wittelsbacher
      5. Gewährung von Schutz und Schirm
    3. Die Landschaft zwischen den konkurrierenden Herrschaftsansprüchen
      1. Art und Intensität politischer Partizipation in den Ingolstädter Auseinandersetzungen
      2. Die Rolle der Landschaft im Vater-Sohn-Konflikt
  3. Die auswärtigen Beziehungen der Konfliktparteien
    1. Ludwig d.J. und seine Verbündeten
      1. Herzog Albrecht von Bayern-München
      2. Die Markgrafen von Brandenburg
    2. Die Ingolstädter Herzöge und das Reichsoberhaupt
      1. Das Verhältnis Ludwigs d.J. zum König
      2. Das Verhältnis Ludwigs d.Ä. zum König
      3. Albrecht II. und Friedrich III. im Ingolstädter Vater-Sohn-Konflikt

DIE AUSEINANDERSETUNGEN ZWISCHEN DEN HERZÖGEN ALBRECHT VON BAYERN-MÜNCHEN UND HEINRICH VON BAYERN-LANDSHUT UM DAS INGOLSTÄDTER ERBE (1445-1450)

Kapitel 3
Die Erbprätendenten und das Herzogtum Bayern-Ingolstadt im Zeichen des erwarteten Erbfalls (1445-1447)

  1. Die Lage im Herzogtum Bayern-Ingolstadt nach dem Tod Ludwigs d.J.:
    die Herrschaft der Brandenburger und Ludwigs d.Ä.
    1. Die Herausbildung von zwei Herrschaftsbereichen
    2. Die Herrschaft der Brandenburger
    3. Die Herrschaft Ludwigs d.Ä.
    4. Die Ingolstädter Landschaften
  2. Kooperation und Konfrontation
    1. Herzog Albrechts Angebot an Herzog Heinrich und die Annäherung an Ludwig d.Ä. und die Ingolstädter Landschaft
    2. Herzog Heinrichs Versuch, die Kontrolle im Ingolstädter Herzogtum zu gewinnen
      1. Die Grundlage von Heinrichs Politik: Das Bündnis mit Markgraf Albrecht und Margarete von Brandenburg
      2. Die Begünstigung Heinrichs durch König Friedrich III.
      3. Die Maßnahmen gegen Herzog Albrecht
      4. Die Gegenwehr Ludwigs d.Ä.
      5. Der Widerstand der Landschaft Ludwigs d.Ä. und die Ausweitung des Konflikts

Kapitel 4
Die Entscheidung im Ingolstädter Erbfolgekonflikt (1447-1450)

  1. Der Antritt der Erbschaft Ludwigs d.Ä. durch Herzog Heinrich
    1. Legitimierungsversuche Herzog Heinrichs
    2. Die Gewinnung der auswärts deponierten Gelder und Schätze Ludwigs d.Ä.
    3. Die Besetzung des Ingolstädter Herzogtums und seine Integration in den Herrschaftsbereich Herzog Heinrichs 1447/48
    4. Der Widerstand Herzog Albrechts III.
    5. Die Reaktion der Ingolstädter Landschaften
  2. Der Konflikt um das Ingolstädter Erbe vor dem König (1447-1450)
    1. Strategie und Taktik der Parteien am königlichen Hof
    2. Der Prozeß um das Erbe Ludwigs d.Ä..
      1. Die Auffassungen über die Rechtslage
      2. Der Gang des Prozesses
    3. Die Belehnung Herzog Heinrichs mit dem Herzogtum
    4. Motive der königlichen Politik
  3. Das Ende des Erbfolgekonflikts: der Erdinger Vertrag 1450

Zusammenfassung

Tabellen

  1. Die Besetzung der Pfleger- und Richterstellen durch Ludwig d.J.
  2. Darlehen der Städte und Märkte an Ludwig d.J.
  3. a. Politische Partizipation im LG Aichach 1438-1445
    1. Politische Partizipation im LG Schrobenhausen 1438-1445
    2. Politische Partizipation im LG Schwaben 1438-1445
    3. Politische Partizipation im LG Kitzbühel 1438-1445
  4. Landtage 1445—1447 nach Datum, Ort, Teilnehmerkreis, Zustandekommen, Protagonisten (mit Herkunft und Ämtern)
  5. Pfleger Herzog Heinrichs in Bayern-Ingolstadt 1447/48
  6. Bayerische Gesandtschaften am königlichen Hof 1447-1450
  7. Ladungen, Verschiebungen und Rechtstage im Prozeß um das Ingolstädter Erbe 1447-1450

Anhang

  1. Die Räte Herzog Ludwigs d.J.
  2. Die Räte Herzog Ludwigs d.Ä.
  3. Ausgewählte Quellen
  4. Genealogische Tafel
  5. Kartenskizze des Herzogtums Bayern-Ingolstadt

Namens- und Ortsregister