Münchner Personenverzeichnis

Geboren 16.3.1789 [Erlangen]
Gestorben 6.7.1854 [München]
Beruf Physiker  Wissenschaftler  
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Ohm
Georg Simon Ohm
Bildrechte: Gemeinfrei (Wikipedia 2018)

Georg Simon Ohm (* 16. März 1789 in Erlangen; † 6. Juli 1854 in München) war ein deutscher Physiker.

Die Schriften Ohms sind zahlreich. Die wichtigste war ein 1827 in Berlin veröffentlichter Artikel mit dem Titel Die galvanische Kette mathematisch bearbeitet. Dieses Werk, dessen Anfangsideen in den zwei vorangegangenen Jahren im Biographisch-literarischen Handwörterbuch der exakten Naturwissenschaften von Johann Salomon Schweigger und Johann Christian Poggendorff erschienen waren, hat einen wichtigen Einfluss auf die Entwicklung der Theorie und Anwendung des elektrischen Stroms ausgeübt.

Ohms Name ist in die Terminologie der Elektrizitätslehre eingegangen. Als ohmsches Gesetz wird die Proportionalität zwischen Stromstärke und Spannung in einem elektrischen Leiter bezeichnet, die Ohm im Frühjahr 1826 gefunden hatte. Die Proportionalitätskonstante wird als elektrischer Widerstand bezeichnet, dessen SI-Einheit das Ohm (Symbol Ω) ist.

Ohm stellte 1843 auch eine Theorie der Aliquote oder Obertöne auf.

Quelle: Wikipedia

Straßenbenennung

Ohmstraße 
12. Schwabing-Freimann (Schwabing-Ost)

Denkmal

Georg Simon Ohm

Georg Simon Ohm
Theresienstraße
(1895)

Georg Simon Ohm

Georg Simon Ohm
Theresienhöhe

Schriften

Leutheusser Ulrike, Nöth Heinrich Nöth - München leuchtet für die Wissenschaft. Band 1

München leuchtet für die Wissenschaft. Band 1
Leutheusser Ulrike, Nöth Heinrich Nöth
(2007)