Ungedruckte Quellen
Siglen und Abkürzungen
Gedruckte Quellen und Literatur
Einführung
Teil I Ordensgeschichtliche Grundlegung und Klosterreform Maximilians I.
- Der Klarissenorden und das Angerkloster vor dem 17. Jahrhundert
- Klara von Assisi (1193/94-1253) und die Entwicklung der Ordensregel
- Klara von Assisi und Franziskus
- Erste Regel für die Gemeinschaft Klaras
- Regel Klaras von 1253
- „Isabella-Regel” - Wegbereiterin für die Urbanregel
- Regel Papst Urbans IV. von 1263
- Gründung des Angerklosters in München 1284
- Die erste franziskanische Niederlassung bei St. Jakob
- Die ersten Klarissen am Anger
- Gründung ohne Fundation
- Bedeutung des Adels für das Angerkloster
- Cura monialium - Schutz und Aufsicht über die Klarissen
- Die Klarissen unter dem besonderen Schutz des Papstes
- Rechtlicher Schutz durch Kardinalprotektoren
- Existenzsicherung durch päpstliche Privilegien
- Betreuung der Frauenklöster durch den Ersten Orden im 13. Jahrhundert
- Das Angerkloster unter der Observantenbewegung
- Nachlassen der Regelbeobachtung
- Schwerpunkte der Betreuung im 16. Jahrhundert
- Betreuung und Statuten
- Sichere Existenz und Disziplin
- Betreuung in der Oberdeutschen Observantenprovinz - Beispiele
- Klausurfragen
- Betreuung und Beichtvateramt
- Grundlagen für die Reform des Franziskanerordens in Bayern im 17. Jahrhundert
- Ordensgeschichtliche Situation innerhalb der Observanten
- Cismontane und ultramontane Ordensfamilie
- Neue Reformgruppen
- Discalceaten und Rekollekten
- Reformaten
- Initiativen zur katholischen Reform im Umfeld des Angerklosters
- Kaisertöchter in Hall in Tirol statt im Ridlerkloster
- Gründung eines Tochterklosters in Wien
- Gründung eines Tochterklosters in Graz
- Die religiöse Situation in der Steiermark
- Maßnahmen Erzherzog Karls 11. (1564/65-1590)
- Maßnahmen Erzherzogin Marias (1571-1608)
- Die Kirchenpolitik Maximilians I.
- Die Kirchenpolitik bayerischer Herzöge
- Maximilians Klosterreformpolitik
- Reform des Seraphischen Ordens - Ziel einer landesherrlichen Maßnahme
- Die Reform des Seraphischen Ordens durch Maximilian I.
- Das Angerkloster - eigentlicher Auslöser zur Reform?
- Erste Initiative Maximilians 1605
- Intervention in Rom
- Jacobus Farcin als päpstlicher Legat
- Zweite Initiative Maximilians 1609
- Päpstlicher Auftrag an die Inquisition
- Auftrag des S. Officium zu weiterer Visitation
- Zur Problematik der Datierung
- Gezielte Aktivitäten Maximilians
- Giovanni B. Crivelli - Resident Maximilians in Rom
- Vorlage eines Reformkonzeptes in Rom 1614
- Bemühung um Ermächtigung zur GeneralVisitation
- Langwierige Verhandlungen
- Neuer Impuls zur Durchsetzung des Konzeptes
- Beginn der Reform 1620
- P. Antonius a Galbiato als Generalkommissar in München
- Ankunft und erste Maßnahmen
- Heftige Reaktionen im Münchener Konvent
- Widerstand und Protest der Provinzleitung
- Abwanderung von Novizen
- Verlauf der Reform in Bayern
- Die Reform in München
- Die Reform der übrigen Konvente in Bayern
- Die Kustodialkapitel in Bayern 1622-1625
- Auswirkungen der Reform in Bayern - Erster Orden
- Armutsfrage und Syndikus
- Verwaltung von Almosen durch den Zweiten Orden
- Praxis des Syndikus ab 1638
