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Maria Eich ist ein Augustinerkloster (früherer Name des Ordens: Augustinereremiten) mit Wallfahrtskirche auf dem Gebiet der Gemeinde Planegg in Oberbayern.
Die Schmiedsöhne Franz und Kaspar Thallmayr aus Planegg stellten zwischen 1710 und 1712 ein Loreto-Marienbild in eine hohle Eiche. 1733 bewirkte die Genesung einer Taglöhnerin vom Planegger Hofbauern die Begründung einer Marienwallfahrt.
Überregionale Bedeutung erlangte Maria Eich, als der bayerische Kurfürst Max III. Joseph am 12. Oktober 1775 im Waldgebiet eine Parforcejagd veranstaltete. Ein gejagter Hirsch suchte bei der Kapelle Zuflucht. Als der Kurfürst das Gnadenbild sah, verschonte er das Tier. Zur Erinnerung an dieses Ereignis wurde nach dem Tod des Kurfürsten an der Kapelle eine Gedenktafel angebracht.
Quelle: Wikipedia