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10. Felix Andreas Oefele

Oefele
Felix Andreas Oefele
Bildrechte: Gemeinfrei (Wikipedia 2018)
Oefele Felix Andreas
1891. Oefele

Andreas Felix von Oefele (* 17. Mai 1706 in München; † 24. Februar 1780 ebenda) war ein deutscher Historiker und Bibliothekar.

Der Sohn eines Münchner Gastwirts begann nach dem Besuch des Jesuitengymnasiums München (heute Wilhelmsgymnasium München) und dem Studium der Rechte, der Geschichte und Theologie in Ingolstadt und Löwen 1723 mit der Abfassung der „Lebensgeschichten der gelehrtesten Männer Bayerns“ (10 Bde.). 1727 war er Bibliothekar der deutschen Landsmannschaft in Löwen, 1734 Erzieher der bayerischen Prinzen Clemens und Max, der Söhne des Prinzen Ferdinand Maria.

Als 1746 der Hofkanzler Franz Xaver Josef von Unertl Hofbibliothek und Geheimes Archiv abgeben musste, wurde Oefele von Kurfürst Max III. Joseph als „kurfürstlicher Rat, Bibliothecarius und Antiquarius“ zum Vorstand der Hof- und Staatsbibliothek ernannt, ein Amt, das er erst 1778 aus gesundheitlichen Gründen aufgab. Zusammen mit Johann Georg von Lori, Franz Töpsl und Johann Georg Dominicus von Linprun war er maßgeblich an der Gründung der Bayerischen Akademie der Wissenschaften beteiligt, zu deren wissenschaftlichen Mitglied er 1759 ernannt wurde. In Anerkennung seiner Leistungen wurde Oefele 1772 außerdem in den Adelsstand erhoben.

Quelle: Wikipedia

Lebensdaten ( - )
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Straßenbenennung

Oefelestraße 
5. Au-Haidhausen (Untere Au)

Kontakt

Denkmal an Gerd Müller