- Herzogliche Almosen für die Franziskaner
- Dritter Orden und Reform - der Weg zur strengen Klausur
- Ridler und Pütrich - Regulierung durch den Herzog 1484
- Nuntius Ninguardas erfolglose Intervention 1581
- Strenge Klausur durch Antonius a Galbiato 1621-1627
- Päpstliche Bestätigung der Klausur 1628
- Gründung der Bayerischen Franziskanerprovinz 1625 und ihre Entwicklung bis 1630
- Maximilians Schritte zum Erfolg
- Zwei neue Reformkonvente
- Detaillierte Anweisungen an den Residenten
- Programmatische Forderungen an Urban VIII. 1624
- Errichtung der exempten Bayerischen Reformatenprovinz am 1. März 1625
- Hohe Ordensämter für zwei Reformator! aus der Bayerischen Provinz
- Nachfolge im Amt des Residenten in Rom
- Folgen der Abtrennung von der Observantenprovinz
- Wachsender Unmut
- Einberufung eines Kongresses nach Graz 1629
- Ergebnisloser Verlauf der Grazer Versammlung
- Päpstliche Besiegelung der Abtrennung 1630
- Gescheiterter Einigungsversuch in Augsburg 1630
- Antonius a Galbiato in päpstlicher Mission auf dem Kurfürstentag in Regensburg
- Die Reform Maximilians gerät zum Politikum 1631-1633
- Streben nach Sicherung der Reform
- Maximilians Wunschkandidat für das Amt des Ordensgenerals
- Verschiebung und Verlegung des Generalkapitels von 1631
- Wachsende Spannungen im Vorfeld
- Vorkehrungen des Papstes
- Das Generalkapitel in Toledo 1633
- Inhaftierung des Kandidaten Antonius a Galbiato
- Feierlicher Verlauf des Pfingstkapitels 1633
- Wahl des Gegenkandidaten
- Der Wahlskandal von 1633 in der franziskanischen Ordenshistoriographie
- Fortgang des Reformwerkes ab 1633
- Amtsverlust für Generalkommissar Ambrosius
- Maximilians Ablehnung eines Nationalkommissars
- Erneute Stärkung der Reform
- Das Ende der italienischen Herrschaft 1638
- Definitive Exemption der Provinzen Bayern und Tirol 1639
- Neue Gefährdung der Autonomie der Reformaten
- Fortbestand des Reformwerkes
- Entwicklung der Klöster in der Bayerischen Reformatenprovinz
- Würdigung Maximilians - Zeugnis Wittelsbachischen Selbstverständnisses
- Maximilian - ein zweiter Theodo
- Geschichtlicher Hintergrund
- Theodo III. und sein Bemühen um eine bayerische Kirchenprovinz
- Maximilian - Gründer einer unabhängigen Bayerischen Ordensprovinz
- Ordensinteme Beurteilung der Reform
- Die beiden »Säulen« der Bayerischen Reform
- Bischof Antonius Arrigoni a Galbiato (1570-1636), Reformat und Reformer
- Ambrosius Spreaftco a Galbiato (+ 1639)
- Würdigung der Galbiaten Antonius und Ambrosius
- Würdigung im gesamten Orden
- Würdigung in der Bayerischen Provinz
TEIL II Das geistliche Leben im Angerkloster und seine Ausstrahlung auf die Stadt München
- Die Auswirkungen der Reform von 1620 im Hinblick auf die Statuten
- Entwicklung neuer Statuten bis 1685/98
- Enge Bindung der Klarissen an die franziskanische Reform
- Statutenentwicklung für den Ersten Orden
- Ordinationes provisionales 1621
- Statuta Provinciae Bavariae von 1639 bis 1662
- Abschließende Statuten 1698
- Statuten für den Zweiten Orden
- Statuten für die Klarissen in Bayern und Tirol 1635
- Fortschreibung und neue Bestimmungen 1644-1674
- Die Statuten von 1685 und ihr Aufbau
