Veranstaltungen - Geschichte - Kunst & Denkmal
Quelle | Zauner - München in Kunst und Geschichte (222) |
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Jahr | 1914 |
Neuberghausen, (Bogenhausen). 1730 entstand aus dem Kögelhof über Brünnthal ein Schlößchen, das 1740 zu einem adeligen Sitz (Besitzer Hofkammerrat Gregor v. Lachenmayer) unter dem Namen „Neuberghausen“ mit Patrimonialgerichtsbarkeit erhoben wurde, jetzt Maria Theresiastr. 35. König Max II. kaufte diesen am Ende seiner Maximiliansanlagen gelegenen Sitz und ließ ihn 1863—65 durch Baurat Riedel zu einer „Beamtenreliktenanstalt“ umbauen, so daß der König dadurch ebenso für den Abschluß der Laufbahn seiner Staatsdiener sorgte wie er das „Maximilianeum“ dem Beginn derselben gewidmet hatte. Max II. beabsichtigte auch, sich im Garten von Neuberghausen ein Mausoleum zu errichten, starb aber vor Ausführung des Planes [F 1004, Rb 57.]