Münchner Bücher

Faszination Wilder Westen

Living History im Kosmos des Münchner Cowboy-Clubs

Drexl Cindy

Inhaltsverzeichnis

  1. Prolog: Ein Tag im Münchner Cowboy-Club
     
  2. Einführung: Hobby (er-)leben
    1. Rollenspiel und Alltagsfluch
    2. Begriffsdefinition I: Rollenspiel, Living History und Reenactment
    3. Begriffsdefinition II: Wilder Westen, Indianer, Cowboys und Cowgirls
    4. Aufbau der Arbeit
       
  3. Forschungsfeld Cowboy-Club
    1. Forschungsstand
    2. Methodik und Quellengrundlage
    3. GettingNative?Anverwandlung als methodischer Selbstversuch
      1. Im Feld ankommen: Wer hat als Forscherin schon Angst vor dem Feld?.
      2. Im Feld forschen: Ins Feld eintauchen
      3. Im Feld daheim: Wenn das Feld zur Heimat wird
      4. Im Feld agieren: Anverwandeln als Selbstversuch
      5. Aus dem Feld auftauchen: Getting lost?
  4. DerWilde Westen athome
    1. Auswanderung und Sehnsuchtsgedanke
    2. Indianerbegeisterung - Ikonographie des Westens: Bilder von der Neuen Welt
    3. Die Wildwest- und Indianer-Begeisterung in literarischen Erzählungen
    4. Völkerschauen: Exotik in Deutschland
    5. Wildwestshows: Das Paradebeispiel Buffalo Bill
    6. Der Mythos Cowboy und das Klischeebild Indianer
  5. Cowboy-Club München 1913 e.V
    1. Vorläufer und erste Westernvereine in München
    2. Der Münchner Cowboy-Club im Laufe eines Jahrhunderts
    3. Die Isar-Cowboys und -Indianer und die Hobbyistenszene
    4. Ein kulturhistorischer Verein: Vereinsstruktur und Vereinszweck
    5. Sozio-ökonomischer Hintergrund des Samples
  6. Kosmos Cowboy-Club.
    1. „Welcome to the legendary Munich Cowboy-Club
      1. Zugang und Interesse am Cowboy-Club
      2. „Den Virus impfen“.
    2. Die Isar-Ranch: Raum - Erleben -Atmosphäre
      1. „So ein Juwel in der Großstadt“
      2. Vorder-und Hinterbühne
    3. Authentizität: Hobby ist ein Entwicklungsprozess.
      1. „Wir liefen alle rum wie Hollywood“
      2. „Schlimmer als in der katholischen Kirche“
      3. Kaderschmiede Cattle Crew: Erlernte Hierarchien
      4. How to do: Geschichte (er-)leben
      5. Authentizitätsarrangements.
    4. Rolle und Sein: Liminalität- Wunsch -Identität
      1. Perfekter Übergang: „So habe ich mir das vorgestellt“ (Großer Wille).
      2. Rolle tragen, ohne sie zu sein: „Ich bin ich“ (Janice White)
      3. Versuch, Cowboy zu werden: „Tennis spielen kann jeder“ (David)
      4. Ausdruck von Wissen: „Yankee ist für mich nicht drin“ (Gerhard)
      5. Einswerden: „Ich würde den Zeitsprung sofort machen“ (Dörte)
      6. Wirklichkeiten erfahren: „Kann mit normalen Menschen nichts mehr anfangen“ (William Howard)
      7. Rollenangebote, Übergänge und Rollentiefe
  7. FaszinationWilderWesten
     
  8. Epilog
     
  9. Anhang
    1. Abbildungsverzeichnis
    2. Literaturverzeichnis
    3. Quellenverzeichnis
      1. Archivquellen.
      2. Weitere Quellen
    4. Feldforschungsaufenthalte, Interviewpartner und Forschungsreise
Cowboy-Club, Isar-Cowboys