- Die „Liebs-Congregation” - ein klosterinternes Statutenbuch
- Auslegung von Regel und Statuten durch Reformaten Italiens
- Geistliche Betreuung und Beichtväter im Angerkloster
- Vom „Vaterhaus” am Anger zur „Präsidenterey"
- Betreuung unter den Observanten
- Betreuung unter den Reformaten - Grundsätzliches
- Die Gemeinschaft der Brüder in der Residenz
- Unabhängiger Status
- Regelungen für Alltag, Festlichkeit und Todesfall
- Das Beichtväteramt
- Ein Amt von hoher Wertschätzung
- Amtszeit in Theorie und Praxis
- Extraordinari-Beichtväter
- Fragen der personellen Erfassung
- Würdigungen
- P. Johannes Ketterle (+ 1674)
- P. Barnabas Kirchhueber (1660-1705)
- Beichtväter und Prediger seit der Reform von 1620
- Beichtväterreihe 1620-1705
- Prediger in der Klosterkirche St. Jakob
- Betreuung und Klausur
- Erfordernisse bei Klostergebäude und Kirche
- Zugang zum Nonnenkloster
- Geringfügige Veränderung der Bestimmungen 1620-1698
- Päpstliche Lizenz für den Adel
- Intervention Kurfürst Maximilians
- Intervention Herzog Maximilian Philipps
- Lockere Handhabung im Angerkloster
- Weltliche Personen in der Klausur
- Erfahrungsaustausch unter Äbtissinnen
- Visitation durch die Ordensoberen
- Berechtigung
- Die jährliche Visitation durch den Provinzial
- Interne Anweisungen in spiritualibus
- Überprüfung in temporalibus
- Außerordentliche Visitatoren
- Generalkommissare
- Generalminister
- Visitationsdekrete für Wiener Klarissen - Exkurs
- Franciscus Sosa a Toledo 1603
- Petrus Marinus Sormano 1685
- Zuständigkeit des Bischofs
- Innere Struktur des Konventes
- Die Äbtissin im Urbanissenkloster
- Das Amtsverständnis
- Aufgaben der Äbtissin - innerer Bereich
- Pflicht und Verantwortung
- Maßnahmen
- Verteilung von Ämtern
- Kompetenz für Dispensen
- Aufgaben der Äbtissin - äußerer Bereich
- Wirtschaftliche Existenzsicherung
- Rechtsvertretung durch den Schaffner
- Wahl einer Äbtissin
- Sonderfall Angerkloster
- Abtei- und Konventsiegel
- Freie Resignation einer Äbtissin
- Pflichtgemäße jährliche Resignation
- Stimmberechtigung
- Zeremonie bei der alljährlichen Wiedereinsetzung
- Neuwahl und Inventur
- Amtszeit der Äbtissin
- Idealvorstellungen und Praxis
- Intervention der Kurfürstin Maria Anna
- Das Amt der Priorin
- Aufgaben
- Amtsdauer
- Ausnahmesituation im Dreißigjährigen Krieg
- Der Weg zur Klarissin
- Regelungen vor der Aufnahme
- Anforderungen an Chor-und Laienschwestern
- Kontrakt über Mitgift und Erbe
- Aussteuer und Kosten
- Einkleidung
- Vorläufigkeit auf beiden Seiten
- Feier der Einkleidung
- Noviziat und Profess
- Betreuung der Novizinnen
- Bischöfliches Professexamen
- Kandidatinnen und ihre Professfeiern
- Professfeier für Chor-und Laienschwestern
- Professformel - Professeid
- Ausspeisung und Kosten
- Der Konvent des Angerklosters im 17. Jahrhundert
- Schwesternverzeichnis 1600-1641
- Schwesternverzeichnis 1641-1701
- Schwesternliste 1702
- Reihe der Äbtissinnen im 17. Jahrhundert
- Reihe der Priorinnen
- Geistliches Leben im Angerkloster
- Die Reformstatuten von 1685 im Hinblick auf die Gelübde
- Gehorsam
- Armut
- Keuschheit und Zucht
- Klausur
- Das Gebetsleben - der „göttliche Dienst”
- Das Offizium und seine liturgische Ausgestaltung
