Geboren |
14.2.1903 [München] |
Gestorben |
26.12.1978 [Starnberg] |
Beruf |
Komponist |
Fritz Büchtger war ein deutscher
Komponist.
Büchtger studierte an der Musikakademie von München bei Eberhard Schwickerath, Hermann Wolfgang von Waltershausen und Anton Beer-
Walbrunn. 1927 gründete er mit Carl Orff und Werner Egk die Vereinigung für zeitgenössische Musik, die etwa einhundertsiebzig Werke
zeitgenössischer Komponisten in München zur Aufführung brachte. 1948 wurde er Leiter des Studios für Neue Musik und der Jugendmusikschule in
München. Seit 1963 war er Präsident der deutschen Sektion der Jeunesses musicales. Er organisierte in den drei Jahrzehnten nach dem Zweiten Weltkrieg
zehn Musikfestivals und etwa siebenhundert Konzerte, in denen zweitausendachthundert Werke moderner Musik vorgestellt wurden.
Neben einer Oper,
einem Orchesterkonzert und einem Violinkonzert komponierte Büchtger drei geistliche Oratorien, Kirchenkantaten, Marienhymnen, Chormusik und
Liederzyklen.
1977 erhielt er den Schwabinger Kunstpreis.