Veranstaltungen - Geschichte - Kunst & Denkmal
Vorwort der Herausgeber
Danksagung des Autors
A. Einleitung: Das Regensburger Katharinenspital und seine ,Wirtschaft
1. Spitäler und Wirtschaft: Forschungsstand, Wirtschaftsbegriff und weitere Überlegungen
2. Das historische Umfeld aufMakroebene: Landwirtschaft, Forstwirtschaft und Grundherrschaft im Wandel
2.1. Landwirtschaft- An der Schwelle zur Neuzeit
2.2. Forstwirtschaft- Die Holznot und der Wandel der Waldnutzung
2.3. Grundherrschaft- Soziale Praxis innerhalb eines Herrschaftsverhältnisses
3. Vorgehen und Quellengrundlage
4. Vorbemerkungen zum Umgang mit Maßen, Zahlen und unklaren Begriffen
4.1. Bifange, Tagwerk und Schaff- Zur Wiedergabe von Zahlen und historischen Maßeinheiten
4.2. Stift und Freistift: Bloße Pacht oder grundherrschaftliche Vergabe?
4.3. Grundbarkeit oder Gültbarkeit- Unklare Bindungen zwischen abgabepflichtigen Untertanen
und dem Spital
B. Strukturen von Verwaltung, Eigenwirtschaft und Herrschaftsbeziehungen. Krisensymptome und
Reformversuche
I. Übersicht: Die Finanznot des Katharinenspitals im 18. Jahrhundert
1. Finanzielle Schwierigkeiten des Katharinenspitals im Spätmittelalter und der Frühen Neuzeit
2. Die Politik Bayerns und anderer Herrschaftsträger gegenüber Reichsstadt und Spital als
externe Faktoren?
