Münchner Personenverzeichnis

Geboren
Beruf Bildhauer  
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Hahn
Hermann Hahn
Bildrechte: Unbekannt, HermannHahn, als gemeinfrei gekennzeichnet

Hermann Hahn (* 28. November 1868 in Kloster Veilsdorf; † 18. August 1945 in Pullach im Isartal) war ein deutscher Bildhauer und Medailleur.

Schon früh wurde Hahn für seine realistische Porträtplastik bekannt, eine Form, die ihn nie losließ. Aber auch die neuklassizistischen Werke Adolf von Hildebrands haben ihn stark beeinflusst, und Hildebrands Schrift Das Problem der Form in der bildenden Kunst (1893) hat richtungsweisende Impulse an die Bildhauerei gegeben. Hildebrands Perspektive wurde dank Hahn auf die nachfolgende Bildhauergeneration weitergegeben und prägte die Ausbildung an der Münchner Akademie nachhaltig. Zu Hahns Schülern gehörten Georg Brenninger, Theobald Hauck, Anton Hiller, Ludwig Kasper, Fritz Koelle, Fritz Nuss, Karl Roth, Emil Manz, Toni Stadler junior und Fritz Wrampe.

Hermann Hahn war Mitglied im Deutschen Künstlerbund. 1913 wurde er mit dem Bayerischen Maximiliansorden für Wissenschaft und Kunst ausgezeichnet.

Quelle: Wikipedia

Straßenbenennung

Hermann-Hahn-Platz 
19. Thalkirchen-Obersendling-Forstenried-Fürstenried-Solln (Solln) Straße nicht mehr vorhanden

Werke in München

Bayern

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Luitpoldbrücke
(1903)

Fischerei

Fischerei
Ludwigsbrücke
Abgegangen

Herzog Wolfgang

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Jungfrau auf Einhorn (Schönheit)

Jungfrau auf Einhorn (Schönheit)
(1907)

Kruzifix aus Holz

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Rossebändiger

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(1928)

Sieg der Wahrheit

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Amalienstraße
(1907)

Sieg der Wissenschaft

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Amalienstraße
(1907)