Münchner Personenverzeichnis

Geboren 4.9.1819 [Wien]
Gestorben 5.9.1875 [Wien]
Beruf Kunstmaler  Historienmaler  Genremaler  Zeichner  
Wikipedia
Ramberg
Georg Freiherr von Ramberg
Bildrechte: Gemeinfrei (Wikipedia 2018)

Arthur Georg Ramberg ab 1849 Freiherr von Ramberg, war ein österreichischer Maler und Zeichner.

Arthur Georg Ramberg, ab 1849 Freiherr von Ramberg, war ein österreichischer Maler und Zeichner.

Ramberg war der Sohn des k.u.k. österreichischen Feldmarschallleutnants Georg von Ramberg. Vater Georg und seine Kinder wurden am 25. Juli 1849 mit Adelsbrief vom 22. Januar 1850 in Wien in den erblichen österreichischen Freiherrnstand erhoben.

Die Immatrikulation im Königreich Bayern bei der Freiherrnklasse erfolgte erst nach Arthur von Rambergs Tod (1875) am 29. November 1878 für dessen Witwe und Kinder.

Sein Bruder war der k.u.k. österreichische General Hermann Freiherr von Ramberg (1820–1899).

Sein Großonkel war der hannoversche Kunstmaler und Zeichner Johann Heinrich Ramberg (1763–1840), sein Neffe war der Marinemaler August von Ramberg (1866–1947).

Ramberg lebte in seinen Jugendjahren wegen der dienstlichen Stellung seines Vaters in Italien, Deutschland und Ungarn. Ersten Zeichenunterricht erhielt er bei seinem Großonkel Johann Heinrich Ramberg in Hannover.

1840 ging er nach Prag, um an der Karls-Universität Prag das Fach Philosophie und daneben an der Kunstakademie Prag Malerei bei Franz Kadlik (Tkadlik 1786–1840) zu studieren. Anschließend wurde er in Dresden Schüler von Julius Hübner (1806–1882). Dort malte er unter anderem: Die Zwergenhochzeit nach Goethe, und Kaiser Heinrich I. im Kampf mit den Ungarn.

1849 zog Ramberg nach München und wirkte als vielbeachteter Genre- und Historienmaler. Als Lithograf machte er sich ebenso einen Namen wie als Zeichner für Kupferstiche und Holzschnitte.

Von 1860 bis Ende 1865 war er Professor (Figurenmalerei) an der neu gegründeten Großherzoglichen Kunstschule in Weimar. Im Frühjahr 1866 kehrte Ramberg nach München zurück und übernahm dort die Professur an der Münchner Kunstakademie. Er unterrichtete dort immer nur eine geringe Zahl von Schülern. Richtungsweisend war er besonders für den jungen Albert von Keller, mit dem er in freundschaftlicher Beziehung stand und auch sein Atelier teilte.

Quelle: Wikipedia

Straßenbenennung

Rambergstraße 
3. Maxvorstadt (Universität) Straße nicht mehr vorhanden