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Maximus Ritter von Imhof (* 26. Juli 1758 in Reisbach; † 11. April 1817 in München; geboren als Johann Evangelist Imhof) war ein deutscher Augustiner-Eremit und Naturforscher. Er war einer der ersten bayerischen Naturwissenschaftler in der Zeit, in der sich der moderne Wissenschaftsbegriff zu entwickeln begann.
Imhof wurde als eines von sechs Kindern eines Schusters im niederbayerischen Reisbach geboren. Nach seiner Schulzeit in Landshut trat er 1780 dem Augustinerorden bei und erhielt 1782 die Priesterweihe. Im Münchner Kloster studierte er von 1786 bis 1791 Physik, Mathematik und Philosophie. 1791 wurde er in die Philosophische Klasse der Bayerischen Akademie der Wissenschaften berufen, deren Vorsitzender er 1800 wurde.
1791 wurde Imhof als Professor für Physik, Höhere Mathematik und Ökonomie an das Münchner Lyzeum berufen, wo er sich vor allem den Naturwissenschaften widmete. 1798 wählte ihn das Münchner Augustinerkloster zu seinem Prior. 1802 trat er aus dem Augustinerorden aus und erhielt ein Kanonikat an der Frauenkirche. 1808 war der Geistliche einer der ersten Ritter des neu gestifteten Verdienstordens der Bayerischen Krone und wurde dadurch in den persönlichen Adelsstand eines Ritter von erhoben.
Maximus von Imhof gehört zu den Begründern des Münchner Oktoberfests.
Quelle: Wikipedia
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