Münchner Personenverzeichnis

Johann Georg von Lori

Geboren 17.7.1723 [Steingaden]
Gestorben 23.3.1786 [Neuburg an der Donau]
Beruf Jurist, Historiker
Monachia Abbildung in der Monachia Nr. 5
Wikipedia Deutsche Biografie Deutsche National Bibliothek
Lori
Johann Georg von Lori
Bildrechte: Gemeinfrei (Wikipedia 2017)
(Kupferstich nach einem Gemälde von Johann Georg Edlinger, 1788)

Johann Georg von Lori (* 17. Juli 1723 in Steingaden; † 23. März 1787 in Neuburg an der Donau) war ein hoher bayerischer Beamter, Jurist und Historiker im Zeitalter der Aufklärung.

Lori publizierte mehrere historische Werke. Von seiner Geschichte des Lechrains erschien 1765 nur der zweite Band mit einer bis heute nicht ersetzten Quellensammlung. Als Oberbergdirektor ließ Graf Sigmund von Haimhausen durch Lori die geschichtliche Entwicklung des bayerischen Bergrechts und Bergbaus niederschreiben.

Politisch war er an den Friedensverhandlungen mit Preußen von 1762/63 und später, nach Aufhebung des Jesuitenordens, an der Verteilung des Ordensvermögens beteiligt.

Quelle: Wikipedia

Straßenbenennung

Loristraße 
3. Maxvorstadt (St. Benno)
Benennung: 1.1.1877

Denkmal

Johann Georg von Lori

Johann Georg von Lori
Marienplatz
(1875)

Johann Georg von Lori

Johann Georg von Lori
Ludwigstraße
(1840)