Münchner Personenverzeichnis

Geboren 10.10.1875
Gestorben 25.1.1957
Beruf Prinz

Prinz Franz (10. Oktober 1875 – 25. Januar 1957) – (Sohn von König Ludwig III.)

Straßenbenennung

Franz-Joseph-Straße 
12. Schwabing-Freimann (Schwabing-Ost)
Benennung: 1894
Franzstraße 
12. Schwabing-Freimann (Schwabing-Ost)
Benennung: 1890

Gedenkorte

Franz Xaver (Xyde) StützingerVolkartstraße 71Erinnerungsstele

Geschichte

- Kaiser Franz Joseph II. inkognito in München

Im Jahr 1781 reiste Kaiser Joseph II. inkognito nach München. Unter dem Decknamen "Graf von Falkenstein" besuchte er die bayerische Hauptstadt, um sich ein Bild von den politischen und gesellschaftlichen Verhältnissen zu machen und diplomatische Kontakte zu knüpfen. Diese Reise war Teil seiner größeren Tour durch Europa, bei der er auch andere wichtige Städte und Länder besuchte. Joseph II. war bekannt für seine Reformen und seine Versuche, die Verwaltung und das Rechtssystem im Habsburgerreich zu modernisieren. Sein Aufenthalt in München zeigte sein Interesse an den Entwicklungen in Bayern und seine Bemühungen, diplomatische Beziehungen zu stärken.

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21.9.1805 - München: Kaiser Franz II. übernachtet

Kaiser Franz II. kam in München an und stieg im Weinhaus Stürzer, dem Gasthaus „Zum goldenen Hirschen“, ab. Sein Einzug erfolgte ohne eine Parade der örtlichen Garnison, jedoch unter dem Läuten aller Kirchenglocken.

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1.10.1810 - Kaiser Franz I. von Österreich und die Zarin Elisabeth Alexejwna besuchen München

Kaiser Franz I. von Österreich und die Zarin Elisabeth Alexejewna besuchten München. Ihr Aufenthalt in der Stadt war ein bedeutendes diplomatisches Ereignis, das die Beziehungen zwischen Österreich, Russland und Bayern stärkte. Solche Besuche waren Teil der politischen Strategien europäischer Monarchien, um Allianzen zu festigen und ihre Macht zu demonstrieren.

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2.3.1835 - Kaiser Franz I. von Österreich stirbt

Kaiser Franz I. von Österreich starb, was das Ende einer Ära in der österreichischen Geschichte markierte. Seine Herrschaft umfasste turbulente Zeiten, einschließlich der Napoleonischen Kriege und des Wiener Kongresses. Franz I. regierte während bedeutender politischer und sozialer Umwälzungen. Sein Tod führte zu einer neuen Phase in der österreichischen Monarchie unter der Herrschaft seines Nachfolgers, Kaiser Ferdinand I.

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10.1867 - Kultusminister Franz von Gresser legt den Entwurf eines Schulgesetzes vor

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28.6.1914 - Attentat auf Erzherzog Franz Ferdinand durch Gawrilo Princip von der Schwarzen Hand

Das Attentat auf Erzherzog Franz Ferdinand von Österreich-Ungarn und seine Frau Sophie in Sarajevo durch Gavrilo Princip, Mitglied der serbisch-nationalistischen Gruppe "Schwarze Hand", löste eine Kette von Ereignissen aus, die zum Ausbruch des Ersten Weltkriegs führten. Dieser Akt politischer Gewalt zielte darauf ab, die südslawischen Gebiete vom Habsburgerreich zu lösen.

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21.11.1916 - Kaiser Franz Joseph von Österreich stirbt

Kaiser Franz Joseph I. von Österreich stirbt. Er regierte das österreichisch-ungarische Kaiserreich über 68 Jahre lang. Sein Tod markiert das Ende einer Ära für die Habsburgermonarchie und fand mitten im Ersten Weltkrieg statt, einer Zeit großer politischer und sozialer Umbrüche in Europa. Nach seinem Tod folgt sein Großneffe Karl I. auf den Thron, der der letzte Kaiser von Österreich und König von Ungarn wird.

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9.3.1933 - General von Epp wird Reichskommisar

später Reichsstatthalter

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10.10.1962 - Spiegel-Affäre

Die Spiegel-Affäre war eine politische Krise in der Bundesrepublik Deutschland im Jahr 1962. Das Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" veröffentlichte kritische Artikel über die Bundeswehr und Verteidigungsminister Franz Josef Strauß. Strauß reagierte mit Durchsuchungen der Redaktionsräume, was zu einem Skandal führte. Die Affäre endete mit Strauß' Rücktritt als Verteidigungsminister und hatte weitreichende Diskussionen über Pressefreiheit und Meinungsfreiheit zur Folge.

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19.10.1962 - Franz Josef Strauß tritt als Bundesminister der Verteidigung zurück

Franz Josef Strauß tritt als Bundesminister der Verteidigung der Bundesrepublik Deutschland zurück. Dies geschah im Zusammenhang mit der Spiegel-Affäre und den Kontroversen, die sie ausgelöst hatte.

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