Stadtgeschichte München
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Kunst & Kultur
Gedenktafel - Kosttor
| Name | Gedenktafel - Kosttor |
|---|---|
| Stadtbezirk | 1. Altstadt-Lehel |
| Stadtbezirksteil | Graggenau |
| Straße | Platzl 5 |
| Ausführung | Marmor 0,60 x 1,00 m |
| Art | Gedenktafel |
| Objekt | Corpshaus Rheno-Palatia |
| Art | Gedenktafel |
| Übergabe | 19.7.1872 |
| Suchbegriffe | Kosttor Graggenauertor Wurzertor |
| Rubrik | Gedenktafel |
| Der Eintrag steht als PDF zum Download bereit. | |
„Nördlich von diesem Hause stund das Graggenauerthor, später Wurzer-, dann Kostthor genannt, erbaut unter Kaiser Ludwig dem Bayer. Nordöstlich von diesem Hause stund der Neuthurm, auch Schuldthurm genannt, erbaut im Jahre 1771. Beide Thürme wurden im Jahre 1872 abgebrochen.“
Das Tor wurde erstmals in der Kammerrechnung von 1325 erwähnt und befand sich an der Stelle, wo die Falkenturmstraße in das Platzl mündet. Heute trägt der Platz den Namen „Am Kosttor“, benannt nach dem Tor, das später „Kosttor“ hieß. Der Name leitet sich von einer Stiftung von Martin Ridler aus dem Jahr 1449 ab, bei der eine Kost oder Spende vor dem Tor bis 1481 verteilt wurde. Es wurde auch als „Wurzertor“ bezeichnet, möglicherweise nach einem Familiennamen.
Literatur
