Münchner Bücher

Die Kirchenpolitik Herzog Wilhelms V. von Bayern

Der Ausbau der bayerischen Hauptstädte zu geistlichen Zentren

Appl Tobias

Inhaltsverzeichnis

Quellen - und Literaturverzeichnis
     1. Ungedruckte Quellen
     2. Gedruckte Quellen
     3. Literatur
Abkürzungsverzeichnis

Einleitung
     1.  Forschungsstand , Begrifflichkeiten und Theorien, Fragestellungen
     2 . Zur Person Herzog Wilhelms V.

Der Ausbau der bayerischen Hauptstädte zu geistlichen Zentren als Kernstück der Kirchenpolitik Herzog
Wilhelms V.

I.   München — Roma secunda und potentielle Kaiserstadt
     1. Die Münchener Fronleichnamsprozession
     2 . Die Hofkirche und die Privatkapellen in der Neuveste
     3. Die Frauenkirche als geistlichs un d dynastisches Zentrum für Stadt und Land
         a) Überführung der Benno-Reliquien in die Frauenkirche
         b) Gründung der Erzbruderschaft Unserer Lieben Frau von Altötting
         c ) Geplante Kathedralkirche eines Münchener Hof- und Landesbistums
         d) Ausbau der Frauenkirche zum geistlichen und dynastischen Zentrum
     4. Herzog Wilhelm V. und die Münchener Jesuiten
         a) Errichtung der Jesuitenkirche St. Michael
         b) Das geplante Grabmonument für das Stifterpaar Wilhelm und Renata
         c) Das repräsentative Jesuitenkolleg
         d) Finanzierung der Bauten und Dotierung des Kollegs
         e) Die Wilhelminische Veste (Herzog-Maxburg)
         f) Das Münchener Jesuitengymnasium
         g) Die Domus Gregoriana 
         h) Das Konvikt ad S. Michaelem
          i) Die Marianische Kongregation
          j) Weiteres seelsorgerliches Wirken der Jesuiten in Stadt und Land
     5. Die Förderung weiterer Orden in der Stadt
     6. Zwischenfazit

II.  Ingolstadt - das katholische Bildungszentrum Bayerns
     1. Herzog Wilhelm V. und die Universität Ingolstadt
         a) Die Übertragung der gesamten Artistenfakultät an die Jesuiten
         b) Die theologische Fakultät
         c) Juristische und medizinische Fakultät
     2. Niederlassung und Wirken der Jesuiten in Ingolstadt
         a) Das Jesuitenkolleg
         b) Das Ingolstädter Jesuitengymnasium
         c) Das Konvikt St. Ignatius
         d) Die Heiligkreuzkirche
         e) Die Übergabe des leerstehenden Klosters Biburg an das Jesuitenkolleg
          f) Die Fundationsurkunde von 1590 und weitere Dotationen
         g) Religiöses Wirken über den Erziehungs- und Bildungsbereich hinaus
         h) Die Marianische Kongregation
     3. Weitere Kollegien und Seminare
         a) Das herzogliche Georgianum
         b) Vom Collegium Albertinum zum Collegium Wilhelminum
         c) Die Errichtung eines zentralen Ordensseminars
         d) Ordensseminare der Franziskaner und Augustiner-Eremiten in Ingolstadt
     4. Das Studium der bayerischen Prinzen und anderer Fürstensöhne in Ingolstadt
         a) Mitglieder der bayerischen Herzogsfamilie
         b) Weitere hochadelige Studenten
     5. Zwischenfazit

III. Altötting - das bayerische Staatsheiligtum
     1. Die Wallfahrt Altötting
     2. Herzog Wilhelms Beziehung zum Wallfahrtsort Altötting
     3. Das Kollegiatstift Altötting
     4. Die Münchener Erzbruderschaft Unserer Lieben Frau von Altötting
     5. Die Übernahme der Wallfahrtsseelsorge durch die Jesuiten.
     6. Zwischenfazit

IV. Straubing - geistliches Zentrum im Norden des Herzogtums
     1. Die konfessionellen Verhältnisse in Straubing
     2. Zustand und Ausstattung des Kollegiatstifts St. Tiburtius in Pfaffmünster
     3. Erste Pläne einer Stiftsverlegung unter Herzog Albrecht V.
     4. Fortführung und Intensivierung der Translationspläne durch Herzog Wilhelm V.
     5. Die Stiftsverlegung im Februar 1581
     6. Die Neuorganisation des Stifts und der Pfarrverhältnisse in Straubing
     7. Die Wiederbelebung der Straubinger Priesterbruderschaft
     8. Die Verbesserung der Spitalseelsorge
     9. Die Folgen für Pfaffmünster und die inkorporierten Pfarreien
   10. Zwischenfazit

V.  Landshut - bischofsstadtähnliches Zentrum Niederbayerns
     1. Herzog Wilhelm V. und das geistliche Landshut bis zur Mitte der 1580er Jahre
     2. Fronleichnamsprozessionen — Erhalt des Goldenen Vlieses an Fronleichnam 1585
     3. Die Translation des Kollegiatstifts St. Kastulus von Moosburg nach Landshut
         a) Reaktionen auf die geplante Stiftsverlegung
         b) Bischöfliche und päpstliche Genehmigung
         c) Die vorläufige Translation 1596
         d) Die endgültige Translation 1598
         e) Neue Proteste der Kanoniker und der Stadt Landshut
          f) Die neuen Stiftsstatuten
         g) Privilegien für die Stadt - Fortsetzung der Auseinandersetzungen
         h) Die Überführung der Kastulus-Reliquien 1604
          i) Die Folgen für Moosburg
          j) Neue kirchliche Situation in Landshut
     4. Zwischenfazit 

VI. Einflussnahme in benachbarten Städten: Die Beispiele Regensburg und Augsburg
     1. Die Gründung eines Jesuitenkollegs in der Reichsstadt Regensburg
     2. Die Gründung des Augsburger Jesuitenkollegs
     3. Zwischenfazit

Ergebnisse und Schlussbetrachtungen

Orts- und Personenregister 

Kirchenpolitik