3. Bautätigkeit und Kredite als interne Faktoren
4. Die Zentralisierung der Fürsorge im Dalbergischen Fürstentum
II. Verwaltungspersonal und -Strukturen: Räte und Offizianten
1. Der Spitalrat
2. Die Offizianten
2.1. Zuständigkeitsbereiche, Pflichten und Aufgaben
2.1.1. Geistliche und weltliche Spitalmeister
2.1.2. Kastenbereiter
2.1.3. Hausschreiber
2.2. Besoldungssituation
2.3. Die Offizianten im Untersuchungszeitraum und ihre Rekrutierung
3. Die Dysfunktionalität der Verwaltung als krisenbegünstigendes Moment?
3.1. Interne Konflikte als Hemmnis der Verwaltungsvorgänge
3.2. Nachlässigkeit im Amt und mangelnde Qualifikation
3.3. Überlastung einzelner Offizianten
3.4. Mangelnde Aufsicht durch den Spitalrat
4. Die Verwaltung als Ziel und Träger von Reformversuchen
4.1. Vereinzelte, frühe Reformbemühungen
4.2. Bösners Untersuchungskommission
4.3. Die Umgestaltung der Spitaladministration unter dalbergischer Ägide
III. Die Eigenwirtschaft des Regensburger Katharinenspitals
1. Landwirtschaftliche Betriebe und Nutzflächen
1.1. Geschichte, Umfang und Umfeld des Spitalhofes und der Eigenhöfe
1.1.1. Historische Entwicklung
1.1.2. Umfang der in Eigenregie geführten Landwirtschaftsbetriebe im 18. Jahrhundert
1.1.3. Die Einbettung der Spitalökonomie und der Eigenhöfe in die Herrschaftsstrukturen des
Umlandes
1.2. Wirtschaftliche Nutzung und Bedeutung der Eigenwirtschaft
1.2.1. Getreideanbau und Wiesennutzung
1.2.1.1. Getreide
1.2.1.2. Stroh und Heu
1.2.1.3. Ackerbau und Wiesennutzung als Kostenfaktoren
1.2.2. Sonstiger Feld- und Gartenbau
1.2.2.1. Hülsenfrüchte
1.2.2.2. Kartoffeln
1.2.2.3. Kraut & Rüben
1.2.2.4. Futterpflanzen
1.2.2.5. Hanf & Flachs
1.2.2.6. Hopfen
1.2.2.7. Obst
1.2.3. Viehhaltung und der Handel mit Tieren und tierischen Produkten
1.2.3.1. Art und Zahl der gehaltenen Tiere
1.2.3.2. Verkaufvon Tieren und tierischen Produkten
a) Schweine
b) Rinder
c) Schafe
d) Pferde
1.2.4. Die Rentabilität der Spitalökonomie und der Eigenhöfe
1.2.5. Pachtwirtschaft- Der Umgang mit unrentablen Feldern und Wiesen
1.3. Dienstboten, Taglöhner, Pfründner - Das Personal der Eigenwirtschaft
1.3.1. Kastenknecht
1.3.1.1. Aufgaben und Besoldung
1.3.1.2. Dienstverhältnis
1.3.1.3. Exkurs: Lehens-und Amtsknecht
1.3.2. Hofmeister
1.3.2.1. Aufgaben und Besoldung
1.3.2.2. Dienstverhältnis
1.3.3. Knechte und Mägde
1.3.3.1. Aufgaben und Besoldung
1.3.3.2. Dienstverhältnis
1.3.4. Taglöhner und Pfründner
1.4. Krisenjahre der spitaleigenen Landwirtschaft
1.4.1. Die Missernten zwischen 1770-1773 und ihre Folgeerscheinungen
1.4.2. Die Unwetterschäden der Jahre 1776 und 1777 als Auslöser des Reformstrebens
1.4.3. Das Umfeld der Reformversuche: Hochwasser, Missernten und Krieg
1.5. Die Suche nach der richtigen Nutzungsform
1.5.1. Die Spitalökonomie als Ziel von Einsparungsmaßnahmen
1.5.2. Kontrollintensivierung und Ertragsteigerung auf den Eigenhöfen
1.5.3. Die Verpachtung der Eigenhöfe
2. Forstwirtschaft
2.1. Die Wälder des St.Katharinenspitals
2.1.1. Geschichte und Nutzung des Waldbesitzes
2.1.2. Die Bewirtschaftung der Wälder und der Handel mit Holz und Nutzungsrechten
2.2. Die Kontrolle über die Wälder - Eigene und fremde Forstaufseher
2.2.1. Knechte und Inleute als eigene Forstaufseher
2.2.1.1. Aufgaben
2.2.1.2. Besoldung
2.2.1.3. Fleiß und Fürsorge
2.2.2. Herrschaftliches Jagd- und Forstpersonal als externe Aufsichten
2.2.2.1. Aufgaben
2.2.2.2. Lohn
2.2.2.3. Fleiß und Treue?
2.3. Die Erschöpfung der Holzressourcen in den Spitalwäldern und ihre Folgen für die Holzversorgung
des Spitals
2.3.1. Waldfrevel
2.3.2. Der Niedergang der Wälder um Aschach und Faulwiesen
2.3.3. Holzankäufe alsAusweg
2.4. Die Rettung der Wälder durch Reformen?
2.4.1. Phasen und Träger der Reformen
2.4.2. Die Suche nach Einsparungsmöglichkeiten
2.4.3. Die Förderung der Holzkultur
2.4.4. Die Beschränkung der landwirtschaftlichen Waldnebennutzung
2.4.5. Natürliche und künstliche Verjüngungder Wälder
2.4.6. Grenzen der Reformen: Alte und neue Herausforderungen-Holzfrevel und Schädlinge
2.4.7. Erfolg der Reformen?
