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Merian
Maria Sibylla Merian
Bildrechte: Jacobus Houbraken creator QS:P170,Q1375551, St presse merian houbraken portrait-merian 1717, als gemeinfrei gekennzeichnet, Details auf Wikimedia Commons

Maria Sibylla Merian (* 2. April 1647 in Frankfurt am Main; † 13. Januar 1717 in Amsterdam) war eine Naturforscherin und Künstlerin. Sie gehört zur jüngeren Frankfurter Linie der Basler Familie Merian und wuchs in Frankfurt am Main auf.

Ihre künstlerische Ausbildung erhielt sie von ihrem Stiefvater Jacob Marrel, einem Schüler des Stilllebenmalers Georg Flegel. Bis 1670 lebte sie in Frankfurt am Main, danach in Nürnberg, Amsterdam und Westfriesland. Durch den Gouverneur der niederländischen Kolonie Surinam,[1] Cornelis van Sommelsdijk, wurde sie angeregt, ab 1699 eine zweijährige Reise in diesen südamerikanischen Küstenstaat zu unternehmen. Nach Europa zurückgekehrt, publizierte Maria Sibylla Merian ihr Hauptwerk Metamorphosis insectorum Surinamensium, das die Künstlerin berühmt machte.

Wegen ihrer genauen Beobachtungen und Darstellungen zur Metamorphose der Schmetterlinge gilt sie als wichtige Wegbereiterin der modernen Insektenkunde (Entomologie).

Quelle: Wikipedia

Straßenbenennung

Maria-Sibylla-Merian-Straße 
23. Allach-Untermenzing (Allach-Untermenzing)