Münchner Personenverzeichnis

Geboren
Wikipedia Deutsche Biografie Deutsche National Bibliothek
Busch
Wilhelm Busch
Bildrechte: Wilhelm Busch
The original uploader was Musashiwashi at English Wikipedia. Later versions were uploaded by Hephaestos at en.wikipedia., Wilhelm busch, als gemeinfrei gekennzeichnet, Details auf Wikimedia Commons

Heinrich Christian Wilhelm Busch (* 15. April 1832 in Wiedensahl; † 9. Januar 1908 in Mechtshausen) war einer der einflussreichsten humoristischen Dichter und Zeichner Deutschlands. Seine ersten Bildergeschichten erschienen ab 1859 als Einblattdrucke. In Buchform wurden sie erstmals 1864 unter dem Titel „Bilderpossen“ veröffentlicht. Schon seit den 1870er Jahren in ganz Deutschland berühmt, galt er bei seinem Tod dank seiner äußerst volkstümlichen Bildergeschichten als „Klassiker des deutschen Humors“[1]. Als Pionier des Comics schuf er u. a. Max und Moritz, Die fromme Helene, Plisch und Plum, Hans Huckebein, der Unglücksrabe, die Knopp-Trilogie und weitere, bis heute populäre Werke. Oft griff er darin satirisch die Eigenschaften bestimmter Typen oder Gesellschaftsgruppen auf, etwa die Selbstzufriedenheit und Doppelmoral des Spießbürgers oder die Frömmelei von Geistlichen und Laien. Viele seiner Zweizeiler sind im Deutschen zu festen Redewendungen geworden, z. B. „Vater werden ist nicht schwer, Vater sein dagegen sehr“ oder „Dieses war der erste Streich, doch der zweite folgt sogleich“.

Quelle: Wikipedia

Straßenbenennung

Wilhelm-Busch-Straße 
19. Thalkirchen-Obersendling-Forstenried-Fürstenried-Solln (Solln)

Denkmal

Wilhelm Busch

Wilhelm Busch
Truderinger Straße
(1987)

Schriften

Ettenhuber Helgs K. - Stadtsparkasse München seit 1824

Stadtsparkasse München seit 1824
Ettenhuber Helgs K.
Stadtsparkasse München (1992)