Veranstaltungen - Geschichte - Kunst & Denkmal
Geboren | 1550 [Hertogenbosch] |
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Gestorben | 1622 [München] |
Beruf | Bildhauer |
Monachia | Abbildung in der Monachia Nr. 66 |
Hubert Gerhard (* um 1540/1550 in ’s-Hertogenbosch; † um 1620) war ein Renaissancebildhauer.
Gerhard war Schüler des Giovanni da Bologna in Florenz. Ab 1581 arbeitete er in Deutschland für verschiedene Territorialfürsten.[1] Seine Skulpturen entsprechen dem manieristisch-frühbarocken Schönheitskanon. Bedeutende Werke von Gerhard befinden sich in Augsburg (Augustusbrunnen) und München (Terrakottafiguren von St. Michael, sowie Figur im Hofgarten). Auch die Mariensäule wird oft Gerhard zugeschrieben. Außerdem findet man Gerhards Terrakottafiguren im Zedernsaal des Fuggerschlosses Kirchheim; dort und auch bei anderen Aufträgen arbeitete er eng mit Carlo di Cesare del Palagio zusammen.
Quelle: Wikipedia
Kurfürst Maximilian läßt auf dem Marienplatz eine Mariensäule errichten und läßt somit sein Gelübte von 1632 ein, das er gelobte weil die Hauptstädte München und Landshut verschont blieben.Die Madonna schuf Hubert Gerhart 1594 ursprünglich für das Grabmal Wilhelm V.