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Friedrich August von Pauli (* 6. Mai 1802 in Osthofen; † 26. Juni 1883 in Kissingen) war ein deutscher Bauingenieur, Baubeamter und Pionier des Eisenbahnbrückenbaus. Er gilt als Schöpfer der Königlich Bayerischen Staats-Eisenbahnen.
1853 bis 1857 wurde beim Bau der Großhesseloher Brücke auf der Bahnstrecke München – Salzburg erstmals eine von Pauli entwickelte Brückenkonstruktion verwendet.[2] Mit den typisch linsenförmigen stählernen Fachwerkträgern, Linsenträger, Pauli-Träger oder auch Fischbauchträger genannt, ermöglichte sie erstmals große Spannweiten zu überbrücken.
Am 11. November 1852 dankte Staatsminister Ludwig von der Pfordten brieflich für die Vollendung der Westbahn bis Schweinfurt und ernannte Pauli zum Regierungsdirektor. 1853 bis 1857 wurde beim Bau der Großhesseloher Brücke auf der Bahnstrecke München – Salzburg erstmals eine von Pauli entwickelte Brückenkonstruktion verwendet.[2] Mit den typisch linsenförmigen stählernen Fachwerkträgern, Linsenträger, Pauli-Träger oder auch Fischbauchträger genannt, ermöglichte sie erstmals große Spannweiten zu überbrücken.
1856 wurde Pauli auch die Leitung der Obersten Baubehörde übertragen, gleichzeitig blieb er Leiter der Eisenbahnbau-Commission. Am 15. August 1860 wurde die Eisenbahnbau-Commission mit der Generaldirektion der königlichen Verkehrsanstalten vereinigt. Dadurch verlor Pauli nach 19 Jahren die Leitung dieser Behörde.
Quelle: Wikipedia