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Walburga (eigentlich Valborg, auch Walburg, Waltpurde, Walpurgis, Walpurga, in Frankreich bekannt als Vaubourg, Falbourg, im normannischen Le Perche Gauburge „wehrhafte Burg“) (* mutmaßlich um 710 im südenglischen Wessex; † mutmaßlich 25. Februar 779, nach anderen Quellen 780 in Heidenheim) war eine angelsächsische Benediktinerin und Äbtissin des Klosters Heidenheim. Walburga gilt als die Tochter des westsächsischen christlichen Königs im angelsächsischen Reich Richard von Wessex und wird von den meisten Quellen als eine Nichte des heiligen Bonifatius angesehen. In der katholischen Kirche wird sie als Heilige verehrt.
Im Südtiroler Ultental gibt es eine Ortschaft, die nach der heiligen Walburga St. Walburg heißt. Im rheinischen Vorgebirge sind ein Ort und ein Berg nach der Heiligen benannt. Als Mons sanctae walburgis wurde der Ort Walberberg (heute ein Stadtteil von Bornheim im Rheinland) erstmals im Jahre 1118 urkundlich erwähnt. Es ist davon auszugehen, dass mit der Überführung der Reliquien der heiligen Walburga auch die Ansiedlung als „Berg der heiligen Walburga“ bezeichnet wurde und somit bereits seit dem Jahre 1069 eine Namensänderung erfahren hat. Walberberg ist durch diese Reliquien bis heute ein Wallfahrtsort.
Quelle: Wikipedia