3. Landwirtschaftliche Sonderkulturen und gewerbliche Waldnebennutzung
3.1. Weinbau
3.2. Teichwirtschaft
3.2.1. Ursprünge und Entwicklung der Teichwirtschaft des Katharinenspitals
3.2.2. Bewirtschaftung und Instandhaltung der Teiche
3.2.3. Die Aschacher Teiche -Integration in die Eigenwirtschaft
3.2.4. Die Teiche bei Kürnberg, Richterskeller und Ibenthann - Verpachtung als Versuch
der Aufwandsreduzierung
3.3. Gewerbliche Waldnebennutzung - Die Ziegelei des Spitals
IV. Abgabenansprüche: Grundherrschaft, bloße Gülten und Zehnte
1. Grundherrschaft und Gültansprüche des St. Katharinenspitals
1.1. Ein mittelalterlicher Streubesitz im 18. Jahrhundert
1.2. Die Grundherrschaft als wirtschaftliches Fundament des Spitals
1.2.1. Stifte und Scharwerksgelder
1.2.2. Laudemien
1.2.3. Klein- bzw. Küchendienst
1.2.4. Gülten
1.2.4.1. Die Flöhe der Getreidegülten
1.2.4.2. Die Einlieferung und Einbringung der Gültgetreide
1.2.4.3. Der Handel mit den Gültgetreiden
1.3. Kastenanwälte und Untertanen: Dienst- und Abhängigkeitsverhältnisse
1.3.1. Kastenanwälte
1.3.1.1. Aufgaben und Besoldung
1.3.1.2. Einstellungskriterien
1.3.1.3. Verhältnis zwischen Spitalverwaltung und Anwälten
1.3.2. Grund- und Gültuntertanen
1.3.2.1. Grundlagen und Einteilungskriterien
1.3.2.2. Die Dominanz wirtschaftlicher Interessen?
1.3.2.3. Konsenserteilungen und ihre Ursachen
1.3.2.4. Jährliche Nachlässe als Reaktion auf Einbußen der Untertanen.
1.3.2.5. Ausstände - Ein- oder mehrjährige NichtBegleichung von Gülten und Stiften
1.4. Die Grundherrschaft und die Finanznot des Katharinenspitals
1.4.1. Häufige Nachlässe und steigende Ausstände
1.4.2. Wachsender Widerstand gegen die Grundherrschaft?
1.5. Nachlässe und Ausstände als Ziel von Reform
1.5.1. Veränderungen am Nachlasswesen und landwirtschaftliche Innovationsbemühungen
1.5.2. Der Kampf gegen die Ausstände
2. Zwischen Eigenwirtschaft und Grundherrschaft: Zehnte
2.1. Historische Entwicklung, räumliche Verteilung und Zusammensetzung der Zehnte
2.2. Einbringung in Eigenregie und Verpachtung - Der Zugriff aufdie Zehnte
2.3. Eingeschränktes Veränderungspotential
C. Resümee: Erfolg und Scheitern
Anhang
1. Umrechnung der Regensburger und Münchner Getreidemaße des 18. und 19. Jahrhunderts
2. Wirtschaftsdaten zu beiden Eigenhöfen
2.1. Auf den Höfen erwirtschaftete Geldsummen sowie anfallende Ausgaben (1760-1782)
2.2. 10-jährige Bilanz beider Höfe 1773-1782
2.3. Anbau, Ernte und Konsum im Rechnungsjahr1750/51
2.4. Anbau, Ernte und Konsum im Rechnungsjahr1761/62
2.5. Anbau, Ernte und Konsum im Rechnungsjahr1779/80
2.6. Anbau, Ernte und Konsum im Rechnungsjahr1789/90
2.7. Anbau, Ernte und Konsum im Rechnungsjahr1798/99
3. Aussaat und Ernte bei der Spitalökonomie (1760-1781)
4. Weitere Getreideeinnahmen im Spital (1760-1781)
5. Einnahmen aus Zehnten (1760-1781)
6. Einnahmen aus Ankäufen und durch Transfer vom Straubinger Kasten
7. Getreideausgaben (1760-1781)
8. Geldeinnahmen
9. Geldausgaben
10. Getreideausstände und -nachlässe
11. Besitzungen mit daraufruhenden Geldabgaben
11.1. Bereich ,Auf dem Bach‘
11.2. Bereich Amberg
11.3. Bereich Burglengenfeld.
11.4. Bereich Cham
11.5. Bereich Dingolfing
11.6. Bereich Dungau
11.7. Bereich Ingolstadt
11.8. Bereich Nabburg
11.9. Bereich Nordgau
11.10. Bereich Reichsstadt Regensburg und Burgfrieden
11.11. Bereich Puchbach
11.12. Bereich Landgericht Stadtamhof
11.13. Bereich Weiden
12. Besitzungen mit daraufruhenden Getreideabgaben
12.1. Bereich ,Auf dem Bach‘
12.2. Bereich Amberg
12.3. Bereich Dungau
12.4. Bereich Ingolstadt
12.5. Bereich Kelheim
12.6. Bereich Puchbach
12.7. Bereich Straubing
13. Umfang der Eigenhöfe Aschach und Faulwiesen, der Teiche sowie der Spitalwälder mit
angrenzenden Grundstücken
14. Jährlicher Einschlag in den Spitalwäldern (1746-1804, in Regensburger Maß)
15. Geschnittenes Holz für Hausnotdurft und Pfründner sowie angekauftes Holz (1746-1804,
in Regensburger Maß)
16. Quellen- und Literaturverzeichnis
Quellen
Literatur des 18. und 19. Jahrhunderts
Online-Ressourcen
Literatur
Abkürzungen
Bildnachweis