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Ebert
Friedrich Ebert
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Friedrich Ebert (* 4. Februar 1871 in Heidelberg; † 28. Februar 1925 in Berlin) war ein deutscher Sozialdemokrat und Politiker. Er war seit 1913 Vorsitzender der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands und amtierte von 1919 bis zu seinem Tode als erster Reichspräsident der Weimarer Republik.

Nach dem Tod August Bebels wurde Ebert neben Hugo Haase zum Vorsitzenden der angesichts des drohenden Krieges zerstrittenen SPD gewählt. Während des Krieges vertrat er nachdrücklich und bis zum Schluss die Politik der „Vaterlandsverteidigung“ und des innenpolitischen Stillhaltens (Burgfriedenspolitik) gegen jene Sozialdemokraten, die diese Politik ablehnten. In der Novemberrevolution 1918 übernahmen seine Partei sowie die von ihr abgespaltene USPD die Regierung. Die Weimarer Nationalversammlung wählte Ebert am 11. Februar 1919 zum ersten Reichspräsidenten. In den Jahren 1919 bis 1923 ließ Ebert mehrere Aufstände von revolutionären Sozialisten mit Waffengewalt niederschlagen. Auch gegen Putschversuche von rechts ging er 1920 und 1923 entschieden vor. Ansonsten trat er als ein Politiker des Interessenausgleichs auf. Sein früher Tod mit 54 Jahren und die darauffolgende Wahl des monarchistisch gesinnten Paul von Hindenburg an die Staatsspitze stellen eine Zäsur in der Weimarer Republik dar.

Kurz nach seinem Tod 1925 wurde die SPD-nahe und nach ihm benannte Friedrich-Ebert-Stiftung gegründet.

Quelle: Wikipedia

Straßenbenennung

Friedrich-Ebert-Straße 
18. Untergiesing - Harlaching (Neuharlaching) Straße nicht mehr vorhanden
Friedrich-Ebert-Straße 
18. Untergiesing - Harlaching (Neuharlaching) Straße nicht mehr vorhanden
Friedrich-Ebert-Straße 
16. Ramersdorf-Perlach (Altperlach) Straße nicht mehr vorhanden

Denkmal

Friedrich-Ebert-Gedenkbrunnen

Friedrich-Ebert-Gedenkbrunnen
Sulzer-Blechen-Weg
(1930)

Geschichte

11.2.1919 - Friedrich Ebert wird Reichspräsident

Friedrich Ebert wurde 1919 zum ersten Reichspräsidenten der Weimarer Republik gewählt. Als SPD-Politiker spielte er eine entscheidende Rolle bei der Stabilisierung Deutschlands nach dem Ersten Weltkrieg und unterstützte die neue demokratische Ordnung. Seine Präsidentschaft war geprägt von den Herausforderungen der Nachkriegszeit, darunter wirtschaftliche Krisen, politische Unruhen und die schwierige Umsetzung der Weimarer Verfassung. Eberts Amtsführung legte den Grundstein für die erste deutsche Demokratie, obwohl er selbst oft zwischen revolutionären und konservativen Kräften vermitteln musste.

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2.11.1919 - Friedrich Ebert wird Reichspräsident

Friedrich Ebert wurde Reichspräsident der Weimarer Republik und leitete das Land durch eine Zeit großer politischer und sozialer Umbrüche. Als Mitglied der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands prägte er die Formung der Weimarer Verfassung und stand vor Herausforderungen wie politischer Instabilität und wirtschaftlichen Schwierigkeiten. Seine Amtszeit war entscheidend für die Etablierung der demokratischen Ordnung in Deutschland während dieser turbulenten Phase.

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