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Gabriele Münter (* 19. Februar 1877 in Berlin; † 19. Mai 1962 in Murnau am Staffelsee) war eine Malerin des Expressionismus, daneben zeichnete sie und betätigte sich auf dem Gebiet der Druckgrafik. Sie war Mitglied der Neuen Künstlervereinigung München (N.K.V.M.) und später eng mit dem Blauen Reiter verbunden. Als langjährige Lebensgefährtin von Wassily Kandinsky rettete sie später einen bedeutenden Teil seiner Werke durch die Kriegs- und Nachkriegszeit und machte sie, zusammen mit Bildern der Künstlerfreunde des Blauen Reiters und eigenen Bildern, der Öffentlichkeit zugänglich.
1909 erwarb Münter in Murnau in der Kottmüllerallee ein Haus,[14] das im Volksmund noch heute das Münter-Haus bzw. „Russenhaus“ genannt wird. Dort lebten und arbeiteten Münter und Kandinsky in den Sommermonaten bis 1914, sofern sie sich nicht in München aufhielten oder auf Reisen waren. In dieser Zeit empfingen sie dort viele Besucher, Sammler, Kritiker und Malerfreunde, Werefkin und Jawlensky, Franz Marc, August Macke und den Komponisten Arnold Schönberg.
Quelle: Wikipedia