- Das Stundengebet im Sinne der Reformaten
- Tagesplan zum Stundengebet
- Choralgesang und Einschränkungen 1620
- Kirchenordnung von 1627
- Verhalten im Chor
- Messfeier - Konventamt und Jahrtage
- Seraphischer Orden und Kirchenjahr
- Liturgische Gestaltung
- Beichte und Kommunionempfang
- Gebetsverpflichtungen - Tradition und Vereinbarung
- Kapitelversammlungen des Ordens
- Gebet für die Fürstenhäuser
- Gottesdienste aus Gepflogenheit
- Gelöbnisse des Klosters in Kriegs- und Pestgefahr
- Gebetsverbrüderung
- Weitere regelmäßige Pflichtgebete
- Totengedächtnis für eine Klarissin
- Andere Frömmigkeitsformen im Kloster
- Verehrung des Allerheiligsten
- Kreuz- und Passionsfrömmigkeit
- Marien- und Heiligenverehrung
- Marienverehrung
- Franziskanische Heilige
- Als »Selige« im Angerkloster verehrte Klarissen
- Reliquienverehrung im Angerkloster
- Eine spezifische Form der Heiligenverehrung
- Der Reliquienkalender 1692 - klosterinterner Gebrauch
- Klosterbibliothek
- Gestaltung des Gemeinschaftslebens
- Verhalten bei Tisch
- Haartracht und Kleidung
- Fasten, Abstinenz und Mäßigkeit
- Allgemeine Gepflogenheiten
- Rigorose Haltung der Reformaten
- „Fleischordnung” 1689
- Briefkontakte zu anderen Klöstern
- Verehrungswürdige und Gottselige im Angerkloster
- Kriterien der Verehrungswürdigkeit
- Reihe der Gottseligen im 17. Jahrhundert
- Die gottselige Schwester Clara Hortulana von Empach (1662-1689)
- Herkunft und biographische Angaben
- Clara Hortulana im Kloster
- Einkleidung und Noviziat
- Sterbestunde und Tod
- Schockwirkung im Kloster
- Geistliches Wirken
- Kämpfe und Visionen
- Errettung von Seelen aus dem Fegfeuer
- Clara Hortulana im-Ruf der Heiligkeit
- Erhebung der Gebeine 1698
- Bemühung um zuverlässiges Zeugnis
- Kurfürstliche Beatifikationsbestrebungen
- Prinzessinnen Agnes und Barbara im Vordergrund
- Einbeziehung des Freisinger Bischofs
- Erhebung der Gebeine der Prinzessinnen
- Zeugenvernehmung im Kloster 1701
- Fortgang der Beatifikationsbemühungen 1701-1703
- Gebet, Hymnus und Attestatum
- Franziskanische Volksseelsorge in St. Jakob
- Portiunkula- und Lateranablass - zwei „große Gnaden”
- Ablassprivilegien und Seraphischer Orden
- St. Jakob und der Portiunkula-Ablass
- Ursprung und Verleihung 1401
- Wechselnde Wertschätzung und Wiederbelebung
- Streitigkeiten
- Dominikus-Ablass als praktikable Interimslösung 1688
- Erneuerung des Portiunkula-Ablasses 1703
- St. Jakob und die Lateranensische Inkorporation 1607
- Wertschätzung des Ablasses
- Erneuerung mit Konsens des Ortsbischofs
- Streitigkeiten mit dem Ridlerkloster 1689-1700
- Verehrung von Reliquien und Heiligen Leibern in St. Jakob
- Katakombenheilige und Märtyrerkult in Rom
- Bestand und Zuwachs an Reliquien und Heiligen Leibern
- Die bedeutendsten Heiltümer in St. Jakob
- Die Katakombenheiligen Eutychia und Justinus - vom Erwerb bis zur öffentlichen Verehrung
- Kauf in Rom und Transport nach München
- Rekognition und Approbation
- Heilige Leiber und Klosterarbeiten
- Die Translationsprozession - ein Stadtereignis
- Salutationsfeier S. Eutychiae
- Die Ausstattung der Schreine
- Bitteres Nachspiel
- Weitere Heilige Leiber für St. Jakob
