Fritz Landauer 1883-1968
Leben und Werk eines jüdischen Architekten
Klotz Sabine
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- ANFÄNGE UND ERSTE ANERKENNUNG (1883-1917)
- Biographische Stationen
- Herkunft und Ausbildung (1883-1907)
- Erste Berufstätigkeit und die Anfänge als freier Architekt in München
- Landauer als Mitarbeiter bei Friedrich von Thiersch und Joseph Karl Kühlwein
- Landauer als Münchner Privatarchitekt und die kurzzeitige Bürogemeinschaft mit Hans Brühl
- Das frühe Werk (1907-1917)
- Erste Arbeiten als planender und bauender Architekt
- Frühe Wettbewerbe: Turn- und Festhalle in Friedberg in Hessen (1907) und Invalidenheim in Miltenberg (1908)
- Erste Bauausführungen: Wohnhäuser für Otto Landauer in Augsburg (1910-11) und Karl Kunreuther in Fürth (1912-14)
- Weitere Wettbewerbe im Jahr 1912: Saalbau Augsburg und Zentralfriedhof in Erfurt
- Die Architektur der Synagoge (I) und die Frage nach einer jüdischen Kunst und Architektur
- Zu Theorie und Praxis der Synagogenarchitektur in Deutschland im 19. Jahrhundert
- Kultureller Antisemitismus
- Jüdische Kunstgeschichtsschreibung und Archäologie
- Jüdische Renaissance
- Synagogenarchitektur in Theorie und Praxis vor dem Ersten Weltkrieg
- Landauers frühes Meisterstück: Die Synagoge in Augsburg (1912-17) und der „neujüdische" Synagogentyp
- Der Wettbewerb - Landauers Beitrag
„Westlicher Vorhof" und der Wettbewerbsentwurf „Sem" in Zusammenarbeit mit Heinrich Lömpel
- Der Bau und seine Ausstattung
- Rezeption
- Einflüsse und Vorbilder - Landauers Architekturkonzeptionen
- Möbel und angewandte Kunst
- Beobachtungen zum Auftraggeberkreis
- DIE Weimarer Republik - DER WEG ZUM ERFOLG (1918-1932)
- Biographische Stationen
- Neue und alte Aufgaben
- Grab- und Denkmäler
- Grabmäler
- Denkmäler für die Gefallenen des Ersten Weltkriegs in Nürnberg (1921) und München (1924-25)
- Kleinwohnungsbau
- Wettbewerb für die Heimstättensiedlung in München-Obersendling (1919)
- Werkwohnungen der Spinnerei-Weberei M.S. Landauer in Augsburg (1922)
- Kleinwohnungsbau in der zweiten Hälfte der zwanziger Jahre in München
- Planungen für private und gemeinnützige Bauherren in München (1927)
- Entwürfe und Bauten für die Stadt München (1926-30):
- Wettbewerb für eine Wohnhausgruppe (1926)
- Wettbewerb für die Siedlung in Harlaching (1927)
- Die Großsiedlung der Gewofag am Walchenseeplartz (1928-30)
- Werkwohnungen der Mechanischen Feinweberei Adlershof in Berlin (1929)
- Moderner Zweckbau
- Wettbewerb für ein Walchenseekraftwerk (1919)
- Wettbewerbsentwürfe für einen neuen Verkehrsflughafen in München (1926)
- Wettbewerb für den Konsumverein Sendung in München (1928)
- Wettbewerb für ein Hallenschwimmbad in München (1928)
- Vorprojekt einer Hochgarage (um 1930)
- Entwürfe und Bauten für Geschäftshäuser und Läden (1928-32)
- Einfamilienhäuser und Villen
- Stilarchitektur als Repräsentationsform: Bauten und Projekte (1915-24)
- Traditionelle und ländliche Bauformen:
- Die Einfamilienhäuser aus der Mitte der zwanziger Jahre und ein Projekt von 1932
- Gemäßigte Moderne:
- Haus Hirsch in Landshut (1928)
- Durchbruch des Neuen Bauens:
- Die Häuser Strauß in Augsburg (1930) und Hirschmann in Fürth (1930-31)
- Architektur der Synagoge (II)
- Wettbewerbsentwürfe für eine Synagoge in Wien (1924)
- Landauers Hauptwerk: Die Synagoge in Plauen (1928-30)
- Wettbewerbsentwürfe für eine Synagoge in Hamburg (1929)
- Konsequenzen und Diskrepanzen - Landauers Schriften zum jüdischen Kultbau
- Moderne Architektur im Synagogenbau
- Landauer und die Architektur der Moderne
- Der „Münchner Weg"
- Der Sieg des neuen Baustils
- Die Diffamierung des neuen Baustils, völkische Architekturanschauung und der Beginn der nationalsozialistischen Kulturarbeit
- Biographische Stationen:
Krisen in der Endphase der Weimarer Republik
- DIE VERDRÄNGUNG JÜDISCHER ARCHITEKTEN AUS DEM BERUFSLEBEN IM NATIONALSOZIALISMUS
- ERZWUNGENE EMIGRATION - LEBEN UND ARBEITEN IN ENGLAND (1933-1968)
- Biographische Stationen
- Der Entschluß zur Auswanderung
- Großbritannien als Einwanderungsland
- Jahre des Übergangs bis 1937
Die Organisation der Emigration
- Architektur in der Emigration
- Die englische Architektur der zwanziger und dreißiger Jahre
- Bauten und Projekte in Großbritannien (1933-39)
- Anfänge 1933-34: Umbau von Läden und Synagogen
- Londoner VorortSynagogen in Golders Green (1935-36) und Willesden Green (1936-37)
- Neues Bauen in London: Entwürfe für Flats the Cedars in Highgate (1935)
- Entwurf für einen konventionellen Wohnblock in Sheffield (1938)
- Wohnungsteilungen (1936 und 1939)
- Entwürfe für Montague Burton (1939)
- Die Architektursprache eines Emigranten in England
- Biographische Stationen
- Leben und Arbeiten in der Emigration seit 1937
- Kriegsjahre
- Der Ersatzberuf: Monumental Art Ltd.
- Fritz Landauer: Leben und Werk eines jüdischen Architekten
- Anmerkungen
- Werkverzeichnis
- 1. Bauten und Projekte
- 2. Möbel, Raumausstattung und angewandte Kunst
- 3. Grabmäler
- Abkürzungen
- Quellen und Literatur
- Abbildungsnachweis
Jüdische Architektur,
Grabdenkmäler,
Synagogen,
Denkmäler,
Weimarer Republik,
Kleinwohnungsbau,