Münchner Bücher

Ein Behälter des Elends

Die Plassenburg als Strafanstalt (1817 - 1928)

Kolling Hubert

Inhaltsverzeichnis

  • 1. „Dem Blick der Wissenschaft weitgehend verborgen“
    Eine notwendige Vorbemerkung
  • 2. „Über Verbrechen und Strafen“
    Zur Entwicklung und Geschichte des Strafvollzugs
  • 3. „Ein Behälter des Elends“ Die Plassenburg als Strafanstalt
  • 4. „Gefängnisse, Zucht- und Arbeitshäuser, Gefangenenanstalten“
    Normative Grundlagen, Struktur und Organisation des bayerischen Strafvollzugs
  • 3. „Die Arbeits- und Schlafstellen haben die vortrefflichste Lage
    Drei zeitgenössische Beschreibungen der Plassenburg aus dem frühen 19. und 20. Jahrhundert
  • 6. „Kasernenhof1 und „Schönhof"
    Das Anstaltsgebäude und seine Raumaufteilung
  • 7. Nur drei Räume, die sich als „Absonderungs-Locale“ eignen
    Die Plassenburg erhält ein „ZellenGefängnis
  • 8. „Bettler, Landstreicher, liederliche Dirnen“ 
    Die Gefangenen der Plassenburg
  • 9. „Nicht selten das Laster der Onanie getrieben“
    Beleuchtung und Feuersicherheit
  • 10. „Zustände, die weit hinter jenen Preußens zurückstehen“
    Belegung und Personal 11. Aufnahme, Entlassung und Verhaltensvorschriften
    oder: Ordnung, Disziplin und „grobe Excesse“
  • 12. Die oberfränkischen Märzunruhen 1848 und die Plassenburg
  • 13. „Die ganze Anstalt in Aufruhr“ 
    Ein Aufstand der Gefangenen im Jahre 1866
  • 14. „Das Tragen eigener Kleidungsstücke war nicht gestattet“
    Die Anstaltskleidung der Gefangenen
  • 15. „Gesund und ausreichend“
    Die Verpflegung der Gefangenen
  • 16. „Planmäßige Durchführung eines zielbewußten Arbeitsbetriebes“
    Die Beschäftigung der Gefangenen
  • 17. „Dem ewigen Richter kann Niemand entgehen, dem Auge Gottes sich Niemand entwinden, dem allmächtigen Arme des Herrn Niemand entfliehen“
    Religions- und Schulunterricht
  • 18. „Reinlichkeit ist eines der ersten Erfordernisse“
    Zu den hygienischen Verhältnissen 19. „Gewöhnlich tragen viele der Eingelieferten schon den Keim des Todes in sich“ 
  • Krankenversorgung u n d Sterbefiille
  • 20. „Steckbriefe an die Gendarmerie Bayreuth, Nürnberg und verschiedene Landgerichte“
    Sicherheit, Bewachung und Fluchtversuche
  • 21. „Ein näheres Interesse an Gefängniseinrichtungen“
    In- u n d ausländische Besucher
  • 22. „Rang eines kulturellen Zentrums Oberfrankens“
    Die Auflösung der Strafanstalt Plassenburg 23. Die Plassenburg als Kriegsgefangenenlager im Ersten Weltkrieg
  • 24. Erneute Eröffnung und Schließung der Strafanstalt Plassenburg sowie deren weitere Nutzung
  • 25. „Diese eingesperrten Menschen, die doch wahrhaftig ein armseliges Leben führen mußten“ Die Erinnerungen der Pfarrerstochter Auguste Heinel (1876—1956) an ihre Jugend auf der Plassenburg
  • 26. Anhang: Die Beamten und Bediensteten der Strafanstalt Plassenburg in den Jahren 1857/1858, 1882 und 1894
  • Ungedruckte Quellen
  • Gedruckte Quellen und Literatur Anmerkungen.............................................................................................................................................301 Personenregister...........................................................................................................................................352 Ortsregister.................................................................................................................................................360 Nachweis der Abbildungen........................................................................................................................ 367 Zum Verfasser.............................................................................................................................................371
Plassenburg, Strafanstalt, Gefängnis