- „Signum veritatis S. Eleutheriae" - ein Mirakel
- Klosterkirche St. Jakob
- Besondere Feiertage und ihre Gestaltung
- Gnadenbilder
- Kirchengebäude und Ausstattung
- Umbau des Kircheninneren 1642
- Teilrenovierung 1673/74
- Renovierung 1681
- Laufende Kosten
- Zwei neue Monstranzen
- Ikonographisches Programm
- Finanzierung
- Gestaltung und Kosten
- Stiftungen - Bedeutung für Kloster und Gläubige
- Seelgerätstiftungen
- Begriff und Intention
- Formen der Vereinbarung
- Verpflichtungen von unterschiedlichem Umfang
- Allgemeine Unterscheidungen
- Die Jahrtagsstiftung Peringer 1640
- Die Ewige Wochenmessstiftung Töpstl 1666
- Jahrtage für Eltern einer Konventualin
- Buchführung über die Verpflichtungen
- Das Jahrtagsbuch
- Das Jahrtagslibell von 1624
- Die zwölf großen Totenvigilien
- Versäumte Pflichterfüllung - eine moralische Last
- Erbschaften und Vermächtnisse
- Stiftungen von unterschiedlicher Größenordnung
- Hoher Verwaltungsaufwand
- Stiftungen von Pfründnerinnen
- Geistlichkeit als Stifter
- Die Fürstenhäuser Wittelsbach und Habsburg als Stifter
- Stiftungen zum Kirchenschatz
- „Der Mitleidige Seelenbund” in St. Jakob
- Die Bedeutung von Bruderschaften im Volk
- Gründung 1681
- Das Kloster - Gastgeber und Mitglied
- Mitgliederzahl und Verwaltung
- Der „Zeigungsbrief” - Beitrittsurkunde von 1681
- Satzung
- Streit mit der Erzbruderschaft vom Alten Hof
- Befürchtete Konkurrenz
- Klage beim Bischof
- Einschaltung Roms
- Erfolg dank prominenter Verteidigung
- Die Jakobidult
- Ursprung
- Aufblühen durch religiösen Anlass
- Wirtschaftliche Bedeutung für Stadt und Kloster
- Herstellung und Verkauf von Devotionalien
- Streitigkeiten mit der Stadt
- Sepulturstreit mit der Pfarrkirche St. Peter
- Bedeutung des Begräbnisrechtes für den Seraphischen Orden
- Sepultur im Klosterfriedhof von St. Jakob
- Gängige Verfahrensweise
- Spannungen
- Sorge um pfarrliche Rechte 1692
- Anhaltende Sepulturstreitigkeiten
- Beerdigung der Maria Justina Pilmes 1698 als Auslöser
- Briefwechsel mit Freisinger Instanzen
- Appell des Bischofs an das Salzburger Konsistorium 1699
- Weitere Streitigkeiten 1729-1741
- Mary Wards Attestierung im Angerkloster
- Zur Person Mary Wards
- Die Haltung Kurfürst Maximilians
- Der Aufenthalt Mary Wards im Angerkloster 1631
TEIL III Die Klosterökonomie - ein komplexes System
- Das Rechtsverhältnis des Angerklosters zur weltlichen Obrigkeit
- Rechtlicher Schutz und Privilegien
- Entwicklung zum landständischen Kloster
- Praxis des Rechtsbeistands im 17. Jahrhundert
- Der Commissarius Protector
- Bestätigung der Privilegien
- Verpflichtung als Prälatenkloster
- Repräsentative Pflichten
- Dienstleistungen des Klosters
- Der Besitz des Klosters und seine Nutzung im 17. Jahrhundert
- Existenzsicherung durch grundherrschaftlichen Besitz
- Erwerb durch Kauf in der Gründungsphase
- Besitzzuwachs durch Seelgerätstiftungen
- Die Liegenschaften des Angerklosters
- Quellenlage
- Uneinheitliche Ansätze
- Verzeichnisse aus Initiative des Klosters
- Kurfürstliche Erhebung 1634/50
- Zusammenstellung der Liegenschaften
- Güter - nach Gerichten geordnet
- Mühlen
- Besitz im Burgfrieden Münchens
- Anger und Gärten unmittelbar vor der Stadt
