Das Andechser Heiltum
Religion und Politik im Haus Wittelsbach
Aigner Anton
Inhaltsverzeichnis
VORWORT
GELEITWORT
EINLEITUNG
- I. Ziele der Arbeit
- 1. Die sakrale Dimension vormoderner Herrschaft
- 2. Das Beispiel Andechs
- 3. Die enge Verbindung des Hauses Wittelsbach mit seinem Hauskloster
- II. Quellen und Forschungsstand
- 1. Die Grafen von Andechs
- 2. Die Zeit nach der Auffindung des Heiltums
- 3. Das Benediktinerkloster
- 4. Die Wittelsbacher
- 5. Heiltümer und Reliquien
- III. Zur Terminologie
- 1. Heiltum
- 2. Reliquie
- 3. Das Haus Wittelsbach
DAS ANDECHSER HEILTUM UND DAS HAUS WITTELSBACH
- I. Die Vorgeschichte
- 1. Die Grafen von Andechs
- 2. Die Andechser Burg
- 3. Der Andechser Berg nach dem Ende der Herrschaft der Grafen
- II. Auffindung des Heiltums
- 1. Der Fund von 1388
- 2. Das Andechser Missale und die Scheyerer Fürstentafel
- 3. Der Anspruch der Münchner Herzöge
- 4. Die Bestätigung der „göttlichen Herkunft" des Heiltums
- 5. Das „Heilige Jahr" 1392 in München
- 6. Die Herrschafts- und Residenzbildung der Wittelsbacher
- III. Klostergründung und erste Blüte
- 1. Die Wallfahrt
- 2. Der Bau der Klosterkirche und die Gründung des Chorherrenstifts
- 3. Die Stiftung des Benediktinerklosters im Jahr 1455
- 4. Die Schlüsselgewalt des Hauses Wittelsbach
- 5. Das Reform-und Hauskloster
- 6. Die Vorbilder für die Andechser Klostergründung
- 7. Der Paradigmenwechsel in der Politik der Münchner Herzöge
- IV. Die Zeit der Glaubensspaltung
- 1. Das „dunkle Jahrhundert" des Klosters
- 2. Schwache Äbte und Administratoren
- V. Die katholische Reform 180 1. Der Beginn des Aufschwungs unter Wilhelm V. (1579-1597)
- a) Die Reformen Wilhelms V.
- b) Besuche in Andechs 187
- 2. Maximilians I. (1597-1651) Sorge um das Kloster und die Heiltümer
- a) Der junge Maximilian
- b) Das Heiltum im Dreißigjährigen Krieg
- c) Besuche in Andechs
- d) Die Verbundenheit mit dem „Andechser Heiltum" und dem Kloster
- 3. Gelehrte Reformäbte kooperieren mit dem Münchner Hof
- a) David Aichler (1588-1596)
- b) Abt Alexander Sauter (1596-1600)
- c) Abt Chrysostomus Huttier (1600-1610)
- d) Abt Michael Einslin (1610-1640)
- e) Abt Maurus Friesenegger (164o-1655)
- f) Abt Cölestin Probst ( 1655-1666)
- g) Abt Maurus H. Rambeck (1666-1686)
- VI. Absolutistische Landesherrn und starke Äbte
- 1. Die Friedenszeit unter Ferdinand Maria (1651-1679)
- 2. Der neue Herrschaftsanspruch unter Maximilian II. Emanuel (1679-1726)
- 3. Der gescheiterte Anlauf zur Großmacht Karl Albrechts (1726-1745)
- VII. Barock und Aufklärung
- 1. Die Dreihundertjahrfeier des Klosters unter Maximilian III. Joseph (1745-1777)
- a) Die Säkularfeiern des 17. und 18. Jahrhunderts
- b) Der „Heilige Berg" als Teil des Heilsplans
- c) Die Glorifizierung der Gründerfamilie
- d) Die Wissenschaftlichkeit des Andechser Geisteslebens
- e) Chronistik und Literatur
- f) Musik und Theater
- g) Die Rokokoarchitektur der Klosterkirche
- h) Die Präsentation der Heiltumslegende
- 2. Vorboten der Säkularisation
- 3. Die Verbundenheit der Wittelsbacher mit Andechs trotz des „Sturms auf die Klöster"
- a) Die Heiltumsweisung als Herrschaftsmanifestation 282
- b) Die Uberstellung des Schlüssels für den Zugang zum Heiltum
- c) Die Entsendung von Hoftrompetern zu den Heiltumsweisungen
- VIII. Das neue Bayern
- 1. Die Säkularisation des Klosters unter Maximilian IV. Joseph.
- 2. Die Schwierigkeiten des Münchner Hofes, die Andechser Wallfahrt zu unterbinden
- a) Die Popularität der Andechser Wallfahrt
- b) Die bis 1802 demonstrierte Verbindung zur Andechser Heiltumsweisung
- 3. Die Gemeinsamkeit des Hauses Wittelsbach mit Andechs
- a) Andechs als Priorat des Wittelsbacher Hausklosters St. Bonifaz
- b) Der Wittelsbacher Friedhof in Andechs
C. SCHLUSSBETRACHTUNG
D. QUELLEN UND LITERATUR
- I. Archivalische Quellen
- II. Gedruckte Quellen und Literatur
- III. Abkürzungen 363 IV. Anhang
- 1. Traktat des Johannes von Gubbio
- 2. Die Stiftungsurkunde (1458)
- 3. Die Vertreter des Kurfürsten bei den Andechser Heiltumsweisungen
- 4. Wittelsbacher Grabstätten in Andechs
- V. Stichwortverzeichnis
- VI. Bildnachweis
Reliquie