Veranstaltungen - Geschichte - Kunst & Denkmal
Name | Trockenstadel |
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Stadtbezirk | 13. Bogenhausen |
Stadtbezirksteil | Oberföhring |
Straße | Zur alten Ziegelei |
Suchbegriffe | Trockenstadel |
Rubrik | Kunstwerk  |
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Trockenschuppen Nr. 8 der Ziegelei Josef Haid In den Sommerziegeleien nutzte man den natürlichen Luftzug zum Trocknen der Formlinge. Dies dauerte einige Wochen, je nach Wetterlage. Die Ziegelei Josef Haid hatte mehrere Trockenstädel, die jeweils mindestens doppelt so lang waren wie der hier aufgestellte Abschnitt.
Das Einschichten der frischen Formlinge in die Stellagen war meist Frauenarbeit. Eine der Arbeiterinnen schob einen Rollwagen mit frischen Formlingen in den Trockenstadel. Im Sekundentakt warf sie die nassen, etwa drei Kilogramm schweren Steine der Kollegin zu, die am Trockenregal stand.
Eine Zeitzeugin beschreibt dieses „Schuzen“: „Des war a schwere Arbeit, die nassen Ziegel...
Und die hot ma dann vom Bauch aus naufgschmissen, dass der Obere die abfanga hod kenna. Und in die Steign einsetzen.“
Quelle: Infotafel vor Ort
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