- Der Vogelherd im „Pirket” in Thalkirchen
- Besitzveränderungen im Verlauf des 17. Jahrhunderts
- Das Angerkloster als Grundherr
- Rechtliche Stellung zu den Untertanen
- Gerichtsbarkeit
- „Rechthalten” in Kösching - ein Sonderfall
- Nutznießung der Güter durch Verstiftung
- Verschiedene Verleihformen
- Ausstände - Betrug - Streitigkeiten
- Zehent
- Der Sendlinger Zehentstreit
- Der Dreißigjährige Krieg - eine schwere ökonomische Krise
- Wirtschaftlich-finanzielle Probleme 1632-1634
- Kosten der Fluchtunternehmung
- Fehlende Zinseinnahmen
- Eingeschränkte Ernährung
- Obdach für Flüchtlinge
- Verwüstung der meisten Güter
- Ausstände - summarisch
- Unterstützende Maßnahmen des Klosters
- Direkthilfe
- Flexible Verstiftungspraxis als langfristige Maßnahme
- Die Kriegsjahre 1646-1648
- Langsame Besserung nach 1650
- Geldwirtschaft - Kapitalanlagen und Steuern
- Einführender Überblick
- Mitgift und Kapitalanlagen
- Anlagen bei der Landschafts- oder „Bunds-Cassa”
- Weitere Zinsansprüche des Klosters
- Einnahmen von der Stadt Hall in Tirol
- Einnahmen vom Hochstift Freising
- Belastungen vonseiten des Landesherrn
- Die Steuerpflicht des Angerklosters
- Die „Ordinari-Steuer”
- Die „Extra-Ordinari-Steuer”
- Kriegskontributionen und Zwangsanleihen
- Gravamina auf dem Landtag 1669
- Besteuerung der Bedienstetenlöhne
- Die Päpstliche Türkensteuer ab 1684
- Die Erfassung der Naturalwirtschaft
- Anfängliche Buchführung 1631/32
- Wochenzettel
- Gültbuch mit Jahressummen
- Bilanzierende Buchführung ab 1700/01
- Rechnungsbuch der Äbtissin
- Bilanz an Naturalien zur Inventur 1700/01
- Wirtschaftliche Sonderposten
- Gelddienste für andere Klarissenklöster
- Spezielle Einnahmen
- Opferstock
- Einnahmen vom Seelenbund
- Ausgaben
- Baumaßnahmen
- Geschenke und Verehrungen
- Getreide als Anerkennung
- Zahlungsbefehl gegen das Kloster Kühbach
- Holzwirtschaft - Versorgung mit Baustoff und Energie
- Oberer und Unterer Nonnwald
- Güter im Oberen Nonnwald
- Nutzung des Oberen und Unteren Nonnwaldes 1635/40
- Regelung von Holzarbeit und Verkauf
- Holztransport nach München
- Die Wehre bei Wolfratshausen
- Begehung des Nonnwaldes 1669
- Nutzungsrecht im „Pairbrunner Forst"
- Geschichtlicher Hintergrund
- Streit mit dem Landesherrn
- Reichnisse für die Förster
- Der „Stadler” in Stockdorf
- Holzqualität
- „Aichelklauben” und Techel
- Holzdiebstahl und Frevel im Stadler
- Das „Pirkhet” in Thalkirchen
- Brennholzreserve
- Unregelmäßigkeiten und Betrug
- Teichwirtschaft - Versorgung mit „Fastenspeis”
- Gewässer im Nonnwald - Nutzung und Organisation
- Betreuung durch Weihermeister
- Weiherräumung und Fischzucht
- Die „Stift” in der Fastenzeit
- Das „Fischet” im Herbst
- Ein Fest auf Kosten des Klosters
- Fischfang und Transport nach München
- Zwischenlagerung in Fischweihern in der Au
- Fischwasser an der Amper bei Dachau
- Lieferbedingungen für die Fischer
- Störungen des Fischereirechtes
- Anfeindungen gegen das Kloster
- Versorgung mit Wein
- Bedarf an „Opfer-und Speiswein”
- Bezug aus verschiedenen Regionen
- Weine aus Tirol und vom Neckar
- Weine aus Wien und der Wachau
- Kostspieliger Transport auf der Donau
- Dauer und Kosten des Transports .
