- Einleitung
- Forschungsstand und Terminologie
- Aufbau der Studie
I. Unter nationalsozialistischer Herrschaft: Juden in München, 1933-1941
- Ausgrenzung, Ausplünderung, Auswanderung 1933-1938
- Der Novemberpogrom 1938
- Abschluss der »Arisierung« und Vertreibung der Juden aus ihren Wohnungen 1938-1939
- Verfolglingsmaßnahmen und Zwangsarbeit 1939-1941
- Denunziationen
- Ghettoisierung: die »Judenlager«
- Fazit: Die Situation der Münchner Juden am Vorabend der Deportationen
- Die Deportationen aus München
- Die Deportationswellen 1941-1945
II. Die Durchführung der Deportationen aus München
- Die Münchner Bevölkerung und die Deportationen: Reaktionen und Wissen
- Zwischen Hoffnung, Resignation und Verweigerung:
- Reaktionen von Juden auf den Deportationsbescheid
III. Frühe Fluchren Herbst 1941 — Sommer 1942
- Im Kohlenkeller der Freundin
- Hilfe für eine Nachbarin: Er hat für sie »alles getan, was ein Mensch für einen anderen nur tun kann«
- Des Reichsstacthaltcrs »Adjutant«
- Fluchthelfer Tbc
- Überleben in der Polizeistation
- Flucht aus Berg-am-Laim
- München im Vergleich: Rahmenbedingungen und Handlungsstrategien von Untergetauchten und ihren Helfern in verschiedenen deutschen Städten
IV. Der Abschluss der Massendeportationen in München: keine zweite Fluchtwelle
- Frühjahr 1943: »Fabrikakrion« in Berlin, letzte Massendeportation in München
- »Mein ständiger Begleiter war der Revolver«
- Alte Freundschaften
- Bekannte Künstler als Helfer.
- Warum kam es in München 1943 zu keiner großen Fluchtbewegung?
- Bombenkrieg und Flucht: Option und Gefahr
- Nach Abschluss der Massendeportationen:
- Weitere Fluchten 1943/44
V. Flucht vor den letzten Deportationen
- im Februar 1945
- Untertauchen im Chaos der letzten Kriegsmonate
- Handlungsoptionen in der Endphase des Krieges, wachsende Hilfsbereitschaft?
- Münchens bekanntester Helfer: Karl Schörghofer
- Frühjahr 1945: Nachlassen des Verfolglingsdrucks?
VI. Gefahren und Scheitern auf der Flucht (1941-1945):
- Verrat, Ausbeutung, Entdeckung, Krankheit
- Tod im Versteck
- Gescheiterte Fluchten: Entdeckung und Verrat
- Von Wetzlar nach München
- Flucht aus der »Hölle von Lohhof«
- Vater und Sohn auf der Flucht
- Der Syndikus der jüdischen Gemeinde: Julius Hechinger
- Zwei Brüder, zwei Schicksale
- Verraren, verschleppt und überlebe
- Mit der Freundin auf der Flucht
- Der völkische Romancier
- Räuber statt Helfer: »Judenflcddcrer« und sonstige Nutznießer
- Zur Denunziation von Untergetauchten und ihren Helfern
VII. Von München nach anderswo, von anderswo nach
- München: regionale, überregionale und transnationale Fluchtwege und Verbindungen
- Die »Verschickung« von Kindern
- Christliche Hilfe in München als Teil reichsweiter christlicher Hilfsnetze und Verbindungen
- Irrfahrten durch das Reich, Endstation München
- Flucht ins Ausland, Versteck im Ausland
- Fazit: Fluchtwege und Fluchträume
VIII.Nach 1945: Wiederaufbau oder Neuanfang?
- Wiederauftauchen und Soforthilfe
- Wiedergründung: Die jüdische Gemeinde München
- Gehen oder Bleiben?
- Gesundheitliche Langzeitfolgen
- Gescheitert an der Nachkriegszeit
IX. Nach 1945: Begegnungen
- Hilfe für die Helfer
- Anwalt der Helfer
- Die Ahndung von »Juden fleddere i« und Denunziation
- Ein prominenter Helfer vor Gericht
- Der Henker als Helfer? Oder: der Helfer des Henkers?
- Mitarbeiter der Gestapo und der »Arisierungsstelle« vor Gericht
- Der »Verbindungsmann« und die Überlebenden
X. Die Wiedergutmachung für versteckt Überlebende,
- ihre Angehörigen und ihre Helfer
- Wiedergutmachung in Bayern
- Die Praxis der Wiedergutmachung
- Wiedergutmachung für versteckt Überlebende:
- Bayern im Vergleich
XI. Untergetauchte und Helfer in der
- Nachkriegsgesellschaft
- Die Ehrung der Helfer
- Einladungen an die Überlebenden in die »Stadt der Helfer«
- Schlussbetrachtung
Anhang
- Abkürzungen
- Verzeichnis der Abbildungen
- Quellen und Literatur
- Dank
- Personenregister
- Ortsregister
Juden