- Reduzierung der Kosten durch Mautbefreiung
- Kooperation mit Kloster Tegernsee
- Hilfe durch Wiener Klarissenklöster
- Wein als „Allmusen” von S. Nicola
- Unterstützung durch das Königinkloster
- Der kurfürstliche Weinaufschlag 1620-1690
- Weinlagerung im Kloster
- Kloster und Klosterhof - das wirtschaftliche Zentrum
- Die Klosterschwaige Bruderhof
- Eigenbewirtschaftung und Verstiftung im Wechsel
- Wert und Nutznießung
- Ertrag und Kosten 1693
- Das Kloster als Arbeitgeber - Organisationsstruktur
- Einblick in Alltagsverhältnisse
- Dienste des Schaffners und des Verwalters
- Zentrale Bedeutung des Schaffneramtes
- Bewerbung um den Schaffnerdienst 1691
- Aufgaben in Verwaltung und Menschenführung
- Beispiel einer Amtseinführung 1633
- Besoldung und Zuwendungen
- Schaffner Praitenlochner - ein Ausnahmefall
- Schaffnerliste für das 17. Jahrhundert
- Der Verwalter an der Donau
- Der Kastenbauer in Reisgang
- Bedienstete, Dienstboten und ihre Aufgaben
- Der Advocatus - ein externer Angestellter
- Brauwirtschaft im Angerkloster
- Brau-und Verkaufsrecht
- Bezug der Braustoffe
- Belastung durch den Bieraufschlag
- Gesonderte Verrechnung
- Kapazität und Lagerung
- Klosterbier - Konkurrenz für Münchener Brauer?
- Bier in verschiedenen Qualitäten und Funktionen
- Ruinöse Großzügigkeit bis 1740
- Leben am Klosterhof
- Haus-und landwirtschaftliche Grundsätze
- Getreideanbau und Lagerung
- Buchhaltung über den Verbrauch an Naturalien
- Jahressummen von. Gült und Küchendienst 1636
- Gepflogenheiten bei der Übergabe der Gült
- Ernährung im Angerkloster
- Gesundheit und Klosterapotheke
- Kirchenjahr und Brauchtum im Klosterhof
- Soziale und rechtliche Berührungspunkte zwischen Kloster und Stadt
- Soziale Dienste und Reichnisse
- Dienst an Bedürftigen
- Jahrtagsausspeisungen
- Sorge für Arme und Sieche
- „Kosthafen” für Studenten und Hausarme
- „Verehrung” an verdiente Helfer in der Stadt
- Der Klosterhof - ein rechtlich exempter Raum
- Das Sonderrecht auf Inventur
- Freiung im Klosterbezirk - sichere Zuflucht?
- Konflikte mit Magistrat und Bürgern
- Klosterbach
- Probleme durch benachbarte Bauten
- Belästigung von außen
- Kloster und Magistrat 1682
Teil IV Das Angerkloster und der Dreißigjährige Krieg
- Der Konvent des Angerklosters auf der Flucht vor den Schweden 1632
- Die Flucht, eine große Herausforderung
- Planung der Ziele
- Vorbereitungen und Aufbruch
- Begleiter und Helfer
- Aufenthalt in Tölz
- Der Weg nach Hall
- Aufenthalt in Hall
- Neue Gefahr in Tirol
- Versorgung
- Geistliches Leben
- Jurisdiktion
- Tod des Beichtvaters
- Rückkehr nach München
- Der Verlauf der Flucht 1632 - kursorischer Überblick
- Personelle Erfassung
- Fluchtberichte der Klöster Ridler und Pütrich
- Vergleich mit dem Kriegsschicksal anderer Konvente.
- Die Flucht der Klosterfrauen 1632 im Spiegel von Briefen
- Die wirtschaftlich-organisatorische Korrespondenz
- Persönliche Briefe
- Die Kriegschronik der Schwester Anna Catharina Frölich von Frölichspurg
- Erste Kriegsphase in Bayern 1632
- Die Jahre 1633-1635
- Der Französisch-Schwedische Krieg 1635-1648
- Kriegsende - Folgen für Bayern
Anhang
Bildteil
Register
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Angerkloster,
St. Jakob,
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Katakombenheiligen,
Klarissen,
Visitatio